Rust – Entwickler sagen Community-Event nach Todesdrohungen ab

Die neuste Meldung zum Survival-PvP Titel Rust hat weniger mit dem Spiel an sich sondern mehr mit der Community zu tun. Facepunch hatte eigentlich zu einem Meet Up mit den Entwicklern geladen, welches nun aber Aufgrund von Drohungen abgesagt wurde.

Todesdrohungen führen zur Absage

In der kommenden Woche findet die Game Developers Conference 2023 in San Francisco statt. Abseits dieser Veranstaltung wollte Rust-Entwickler Facepunch Besuchern und Fans der GDC die Möglichkeit geben, einige Entwickler zu treffen, Portfolios auszutauschen und einfach ein bisschen zu quatschen.

Kurz vor der Konferenz kündigte Facepunch allerdings nun via Twitter an, das geplante Meeting abzusagen. Auf Twitter ist die Rede von „IRL threat“, also Drohungen gegen die Mitarbeiter.

In einem Austausch mit den Kollegen von PCGamer gab Rust Producer Alistar McFarlane an, dass es immer wieder Drohungen gegen das Entwicklerteam geben würde.
Teilweise hätten es sich besonders Anhänger der Cheat-Community zur Aufgabe gemacht, einzelnen Mitarbeitern des Leben schwer zu machen, diese zu „doxxen“ und anderweitig zu belästigen.

Im Falle der geplanten Veranstaltung an Rand der GDC 2023 hat es wohl sogar Todesdrohungen gegeben, was das Entwickler-Studio dann letztendlich zur Absage der Veranstaltung veranlasst hat.

Auf der Konferenz selbst will Facepunch aber trotzdem zugegen sein und hat den Interessenten der Veranstaltung stattdessen einen Austausch via Mail angeboten.