Rust – Bags to Riches-Update bringt Rucksäcke und Metall-Detektoren

Das Februar-Update für Rust ist da und bringt neben dem monatlichen Wipe auch endlich die lang gewünschten Rucksäcke aber auch Metall-Detektoren und einige neue QOL-Verbesserungen ins Spiel.

Rucksäcke

Die Community von Rust hat sie schon lange auf ihrem Wunschzettel, jetzt sind die Rucksäcke endlich im Spiel.

Während ihr den kleinen Rucksack mit 12 Slots mit 50 Stoff und 5 Nähkits an einer T1 Werkbank herstellen könnt, ist der größe Militärrucksack mit 28 Slots nur in Militär-Loot zu finden.

Rucksäcke werden in ihrem eigenen Slot ausgerüstet und können sowohl samt Inhalt fallengelassen als auch von eurem Körper gelootet werden. Das Wiederaufheben dauert bis zu 3 Sekunden und je nachdem welche Items enthalten sind dauert es länger, bis sie despawnen (bis zu 2 Stunden).

Spieler-Rucksäcke nach Ableben

Wenn man es ganz genau nimmt, dann waren Rucksäcke schon lange im Spiel, nämlich in Form der Hinterlassenschaften eines Spielers, sobald dessen Körper despawnt war.

Dieses Modell wurde im Zuge des Februar-Updates ebenfalls überarbeitet und hat nun zwei Zustände – geschlossen und geöffnet – sodass ihr auch ohne Interaktion sehen könnt, ob jemand damit interagiert hat.

Metall-Detektoren

Ebenfalls neu im Spiel ist der Metalldetektor, mit dem ihr im Boden versteckte Metallobjekte finden könnt.

Sobald ihr das Gerät entweder in Monument-Kisten gefunden oder an einer T1 Werkbank hergestellt habt verrät euch das typische schneller werdende Klicken wann ihr ein Item gefunden habt.

Mit der rechten Maustaste könnt ihr den Detektor dann näher an den Boden halten bis die gelben Leuchten aufleuchten, dann wird automatisch eine kleine Flagge platziert.

Ihr könnt dann mit einem belieben Nahkampf-Item oder -Tool die Items ausgraben.

Je nach Areal gibt es unterschiedlichen Loot, so gibt es am Strand beispielsweise anderen Loot als auf einer Wiese im Inland oder in den Bergen.

Angepasste Post-Processing-Effekte

Bisher wirkten sich unterschiedliche Statuseffekte auch sehr auf die Sicht der Spieler aus, was von der Community oft kritisiert wurde.

Deshalb haben die Entwickler den Effekt den ihr bei Verwundungen, Kälte, Hitze und Radioaktivität seht etwas abgeschwächt.

(Bilder: Neuer Effekt <> Alter Effekt)

Weitere Änderungen im Überblick

• Waffen-Änderungen: Die Animationen der SAP/SAR wurden etwas modifiziert, sodass sie sich im Handling nun deutlich besser anfühlen sollten, insbesondere beim Nachladen und neuen Zielen.
• Limit für Legacy-Shelter: Jeder Spieler kann jetzt nurnoch ein einziges Legacy Shelter gleichzeitig aufstellen.
• Safezone-Warnung: Ihr bekommt nun eine Warnmeldung angezeigt, die euch über euer Ableben informiert, wenn ihr euch länger als 20 Minuten in einer Safezone ausloggt.
• Todes-Markierung auf Kompass: Der Kompass zeigt nun den Ort eures letzten Ablebens mit einem Marker an.
• Angepasste Reperaturkosten: Einige aufstellbare Items wie der automatische Turm waren viel zu teuer in der Reperatur, was nun angepasst wurde.
• Türen rotieren: Türen, Falltüren und Schießscharten können während des Platzierens nun mit der Taste R rotiert werden.
• Pflanzen Reifestatus: Der Reifestatus aller Pflanzen wurde von 4 Stunden auf 14 Stunden erhöht.
• Memory-Optimierungen: Mit einigen Optimierungen konnten die Entwickler teilweise bis zu 3 GB an Speichernutzung für Shader Assets sowie hunderte MB für Texturen und Meshes einsparen, was euren Arbeitsspeicher entlastet.

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