PlayerUnknown’s Battlegrounds – Neue Anti-Cheat-Maßnahmen, Ende für ReShade und Family-Sharing

PUBG Anti-Cheat ReShade Family-Sharing

Die Entwickler von PlayerUnknown’s Battlegrounds lassen keine Gelegenheit aus, um klarzumachen, dass der Kampf gegen Cheater und die „Schaffung einer fairen Spielumgebung und -Erfahrung für alle“ eine ihrer Top-Prioritäten ist.
So wurde auch heute wieder ein neues Statement veröffentlicht, in dem auf den aktuellen Stand der Anti-Cheat-Maßnahmen eingegangen wird.

Zu diesem Zweck arbeitet mittlerweile ein einiges Team daran, die Erkennung von Cheats zu verbessern und zu erweitern – und die eingesendeten Meldungen der Community zu sichten und zu überprüfen.

Schluss mit ReShade und Co

Nun ist die vor kurzem angekündigte neue „Anti-Cheat-Lösung“, die aktuell auf den Testservern zum Einsatz kommt, anscheinend weit genug für die Liveserver.
Deren Ziel ist es, ungewollte und unauthorisierte Programme zu blockieren.
Allerdings wird diese Software auch einige hilfreiche Programme beeinflussen, die etwa zum Anpassen der Grafik oder der Verbesserung des Gameplays dienen.

Davon dürften wahrscheinlich unter anderem Grafik-Helfer wie ReShade betroffen sein, aber auch andere Programme könnten betroffen sein, so die Entwickler in ihrem Statement.
Man arbeite mit Hochdruck daran eine Ausnahmeliste für harmlose Programme anzufertigen, die nicht blockiert werden.

Aktuell ist der Release der neuen Anti-Cheat-Maßnahmen für die kommende Woche geplant.

Weitere Änderungen und Neuerungen in Verbindung mit Anti-Cheat-Maßnahmen

Ingame Report-Funktion

Die Entwickler apellieren weiter an die Community, die Melde-Funktion im Spiel bei Verdachtsmomenten zu nutzen. Durch stetige Verbesserungen des Systems sei man nun in der Lage die Meldungen schneller durchzugehen und eventuelle Cheat-Aktivitäten zu erkennen.
Allerdings sollte man auch bedenken, dass die Replay-Wiedergabe manchmal durch Bugs oder Netzwerkprobleme nicht den genauen Spielhergang wiedergeben könnte.

Dateien-Modifikation

Da auch die Änderung oder Entfernung von Dateien besonders in letzter Zeit ein Thema war, schiebt Bluehole diesem Tun nun einen Riege vor.
So kann das löschen, modifizieren oder maniupulieren der Spieldateien ab sofort eine Sperrung des Spielaccounts nach sich ziehen.

Damit will man wohl auch den Maßnahmen wie der Datei-Löschung oder Modifikation zur Vermeidung der Wüstenkarte einhalte gebieten.

Account-Sharing

Obwohl die Nutzung der Steamfunktion für das „Family-Sharing“ bisher gedulded und erlaubt war, schaltet Bluehole dieses Feature für PUBG nun ab.
Grund dafür sind einige Schwachpunkte im Spiel, die teilweise sehr stark ausgenutzt wurden.

Im Rahmen des Ziels einer fairen Spielumgebung habe man sich also dafür entschlossen, Family-Sharing abzuschalten.

QuelleSteam - PlayerUnknown's Battlegrounds
Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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