Die Entwickler von Saurian nähern sich in kleinen Schritten dem ersten Release des Dino-Survivalspiels. In den neuesten DevLogs zeigen sie uns, woran sie in den letzten Wochen gearbeitet haben!
Inhaltsverzeichnis
Fortschritte an der KI im Spiel
Die KI in einem Spiel mit der größe von Saurian ans Laufen zu kriegen ist keine einfache Aufgabe. Es wird eine Menge Speicherplatz und ein nicht unerheblicher Teil Berechnungsarbeit benötigt, um Navigations-Grids an eine Map mit der Größe von der die in Saurian zum Einsatz kommt anzupassen.
Entwickler Henry kommt dank den neuesten Unity-Updates und der Apex KI-Bibliothek besser mit dieser Problematik zurecht – und kann einige Fortschritte verbuchen.
Statt eines großen Grids, das einfach über die gesamte Landmasse gelegt wird, hat er damit begonnen dies durch viele kleine, miteinander verbundene Grids zu ersetzen. Nachdem diese Grids fertiggestellt wurden, werden sie mit einem Tool Namens WorldStreamer in einem bestimmten Umkreis um den Spieler berechnet und geladen – oder wieder entfernt.
Nach diesem Schritt werden die Tiere gespawnt. Aufgrund von wissenschaftlichen Daten und der Frequenz von gefundenen Fossilien in Hell Creek und Bone Butte werden die Tiere dann ausgewählt. Entfernt sich der Spieler ein Stück, despawnen die Tiere wieder. Wie das ganze dann im Spiel aussieht, zeigt das folgende Video.
Allerdings wird es sich dabei vorraussichtlich um eine temporäre Lösung handeln. Man hat nämlich schon erste Ideen für eine beständige, auch außerhalb des Sichtfeld des Spielers weiterlaufende Simulation der KI, um das Ökosystem noch lebendiger wirken zu lassen.
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Familien- & Rudel-Dynamiken
Henry hat außerdem einiges an Zeit und Arbeit in die Familien- und Rudel-Dynamiken gesteckt, die im ersten DevLog vorgestellt wurden.
Im Gegensatz zu den dort vorgestellten Familienbanden des Pachycephalosaurus wird es bei den Dakotaraptoren deutlich rauer zugehen:
Jungtiere werden sich an ihre Eltern halten, aber die Elten wiederrum haben keine feste Bindung zum Nachwuchs – und auch nicht zu ihrem Partner. Das bedeutet dass die Jungtiere generell immer versuchen werden den Eltern zu folgen – während sie gleichzeitig nach Futter und Wasser suchen. Die Eltern selbst werden den Nachwuchs aber großteils ignorieren und ihren eigenen Dingen nachgehen.
Spieler sollen sich in gewissen Situationen dennoch auf den Schutz der Eltern verlassen können, sollten aber im Hinterkopf behalten dass die Eltern den Nachwuchs bei drohender Gefahr für sich selbst auch einfach im Stich lassen könnten.
Ab einem bestimmten Alter werden die Jungtiere die Eltern als Gefahr ansehen – und die Eltern die Jungtiere als potenzielles Futter. Dann erfolgt die Trennung.
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Neue Modelle, Renderer und Projektzeichnungen
Neben den reinen KI-Arbeiten hat es natürlich eine ganze Menge anderer Dinge gegeben, die in den letzten Wochen bearbeitet wurden. Allerdings kann nur wenig davon wirklich vorgestellt werden – und so haben sich die Entwickler dazu entschieden einige neue Modelle und Renderer vorzustellen, die kürzlich fertiggestellt wurden.
Als erstes bekommen wir das Modell eines jungen Baumes zu sehen, der die Lücke zwischen den Kronen des Urwaldes und dem Farnbewuchs des Bodens schließen soll.
Dann stellen uns die Entwickler die Modelle von Axestemys (einer urzeitlichen Wasserschildkröte), Thescelosaurus und des Champsosaurus (einer Art Ur-Krokodil) vor, an denen sie gearbeitet haben.
[metaslider id=14491]Die Tiere werden zur Umwelt des Dakotraptors gehören, der wohl als erstes im Spiel spielbar sein wird – und sind deshalb wichtig für das Gameplay. Nun besteht die Aufgabe darin die Animationen für die Tiere zu erstellen.
Steam-Integration & Erfolge
Auch die Steam-Integration sowie die ersten zehn Erfolge beim Spielen auf der erfolgreichen Spiele-Plattform sind nun verfügbar und können von den Entwicklern als Fortschritt in Richtung Release verbucht werden.
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