League of Legends, Dota 2 oder der Ego-Shooter Counter Strike: Global Offensive sind bereits nicht mehr aus der Welt des eSports wegzudenken. Mit PlayerUnknowns Battlegrounds wurde am 23. März 2017 ein Survival-Shooter auf den Markt gebracht, der sicherlich bald auch im Bereich des eSports mit großen Turnieren und satten Preisgeldern, vorzufinden sein wird. Als Vorreiter kann man hier auch H1Z1 – King of the Kill nehmen, bei dem bereits große Turniere mit Preisgeldern anstanden.
Wie auch Overwatch, soll das Spiel auf verschiedenen Konsolen spielbar sein, sodass einem Wettkampf-Modus der in der Öffentlichkeit zu sehen sein wird, nichts mehr im Wege steht.
Inhaltsverzeichnis
Was macht PlayerUnknowns Battlegrounds zu einem eSport-Titel?
Sämtliche oben genannten Spiele verfügen über eine Gemeinsamkeit – man spielt als Team zusammen. Starcraft 2 beispielsweise ist ebenfalls ein erfolgreicher eSport-Titel, indem die Spieler einzeln gegeneinander kämpfen.
Auch in PU´S Battlegrounds verfügt über mehrere Spielmodi und könnte eine komplett neue eSport-Szene schaffen. Indem man sich mit bis zu 100 Spielern messen muss und den Sieg nur dann erringt, wenn man als Team oder Spieler als letzter Überlebender alle gegnerischen Spieler ausgeschaltet hat.
Eine solche breite an Spielern auf einer Karte, gab es bislang in keinem Spiel, welches durch Turniere zahlreiche Fans anlockt und sogar Arenen füllt.
Was sagen die Entwickler zum Thema eSport?
Auch die Entwickler von Bluehole sind sich ziemlich sicher, dass PlayerUnknowns Battlegrounds den Sprung im eSport-Bereich schaffen kann.
Brendan „PlayerUnknown“ Greene, der Schöpfer von Battlegrounds, äußerte sich bereits zu dem Thema und sagte:
„Wir glauben wirklich, dass für jedwede Art von E-Sport rund um Battle Royale, zuerst das Spiel stabil laufen muss. Auch der kompetitive Aspekt ist wichtig und wir haben noch eine Menge Nachforschung und Arbeit zu leisten, um zu diesem Punkt zu kommen.“
Die Weichen für eine professionelle eSport-Liga wurden bereits gestellt und Bluehole stellte einen professionellen Caster ein, um den eSport mit dem Survival-Hit zu verknüpfen. Auch zu der Einstellung von Chris „Panky“ Pankhust und dem damit verbundenen eSport-Gang äußerte sich Green wie folgt:
„Es geht nicht darum, direkt E-Sports zu starten, sondern eher darum, mit der Planung zu beginnen und herauszuarbeiten, was genau wir im Spiel dafür benötigen, um im E-Sport erfolgreich zu sein. Wir stürzen uns nicht kopfüber hinein – wir arbeiten Schritt für Schritt: erst soll sichergestellt werden, dass wir eine großartige Plattform für E-Sport haben.“
Der Vorreiter King of the Kill hatte bereits sein eSport-Debüt
Am 20. April 2017 lockte das erste Turnier mit einem Preisgeld von 300.000 US-Dollar. Insgesamt 15 Teams traten im »Fight for the Crown Tournament« an, jedoch nur eines konnte sich die ausgeschriebene Summe von 180.000 US-Dollar als erstplatziertes Team sichern.
Dieses Turnier war das erste offizielle große Ereignis im Battle-Royale-Genre und sorgte für Aufsehen, weil es sogar im amerikanischen TV übertragen wurde. Für den extravaganten Unterhaltungsmoment könnten in weiteren Turnieren auch eSport’s Wetten platziert werden, die für eine noch größere Spannung sorgen. Buchmacher sind längst auf die Survival-Games aufmerksam geworden und verfolgen dieses Thema mit Spannung.
BreaK – einer der ersten PlayerUnknowns Battlegrounds Profis unter Vertrag
Bekannt wurde BreaK durch seinen Twitch-Account auf dem er fast tagtäglich das Battle-Royale-Genre streamt und seit zwei Jahren zu den besten Spielern gehört.
Auch Top-Teams, die sich bereits mit dem neuen Battle-Royale-Spiel auseinandergesetzt haben, verpflichten bereits nun schon einzelne Spieler, welche an Turnieren teilnehmen könnte. BreaK ist neben Viss und SmaK das dritte Mitglied in Team Solomids Reihen. Auf der Webpräsenz des Clans ist bereits zu lesen, dass die drei Spieler sich für Turniere vorbereiten, obwohl noch zwei offene Plätze im Team nicht besetzt wurden.
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