Rust – Eye in the Sky-Update bringt Upgrades für fernsteuerbare Geräte

Das März-Update für Rust ist da und bringt einige sehr interessante Neuerungen für fernsteuerbare Geräte ins Spiel.
Außerdem gibt es Verbesserungen für die kürzlich eingeführten Industrie-Bauteile und ein neues Feature für die Rust+-App.

Steuerbare Drohnen

Bisher waren Drohnen nur als Liefervehikel zwischen einem Shop und einem Shop-Interface im Außenposten im Einsatz. Nun kann man selbst eine Drohne im Technologie-Baum erforschen und Bauen.
Das kleine Gerät benötigt eine Tier 2-Werkbank und kann dann via Computer-Station gesteuert werden.
Die Reichweite beträgt etwa 500 Meter und das kleine Vehikel ist eher fragil, passt also auf wohin ihr fliegt.

Zum aktuellen Stand kann die Drohne nur zur Überwachung, aber nicht zum Transport von Items genutzt werden.

Fernzündbares C4

Ihr könnt C4-Pakete nun mit einer Fernsteuerung zünden. Dazu müsst ihr das Item auswählen und die Fernzündung auswählen, dann wird eine Frequenz festgelegt.
Wird eine Fernbedienung nun auf diese Frequenz eingestellt und gedrückt, explodiert der Sprengstoff.

Vorsicht ist allerdings geboten, denn jeder Spieler kann das C4-Paket nach 5 Sekunden aufheben, behaltet es also gut im Auge.
Diese neue Option eröffnet natürlich perfekte Möglichkeiten für Fallen oder gefahrlose Sprengungen.

PTZ-Überwachungskamera

Die neue PTZ-Kamera kann ebenfalls über den Technologie-Baum Level 2 freigeschaltet werden und wird kopfüber an einer Struktur angebracht. Sie kann über eine Computer-Station gesteuert werden und besitzt drei Zoomstufen und ist schwenk- sowie neigbar.

Ebenfalls interessant: Alle Kameras benötigen jetzt nurnoch 3 anstatt wie bisher 5 Elektrizitätseinheiten!

Spielerkontrollierte Türme

Bisher konnten automatische Türme nicht durch Spieler direkt kontrolliert werden – das ändert sich jetzt. Wenn im ausgeschalteten Zustand eine ID festgelegt wurde kann diese nun auch via einer Computer-Station angewählt werden.
Die eingebaute Waffe lässt sich dann manuell abfeuern und der Turm ist 360° schwenkbar.
Allerdings ist die Sichtweite der Kamera begrenzt – und die Steuerung kann nicht genutzt werden wenn der Turm sich im „Peacekeeper“-Modus befindet.

Überwachung via Rust+

Eine große Bitte der Community war die Nutzbarkeit sämtlicher Überwachungskamera-Funktionalitäten über die Rust+-App. Die Entwickler haben nun eine Alpha-Version dieser Funktionalität an den Start gebracht.

Die Qualität ist sehr begrenzt, reicht aber um die wichtigsten Elemente im Spiel auszumachen – und das Feature ist auch mit der neuen Drohne nutzbar.

Um das neue Feature zu nutzen braucht ihr die aktuellste Version der Rust+-App (0.0.29).

(Schaut euch das folgende Video am besten in der Groß-Ansicht an, um alles gut sehen zu können)

Verbesserungen für Industrial-Features

Mit dem letzten großen Update wurden Industrial-Features für Rust eingeführt. Diese erhalten mit dem März-Update einige Verbesserungen und Fixes.

Neue Filter-Optionen

Es gibt nun neue Optionen für die Modifikation von Filtern, die ihr einstellen könnt:

• Berücksichtige EINES der gelisteten Items
• Berücksichtige ALLE der gelisteten Items (Standard)
• Berücksichtige KEINES der gelisteten Items

Außerdem gibt es nun drei Eingabe-Felder für nummern-basierte Filter, die folgende Werte darstellen:

• Maximum – Wenn die Anzahl an Items an diesen Punkt kommt, werden keine Items mehr in die Ausgabe gegeben.
• Mininum – Behält den eingegeben Wert an Items in der Eingabe. Beispiel: Wird der Wert auf 40 Holz gesetzt und es sind 50 Holz im Behälter, dann werden 10 verschoben.
• Buffer – Legt die Stapelgröße fest, ab der verschoben wird. Beispiel: Wird der Wert auf 40 Holz gesetzt und es sind 50 Holz im Behälter, dann werden 40 verschoben.

Diese neuen Optionen sind nur verfügbar, wenn der Filter auf „ALLE“ oder „EINES“ gestellt wurde (siehe oben).

Platzierungs-Verbesserungen

Die Minimal-Distanz zwischen Rohr-Punkten wurde dramatisch verkleinert, sodass die Rohre leichter und genauer platziert werden können. Es gibt eine neue Farbe (grün) und das „Solo-Schalten“ einer Verbindung durch Drücken der rechten Maustaste, während man auf einen Stecker schaut, lässt die Verbindung nun hervorgehoben, auch wenn man mit der Maus über andere Objekte fährt.
Man kann jetzt auch SHIFT gedrückt halten, wenn man ein Rohr platziert, um es mit verlegbaren Objekten kollidieren zu lassen, was dabei helfen kann, Rohre auf natürlichere Weise um Kisten und andere Objekte herumzuführen.

Hersteller-Verbesserungen

Das Herstellungsmodul hat nun vier Blaupausen-Slots, die es ermöglichen, mehrere Gegenstände herzustellen, ohne Fördermodule mit den Blaupausen-Slots verbinden zu müssen (obwohl diese Verbindungen immer noch möglich sind).
Wenn ein Herstellungsmodul entscheidet, was es herstellen will, schaut es von links nach rechts und stellt die erste Blaupause her, für die es die erforderlichen Zutaten hat.

Netzwerk-Limitierung

Die maximale Größe und Tiefe von Industrie-Netzwerken wurde von 16 auf 32 erhöht. Dies sollte komplexere Netze ermöglichen, ohne dass zusätzliche Container eingefügt werden müssen.
Außerdem hat sich das Verhalten einiger Logiken für die Bewegung von Gegenständen geändert: Verkettete Kisten werden nun in der richtigen Reihenfolge gefüllt, anstatt dass Gegenstände zwischen ihnen aufgeteilt werden (der Splitter teilt jedoch weiterhin Stapel auf).