Jetzt also doch – nachdem sich Brendan ‚PlayerUnknown‘ Greene in der Vergangenheit immer gegen die Regionalsperre in seinem Spiel ausgesprochen hat, auch nachdem die Community aufgrund der nachgewiesenen Cheater-Menge aus Fernost darau gedrängt hatte, bekommt PUBG mit dem PC 1.0 Update #8 nun die erste Version eines Region-Lock verpasst.
Der Patch ist ab sofort auf den Testservern spielbar.
Region-Lock 1.0
Offiziell heißt es, dieses Feature diene zur weiteren Verbesserung der Performance, nachdem das pingbasierte Matchmaking-System nicht ausreicht. Die Netzwerk-Stabilisierung sowie die Performance für die Spieler selbst würde durch dieses Update gesteigert, heißt es in der offiziellen Ankündigung.
Spieler aus einer bestimmten Region sehen nur den Server ihrer Region, und können auf diesem Spielen. Bildet man aber ein Team mit jemandem aus einer anderen Region, hat man Zugriff auf beide Regions-Server.
Zusätzlich wurden für Spieler aus Südkorea und Japamnm eigene Regional-Server mit seperaten Ranglisten aufgesetzt.
Inwiefern der Region-Lock dazu dient, die Tendenz zum Schummeln in bestimmten Regionen zumindest auf diese zu begrenzen, darüber lässt sich wohl nur spekulieren.
Waffen-Skins in PUBG
Ebenfalls neu sind Waffen-Skins, die nun ähnlich wie etwa in Counterstrike: Global Offensive eingeführt werden. So haben fast alle Waffen etliche Skin-Varianten erhalten, die stark an den großen FPS-Titel erinnern.
Diese Skins können per Charakter-Anpassung gewählt und gesetzt werden, und werden dann auf die Waffen im Spiel angewendet.
Erhältlich sind die Skins entweder durch ein bezahltes „Triumph Crate“, welches eine zufällige Kiste gewährt, oder durch das „Raider Crate“, welches durch BP erwerbbar ist.
Die Community reagiert auf das neue Update großteils negativ. „Mehr Wege Geld auszugeben, aber an den wahren Problemen des Spiels wird nichts getan!“ – so oder so ähnlich lesen sich viele der Reaktionen aus der Spielerschaft.
Bemängelt werden darüber hinaus das fortwährende Hacker-Problem, die für viele immer noch unterirdische Performance und das Fehlen einer Map-Auswahl.
Und wenn ein „großes“ Update für ein Spiel des Kaliberrs von PUBG wirklich nur aus einem Soft-Region-Lock besteht, der sich dazu noch in Teamgames umgehen lässt – und außerdem nur weitere Mikro-Transaktionen einführt, kann man die Kritik tatsächlich verstehen.
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