Minecraft begeistert monatlich über 112 Millionen Spieler

Minecraft 112 Millionen Spieler

Man sollte meinen, dass ein Spiel nach über zehn Jahren an Beliebtheit und Spielerzahlen einbüßt. Minecraft beweist allerdings das Gegenteil und begeistert auch heute noch viele Millionen Spieler jeden Monat.

Klötzchen begeistern Millionen Spieler

Genauer gesagt sollen derzeit über 112 Millionen Spieler weltweit jeden Monat in die Klötzchenwelt abtauchen und dort ihren Spaß haben. Das verriet Minecraft Studioleiterin Helen Chiang jetzt in einem Interview mit der Webseite Business Insider.

Sie gab desweiteren an, dass das Spiel in seiner über zehn Jahre langen Laufbahn ein stetiges Wachstum verzeichnet und dass viele Spieler immer wieder zu Minecraft zurückkehren, auch wenn sie es für einige Tage, Wochen oder Monate zugunsten eines neuen Titels pausieren.

In der schnellebigen Welt der Videospiele, in der ein Titel nach dem Release des nächstbesten Konkurrenzspiels nicht selten wie ausgestorben wirkt und sich selten erholt, ist das wirklich eine Seltenheit.

Minecraft dürfte dabei natürlich auch zugute kommen, dass man es mittlerweile auf fast jeder Plattform spielen kann – vom Computer über so ziemlich alle Konsolen bishin zum Handy.

Gibt es ein Geheimnis hinter Minecraft?

Da kommt man natürlich nicht drummherum, sich zu fragen, was genau dieses Spiel mit der auf den ersten Blick seltsam „schlechten“ Grafik und ohne roten Faden so beliebt macht.

Aber genau dort liegt wohl das Geheimnis von Minecraft – in der quasi unendlichen Freiheit, die komplette Spielwelt nach seinen Vorstellungen zu formen, jeden einzelnen Block ändern zu können und alles genau so bauen zu können, wie es einem vorschwebt.

Dabei sind die Entwickler allerdings ebenso alles andere als untätig. So brachten sie erst kürzlich die Bienen als neue Bereicherung der Spielwelt ins Klötzchenspiel und die Raytracing-Unterstützung (Ja, richtig gelesen!) soll auch in Kürze verfügbar sein.

Minecraft 112 Millionen Spieler
So wird das Raytracing in Minecraft beispielsweise aussehen können.

Wem dass dann noch nicht reicht, der kann die Grafik des Spiels durch Ressourcenpacks und sogenannte „Shader“ noch um einiges aufwerten – und auch inhaltlich kann das gesamte Spiel bei Bedarf noch um etliche Modifikationen und Total Conversions komplett erweitert werden – und dass wo und wann man will – und wie man will.

Mit diesen Aussichten und der aktiven Modding-Community rund um das Spiel stehen Minecraft wohl auch in den kommenden Jahren noch rosige Zeiten bevor, wenn niemand DEN Sandboxtitel schlechthin vom Thron stößt.
Das haben in der Vergangenheit allerdings schon viele versucht – von denen man heute aber nicht mehr viel hört.

Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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