Vielleicht erinnert sich noch wer an Deceit, ein kleineres Zombie-Survivalspiel, das einem ähnlichen Spielstil wie Dead by Daylight folgt. Das Spiel war kein großer Erfolg, auch wenn es öfter von Streamgrößen wie etwa summit1g öfter gespielt wurde.
Der Entwickler des Titels, das britische StartUp Automaton, hat nun angekündigt, an einem viel größeren Projekt arbeiten zu wollen. Bei dem bisher namenlosen Titel handelt es sich um einen MMO-Shooter mit Survivalelementen – und man gibt an das Genre revolutionieren zu wollen.
Im Rahmen der Ankündigung werden folgende Punkte angesprochen:
- Bis zu 1000 Spieler gleichzeitig, in einer detaillierten Spielwelt.
- Eine Karte mit der Größe von 144km² (12x12km), die grafisch realistisch dargestellt wird und eine hochdynamische Spielumgebung bietet – und so zum entdecken und für taktisches Gameplay einlädt.
- Eine starke Charakter-Entwicklung, soziale Hubs und eine Geschichte, die von den Spielern im MMO-Stil vorrangetrieben wird.
- Einen zusätzlichen Last-Man-Standing-Modus, der in einer Arena stattfinden wird, die bis zu 400 Spieler in den Kampf gegeneinander werfen wird.
- Zusätzliche Features: Zerstörbare Spielwelt, Wildtiere, dynmatisches Wetter, Zerstörung von Laub und Untergrund, Spuren, Blutspuren, Feuer- und Wassereffekte
Zugegeben, mit all den Features und dem Anspruch eine Revolution im Genre entwickeln zu wollen, nimmt das Studio den Mund ziemlich voll. Allerdings stehen alleine zur Finanzierung des Titels 10 Millionen Dollar bereit.
Auch was die Manpower angeht kann sich das Team als gut aufgestellt bezeichnen. So hat man frühere Entwickler von RuneScape und EVE Online an Board, die sich in Sachen komplexe MMO`s bereits gut auskennen.
Von technischer Seite will man auf die CryEngine zurückgreifen – und unterstützt diese wo es nötig ist mit SpatialOS, einer neuen von Improbable entwickelten Technologie.
Das Kind hat noch keinen Namen – aber einen Plan für den Release der ersten Gameplay-Inhalte gibt es schon – und zwar den Frühling 2018!
Bleibt also abzuwarten, was man bis dahin zusammenschustern kann – und ob man wirklich Spielserver hinbekommt, die fast zehnmal soviele Spieler gleichzeitig in einer Survival-Umgebung halten, wie es etwa PUBG tut.
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