Mit dem heutigen Content Update 4 ist das Survivalsiel SOS offiziell und komplett kostenlos spielbar. Allerdings ist das nicht die einzige Änderung, die es in den letzten Monaten durchlaufen hat.
Denn zu Anfang war SOS noch als „Social-Survivalgame“ konzipiert – und wurde auch als solches in den Early-Access auf Steam geschickt.
Seit dem teils kontoversen Release mit zweifelhafter prominanter Unterstützung erhielt SOS einige Updates in Form der sogenannten „Content Drops“ und Entwickler Outpost Games sorgte sich mit regelmäßigen Streams auch für eine gute Community-Interaktion.
So sah die Spielidee von SOS zum Release noch aus:
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Spielumstellung aus heiterem Himmel
Dann aber kam der Wechsel, ohne große Vorwarnung klassische Spielmodus, bei dem die Spieler als Teil einer makaberen TV-Show gleichzeitig Mitspieler als auch das Publikum überzeugen müssen, einfach aus dem Spiel entfernt.
Die Karte wurde angepasst – und auf einen neuen, mittlerweile „altbekannten“ Spielmodus zugeschneidert – Battle Royale.
Darin kämpfen 32 Spieler auf einer kleinen Map in maximalen 10 Minuten dauernden Runden – bis keiner mehr steht.
Das Waffenarsenal, welches bisher meist aus Nahkampfwaffen und wenigen Schusseisen bestand, wurde schlagartig um etliche vollautomatische und militärische Waffen erweitert. Darunter Vector, MP7 und die AKM.
Schuss in den Ofen
Das Feedback aus der Community war allerdings vernichtend. Keiner konnte nachvollziehen, welcher Grund die Entwickler zu dieser Entscheidung getrieben hatte. Es hagelte negative Kritik, die Reviews auf Steam fielen größtenteils negativ aus.
Wahrscheinlich wollte Outpost Games so versuchen die seit März stark sinkenden Spielerzahlen zu retten – gebracht hat dies aber laut den Statistiken auf SteamCharts nicht viel.
Als scheinbar letzten Ausweg wurde SOS nun noch im Early-Access auf ein Free-to-Play-Modell umgestellt, welches sich anscheinend durch Cosmetics-Einkäufe und einen Saison-Pass, welcher das erspielen von weiteren Skins, Emblemen und anderen kosmetischen Items erlaubt, weiterfinanzieren soll.
So sieht die neue Vision von „SOS: Battle Royale“ aus:
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Allerdings ist fraglich, ob der Titel so noch überzeugen kann. Hatte er als „Social Survivalgame“ noch ein deutliches Alleinstellungsmerkmal, scheint es jetzt so, als wäre einfach „nur ein weiteres Battle Royale-Spiel“ auf dem Markt, dass sich spielt, wie jedes andere.
Aber bekanntlich geht probieren ja über studieren – und so sollte wohl am besten jeder selbst einmal einen Blick auf das neue, kostenlose SOS: Battle Royale werfen.
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