Lange war es ruhig um das kommende Zombie Survival-MMO The Day Before. Jetzt gibt es neues Bildmaterial zum Spiel, aber das lässt viele gespannte Spieler jetzt zweifeln, ebenso wie ein fragwürdiges Promotion-Video der Entwickler.
Inhaltsverzeichnis
Funkstille nach Release-Verschiebung
Nachdem es in der Vergangenheit bereits einige Kontroversen rund um The Day Before gab, hatten die Entwickler Mitte 2022 eine Verschiebung des Spiels auf das Jahr 2023 angekündigt.
Neuer Releasetermin ist der erste März – danach wurde es aber erstmal still das das Spiel angeht. Im Dezember gab es dann die Anmerkung, im Januar werde es Neuigkeiten zu The Day Before geben – und diese gab es dann auch im Rahmen der CES 2023.
Neues Gameplay-Material enttäuscht
Während der CES 2023 NVIDIA-Präsentation wurde ein neuer Trailer veröffentlicht, welcher die beiden Technologien RTX und DLSS 3 von NVIDIA für The Day Before angekündigt und scheinbar auch im Trailer zeigt:
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Schaut man sich den Trailer aber an, so sieht man erstens wieder kaum wirkliches Gameplay aus dem Spiel und zweitens scheinen weder das Upgrade auf die neue, grafikstarke Unreal Engine 5 noch die beiden NVIDIA-Technologien einen großen Effekt auf das Spiel gehabt zu haben.
Schlimmer noch, einige Sequenzen wirken sogar fast schon grafisch minderwertiger, als das was wir bisher vom Spiel gesehen haben.
Was wir an Gameplay zu sehen bekommen überzeugt ebenfalls kaum. Ein paar Zombies die aus der Third- oder First-Person Perspektive umgeschossen werden – und das war es auch schon.
Die gezeigten Szenen können weder in Sachen Grafik, noch im Hinblick auf den Sound und auch nicht auf den Inhalt überzeugen.
Schick aussehen tuen eigentlich nur wieder die vorgefertigten Kamerawinkel, die wohl kaum realistischem Gameplay entsprechen dürften.
Die Uhr tickt
Es sind noch etwa zwei Monate, bis der Titel als eins der meistgewünschten Spiele auf Steam (Steam Wunschliste) erscheinen soll. Wirklich zusammenhängendes Gameplay oder viele Elemente aus dem Spiel selbst haben wir aber auch bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht gesehen.
Woran genau das liegt, darüber lässt sich natürlich nur spekulieren – und das tut die Community seitdem auch.
Viele bezweifeln, dass The Day Before am 1. März 2023 erscheinen wird, andere befürchten dass es sich um ein komplett unfertiges Spiel handeln wird, was den großen Versprechungen nicht gerecht wird – und wieder andere bezweifeln dass es überhaupt mehr als eine Tech-Demo ist.
Kontroverse um Nebenprojekte
Kurz darauf kündigte das Entwicklerstudio Fntastic dann ein Video auf Twitter an, welches die Arbeitsbedingungen des Teams genauer darstellen sollte. Viele erhofften sich natürlich auch hier mehr Eindrücke zu The Day Before.
Was die vielen Wartenden allerdings dann zu sehen bekamen, überraschte einmal mehr. Dargestellt wurden Arbeitsbedingungen von Leuten aus dem Studio, die scheinbar aus aller Welt kommen.
Einige der Szenen dazwischen wirkten allerdings schon fast wie Stock-Material, welches man zur Vervollständigung von Videos kaufen kann – und viele Szenen wirkten dazu noch sehr gestellt und unnatürlich.
Das einzige was von The Day Before zu sehen war, war eine Übertragung oder ein Video, ein winzig kleiner Ausschnitt aus dem Motion-Capturing und die Erstellung eines weiblichen Charaktermodells – sowie eine schon bekannte Ansicht der Aufsatz-Anpassungen für Waffen.
Denn das Video dient eigentlich dazu, ein Nebenprojekt des Studios zu bewerben – eine App, die als eine Art Plattform für multinationale Firmen dienen soll.
Aber seht einfach selbst:
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Sowohl die Art der Ankündigung nach so langer Funkstille als auch der Zeitpunkt, kurz vor dem lang erwarteten Release des Spiels, werfen natürlich Fragen auf.
Liegen die Prioritäten bei den richtigen Dingen? Warum gibt es kein Marketing für The Day Before, aber für eine themenfremde App? Und warum kommt all das jetzt?
Am Ende können wir natürlich sowieso nicht viel tun, als weiter den Release abzuwarten und zu sehen, was als nächstes passiert.
Bei den neuesten Informationen um Spiel und Entwickler sollte man aber wohl lieber Vorsicht walten lassen und seine Hoffnungen nicht zu hoch setzen.
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