In einem recht ausführlichen Announcement auf Steam haben sich die Entwickler des Studios Bluehole Inc zu den Patchzyklen von PlayerUnknowns Battlegrounds geäußert.
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Feste Wochen- und Monatsupdates sind vom Tisch
In der Ankündigung heißt es, dass es keine Patches und Updates mehr zu festgelegten Zeiten geben werde, wie bisher. Als Grund dafür wird unter anderem angegeben, dass der Druck für die Veröffentlichung eher kontraproduktiv aufgenommen wird.
Die Testzeit der Updates sei einfach zu kurz, dadurch verursachen die Updates mitunter mehr Probleme als sie beheben – und das kollidiert mit den Qualitätsstandarts des Studios.
In Zukunft möchte man Updates und Patches nur dann veröffentlichen, wenn sie ausgereift und zur genüge getestet wurden.
Testserver erhalten Updates weiterhin zeitnah
Bei den Testservern sieht die Sache schon wieder anders aus. Hier möchte man mit Hilfe der Community weiterhin die neuen Updates auf Herz und Nieren prüfen, und Patches und Hotfixes nach Bedarf auch kurzfristig aufspielen.
Damit soll die Testphase, die bisher nur maximale wenige Tage betrug, verlängert und effektiver genutzt werden, bis das Update auf die Liveserver aufgespielt wird.
Außerdem wird es weiterhin öffentliche Patchnotes geben, wie bisher – damit die Community auch ohne das Spielen der Testserver verfolgen kann, woran aktuell gearbeitet wird.
Änderungen als Absicherung für den geplanten Release
Wie PlayerUnknown bereits in einem Interview mit den Kollegen von PCGamer angegeben hatte, hätte er die Aussage von „maximal 6 Monaten Entwicklungszeit“ mit etwas zuviel Optimismus und Naivität seinerseits getroffen, ein Full-Release im 4. Quartal 2017 sei realistischer.
Die Änderungen am Updatezyklus des Spiels sollen vor allem eine Einhaltung des geplanten neuen Releasedatums sicherstellen, und den Spielern bis dahin gleichzeitig auch ein möglichst gutes Spielerlebnis bieten, ohne das ein Update das Spiel für Tage bis Wochen nur schwer erträglich macht.
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