Playerunkown’s Battlegrounds – Liquid und Alliance mit eigenen Teams

Seit seinem Erscheinen als Early Access Download hat PLAYERUNKNOWN’S BATTLEGROUNDS die kompetitive Gaming Szene im Sturm erobert. Schon vor dem offiziellen Release, der Ende 2017 für Windows und Xbox One erfolgen soll, wird erwartet, dass PUBG einer der weltweit größten E-Sport Titel werden könnte.

Jetzt gibt es weitere gute Nachrichten für alle Fans des Spiels: Team Alliance und Team Liquid (für die Uneingeweihten: ihres Zeichens zwei der bekanntesten E-Sport Teams der Welt) werden ab sofort die Szene aufmischen und sich in die Kämpfe stürzen.

Hochkarätige Besetzung

Team Liquid schickt gleich einen richtig hochkarätigen Vier-Mann-Squad ins Rennen, bestehend aus Scor, Molnman, Hayz und Ollywood. Wie Team Liquid Besitzer Steve Arhancet in der Pressemitteilung des Teams verkündet, sind die vier Spieler durch ihre wahnsinnig guten Stats sowie ihre Persönlichkeiten aufgefallen.
Oliver Tell (Ollywood) beschreibt das Vorgehen seines Teams als „taktisch aggressiv: Wenn wir eine Position auf der Karte wollen, kämpfen wir dafür.“

Damit springt Team Liquid auf den Zug auf, auf dem momentan jeder mitfahren möchte: PUBG ist das neueste Phänomen in der Szene des kompetitiven Gaming. Gerade durch seine Neuheit und die sich noch immer verändernde Balance im Spiel ist es für Teams wie Alliance oder Liquid eine große Chance, von Anfang an bei der Entwicklung von PUBG zu einem der größten E-Sport Titel überhaupt dabei zu sein.
Entwickler Bluehole hat bereits angekündigt, in Zukunft weitere E-Sport freundliche Karten für das Spiel zur Verfügung zu stellen und dem E-Sport auch öffentlich seine Unterstützung zugesagt.

E-Sport wächst und wächst

Der E-Sport wächst schon seit Jahren rasant und macht Teams wie Liquid und Alliance zu festen Größen. Inzwischen ziehen Spiele wie DOTA 2, League of Legends, Overwatch und Heroes of the Storm gigantische Hallen an Fans an, bei Turnieren der größten Spiele gibt es teilweise Preisgelder in Millionenhöhe zu gewinnen.

Auch auf der Gamescom dominierten dieses Jahr die E-Sportler und ließen die Spiele selber teilweise in den Hintergrund treten. Online-Wettbüros nehmen inzwischen standardmäßig Einsätze für die genannten Titel an, auch auf Counter Strike GO oder Warcraft III kann gewettet werden. Und fast immer ganz weit vorne bei den Wettquoten dabei: Team Alliance und Team Liquid, insbesondere für ihre Dominanz bei DOTA 2. Wundern muss man sich also nicht, dass die Teams bei PUBG so früh wie möglich mit an Bord sein wollen. Immerhin werden die Entwickler das Feedback von Größen der Szene wohl besonders stark berücksichtigen.

Team Alliance gut aufgestellt

Auch das Lineup von Team Alliance kann sich sehen lassen: Veazzy hat im Juli das Finale bei der PUBGOnline gewonnen und belegte im August den zweiten Platz; im Spiel wird er die Führung des Teams bei Angriffen übernehmen. Romz ist vor allem als ehemaliger Call of Duty Spieler bekannt, OdinThor kommt aus der League of Legends Szene und spielte später, genau wie das vierte Mitglied Ciggzy, ArmA. Damit bleibt die spannende Frage, welches Team sich in den heißen Gefechten durchsetzen wird.

PUBG wird somit in naher Zukunft äußerst prominenten Zuwachs erhalten. Noch merkt man dem Spiel seinen Status als Beta an, ab Ende des Jahres – mit Erscheinen der Vollversion – sollten diese Kinderkrankheiten aber der Vergangenheit angehören.

Außerdem sieht es so aus, als würde nach Windows und Xbox One auch bald eine Umsetzung für die Playstation 4 erfolgen.

Umso besser: Je mehr Spieler Zugang zum Titel haben, desto stärker wächst die Szene. Und davon können alle Beteiligten nur profitieren.