Wie versprochen hat Hello Games am heutigen Freitag das neue Update für No Man’s Sky veröffenlicht – Version 1.3 – Atlas Rises!
Wir stellen euch hiermit alle Inhalte vor, die eine Art Nachbrenner für das in Ungnade gefallene Weltraum-Survivalspiel darstellen sollen:
Inhaltsverzeichnis
- Weiterführung der Story
- Erweiterung des Sternensystems
- Ãœberarbeitung der Planeten-Biome
- Gestrandete Frachter
- Neues Missionssystem
- Interstellarer Handel und Gas-Sammler
- Analysieren zahlt sich aus!
- Ãœberarbeitung des Benutzerinterfaces
- Terraforming
- Aktivierung der Portale – Stargate lässt grüßen!
- Verbesserung an Flug & Luftkampf
- Neue Schiffe
- Zusammen erkunden – erste richtige Multiplayer-Ansätze
- Quality of Life-Änderungen
Weiterführung der Story
Das Auftauchen einer neuen Rasse sorgt für Aufregung und beschert uns über 30 Stunden an neuem Content, den wir durchspielen können. Die Aliens sollen außerdem für die Aktivierung der Portale verantwortlich sein.
Bislang eher belangslosen Dingen wie den Logs in verlassenen Ruinen, die Glas-Welt, die Sentinels, die Rückkehr der Gek – all das wird sich im Laufe der Story Stück für Stück zusammenfügen und einen Sinn ergeben.
Erweiterung des Sternensystems
Das Sternensystem und die Galaxien-Karte wurden um neue Features erweitert. So werden alle Systeme nun nach ihrem Wohlstand, ihrer Ökonomie und ihrem Konflikt-Level beurteilt. Diese Informationen werden uns schon auf der Galaxien-Karte angezeigt.
Mit einem passenden Update der galaktischen Technologie können wir die Karte speziell nach diesen drei neuen Kriterien filtern.
Ãœberarbeitung der Planeten-Biome
Die verschiedenen Biome, die ein Planet beherbergen kann, wurden überarbeitet. Neben komplett neuen, sehr exotischen Biomen wurden die bereits Vorhandenen überholt und abwechslungsreicher gestaltet.
Gestrandete Frachter
Im Orbit verschiedenster Planeten hat es Unfälle gegeben, die dazu führten das einige der gigantischen Frachter abstürzten und nun auf die Planetenoberfläche prallten.
Ob ihr mit dem neuen Terrain-Manipulator ihre Fracht ausgrabt oder eine der vielen Bergungsmissionen der Einheimischen annehmt, zieht euren Vorteil daraus!
Neues Missionssystem
In jeder größeren Raumstation findet sich nun ein Missionsagent, der euch auf verschiedene Missionen schickt und Aufträge erteilt. Diese Missionen werden immer wieder neu generiert und sind sehr vielschichtig, sodass alle Spielstile etwas passendes finden sollten.
Ob das Scannen von Planeten und deren Flora und Fauna, eine Handelsmission, ein Kopfgeldauftrag oder eine Entdeckungsreise – das Abschließen all dieser Missionen führt zum Erhöhen des ansehens bei den neuen NPC-Gilden.
Je höher euer Ansehen, desto schwierigere Missionen bekommt ihr zur Auswahl – die dann natürlich auch entsprechend vergütet werden.
Interstellarer Handel und Gas-Sammler
Die bereits oben angesprochenen neuen Ökonomie-Werte, die jedem System zugewiesen werden, bringen eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten mit sich.
Es wurden eine ganze Reihe neuer Handelsgüter zum Spiel hinzugefügt. Wer schlau ist kauft sie billig bei dem ein der zuviel davon hat – und verkauft sie demjenigen, der sie braucht.
Ein in Tiers gestaffeltes Crafting-System erlaubt es euch außerdem viele Materialien zu noch wertvolleren Produkten weiterzuverarbeiten.
Die Gas-Sammler stellen eine weitere Neuerung dar. Sie können von Entdeckern aufgestellt werden, damit sie Elemente aus der Atmosphäre des Planeten extrahieren, die dann zum Crafting oder Verkauf benutzt werden können.
Außerdem müssen alle Ausrüstungsgegenstände die zum sammeln, abbauen oder verarbeiten von Items genutzt werden nun regelmäßig gewartet und in Schuss gehalten werden.
Analysieren zahlt sich aus!
Die Analyse-Visiere wurden überarbeitet, sie zeigen nun viel mehr Informationen an – und belohnen den Spieler auch mit besseren Belohnungen für das Scannen.
Werden Ressourcen vor dem Abbau analysiert, kann man beim Abbau weitere, alternative Ressourcen erhalten.
Außerdem werde zur jeder Entdeckung nun viel mehr Informationen angezeigt, als bisher. Ein Scan der Flora und Fauna eines Planeten gewährt dem Spieler nun ebenfalls bessere Belohnungen.
An den Visieren können ab jetzt auch weitere Upgrades angebracht werden, die ihre Effektivität weiter steigern.
Ãœberarbeitung des Benutzerinterfaces
Das Interface wurde ebenfalls angepasst, und spiegelt die neuen Features und Überarbeitungen wieder. So gibt es einen neuen Missions-Log, in dem aktive Missionen angezeigt werden, außerdem kann hier ausgewählt werden, welche Mission verfolgt werden soll.
Auf der Entdeckungsseite gibt es nun eine verbesserte Ansicht der bisherigen Reise des Charakters.
Außerdem wurde ein Leitfaden im Spiel selbst integriert, der diverse Dinge bezüglich Gameplay und Neuerungen erklärt und Tipps verrät, um alte und neue Spieler auf den aktuellen Stand zu bringen.
Auf der Reise-Meilensteinseite könnt ihr dann schlussendlich nun auch sehen, wie hoch ihr im Ansehen bei den einzelnen Gilden steht.
Terraforming
Das Atlas Rises-Update bringt Terraforming auf das nächste Level! Mit dem neuen Terrain-Anpassungswerkzeug, das ihr als Verbesserung in euer Multitool einbauen könnt, werdet ihr zum Weltengestalter.
Terrain kann beliebig entfernt oder hinzugefügt werden, ganz wie es euch beliebt. Dafür stehen euch diverse Materialien und Formen zur Verfügung, it denen ihr arbeiten könnt.
Ob euch eine Stelle der weiten Ebene immer ein Dorn im Auge war, der wegmuss – oder ob ihr eure Basis richtig in das Bild des Planeten einbauen wollt, jetzt habt ihr die Gelegenheit!
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Aktivierung der Portale – Stargate lässt grüßen!
Die Portale, um die sich lange Mythen und Vermutungen rankten, können nun aktiviert werden. Egal ob ihr bereits besuchte Planeten, andere Basen oder zufällige neue Welten erkunden wollt – die Portale bieten euch die Möglichkeit dazu.
Allerdings muss man erst ihre Sprache und die passenden Glyphen entschlüsseln, um sie richtig nutzen zu können. Ähnlich wie in „Stargate“ müsst ihr die Glyphen in der richtigen Reihenfolge aktivieren, um zu einem spezifischen Planeten zu gelangen.
Verbesserung an Flug & Luftkampf
Der Kampf in der Luft und im All hat allerlei kleine und große Verbesserungen erhalten.
Zum einen wurde die KI der Computergegner erhöht und verbessert, sodass die Kämpfe noch spannender sind – ganz hartgesottene Spieler haben sogar einen neuen Schwierigkeitsgrad zur Auswahl!
Auf der anderen Seite hat man in der Manövrierfähigkeit der Schiffe gearbeitet und diese verbessert, was den Kämpfen ebenfalls sehr zuträglich sein sollte.
Die Schiffe können nun auch mit Raketen ausgerüstet werden, die verheerende Schäden anrichten und sogar noch verbessert werden können.
Auch beim HUD hat man sich nicht lumpen lassen und spendierte den Spielern eine überarbeitete Version für den Kampf im Schiff. Darin enthalten ist ein Kommunikator, der für erweiterte Missions-Schritte benutzt werden kann, oder einfach um den Piraten vor dem Angriff einen Gruß zu schicken.
Das Fliegen in der Atmosphäre wurde ebenfalls verbessert, so kann man nun langsam über das Terrain fliegen. Tiefere Flüge und verbesserte Flugkontrolle ermöglichen nun auch Kämpfe in der Atmosphäre, anstatt nur im All.
Neue Schiffe
Es gibt zwei neue Schiffsdesigns, die der Schiffsklasse S entsprechen. Sie können in der Galaxie gefunden werden. Interaktionen mit ihren Besitzern könnten euch im günstigsten Fall in den Besitz eines dieser Schätzchen bringen.
Übrigens: System mit höherem Reichtums-Stand haben auch teurere Schiffe höherer Klassen!
Zusammen erkunden – erste richtige Multiplayer-Ansätze
Ja richtig, No Man‘ Sky kann endlich zumindestens teilweise zusammen gespielt werden. Nunja, mehr oder weniger,
Dargestellt durch komisch anmutende fliegende „Orbs“ können bis zu 16 Spieler sich gegenseitig sehen,per VOIP (Sprachchat) miteinander kommunizieren und zusammen die Welt erkunden. Die Benutzung von Portalen ist ebenfalls möglich.
Die Möglichkeiten sind zwar nur begrenzt, aber laut den Entwicklern stellt dieser Schritt einen wichtigen Grundstein für den synchronisierten Coop-Multiplayer von No Man’s Sky dar.
Quality of Life-Änderungen
„Quality of Life“ – das bezeichnen eine Steigerung der „Lebensqualität“, in einem Spiel könnte man es wohl mit Spielkomfort übersetzen. Die Entwickler haben auf die Community gehört und einige Dinge angepasst:
- Die Temperatur-Anzeige wird nun basierend auf der Lokalität des Spielers in Celsius oder Fahrenheit angezeigt.
- Das Schiff kann nun mithilfe eines Quickmenüs überall auf der Planetenoberfläche zum Spieler gerufen werden.
- Es wurden spezielle Technologie- und Lager-Inventare hinzugefügt, um das Inventar-Management zu vereinfachen.
- Der Sprung zwischen System ist nun auch von eurem eigenen Frachter aus über das Hologramm auf der Brücke möglich.
- Wenn das Schiff landet, wird der Spieler nicht länger einfach automatisch aussteigen.
Die kompletten Patchnotes zum neuen „Atlas Rises“-Update für No Man’s Sky könnt ihr bei Hello Games nachlesen.
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