ISS: Ressurection – Releasezeitraum, Anticheat & mehr

ISS: Ressurection

ISS: Ressurection
Im Verlauf der letzten Wochen gab es einige neue Informationen zur neuen Version von Infestation, die den Namen „ISS: Ressurection“ tragen wird. Darunter bekommen wir von „NeilNightShade“ Infos zum Verbleib des Ursprungsspiels, die Anticheat-Vorkehrungen und einen Releasezeitraum.

Anticheat-Vorkehrungen

Das veraltete und marode „Fairfight“-Anticheat-System soll komplett ausgetauscht werden. Sowohl die neue Version ISS: Ressurection als auch ihr Vorgänger Infestation: Survivor Stories („Classic“) wird ein komplett neues Anticheat-/Antihack-System erhalten.
Dieses neue System soll nicht wie Fairfight aufgrund statistische, empirische Daten gegen Cheater vorgehen, sondern diese schon auf dem Programmier-Level erkennen und bekämpfen.

Infestation: Survivor Stories (Ingame-Screenshot)

Verbleib des Ursprungsspiels

Infestation: Survivor Stories soll einen eigenen Launcher und eine eigene Homepage erhalten und sich von dort an als „Classic“ betiteln.
Das Spiel wird weiterlaufen wie bisher und mit dem neuen Anticheat-System ausgestattet – und jeder der möchte kann dann nach belieben dem alten Titel weiter fröhnen.

Heikles Thema „GC“

Auch zum Thema „GC“ gibt es Neuigkeiten. GC sind in ISS dafür da, sich bestimmte Items zu kaufen.
Das können Cosmetics sein, aber darunter gibt es auch einige Ausrüstungsgegenstände und zumindest in der Ursprungsversion von Infestation auch Munition (nachdem man die GC in „Zombiedollar“ umtauschte).
Die vorhandenen GC auf den alten Accounts bleiben erhalten und werden 1zu1 auf die Accounts von ISS: Ressurection kopiert.
Allerdings sollen hier wirklich nur Cosmetics zum Kauf verfügbar sein.

Releasezeitraum

Einen genauen Releasetermin nennt „NeilNightShade“ zwar nicht, allerdings gibt er den Zeitraum für innerhalb der ersten drei Wochen im November 2015 an.
 

Roadmap – Geplante Aspekte für ISS: Ressurection

Im Rahmen einiges längeren Postings gibt uns NeilNightShade auch eine kleine Roadmap mit, die angibt welche Aspekte an ISS:Ressurection geändert werden sollen & müssen.

Als erstes betont er das ISS eher ein PvP-Spiel in einer zombieverseuchten Umgebung als ein richtiges Survival-Spiel ist. Das ist auch das, was die Spieler des Titels mögen und darum will man auf diesem Faktor aufbauen.

Nahrung und Flüssigkeit

Man wird nicht mehr alle 10-15 Minuten seine Nahrungs- & Flüssigkeitsressourcen auffüllen müssen.
Die Gesamtmenge wird sich mehr an der „echten Welt“ orientieren, sodass man 3-4 Liter Wasser pro komplettem Spiel-Tag brauchen wird. Selbige Änderung gilt auch für die Nahrungsaufnahme.

Medizinische Items

Auch die medizinischen Items – kurz „Medics“ – werden überarbeitet.
So soll genauer ersichtlich sein wie effektiv jedes Item ist – dies soll mit Effektivitätsleveln passieren, anstatt wie aktuell auf dutzende Items zurückzugreifen, die unterschiedliche Effekte haben.
Beispiel: Effektivitätslevel 1 heilt um 10 Punkte, Effektivitätslevel 5 um 50 – diese Infos sollen aus der Itembeschreibung ersichtlich sein.

Loot Spawn

Der Lootspawn soll sich wieder an dem orientieren, wie er in der Alpha von I:SS (damals noch „The War Z“) war.
Das heißt das alle Items in der Nähe von wichtigen PvP-Zonen zu finden sein werden – wie zum Start des Zombie-Titels.
Man soll einloggen können und sich nach kurzer Zeit zumindestens grundlegend bewaffnet und ausgerüstet in den PvP-Kampf stürzen können.

Scharfschützengewehre

Sniper sind in der aktuellen Version von ISS eindeutig zu stark – leicht zu kontrollieren, verursachen horrenden Schaden und sind selbst auf mittlere Entfernungen quasi außer Konkurrenz.
Deshalb sollen die Scharfschützengewehre abgeschwächt werden – außerdem sollen sie wirklich selten sein – ein Scharfschützengewehr zu besitzen und zu bedienen sollte eher Privileg und Besonderheit als Alltag sein.

Mapanpassungen

Die Spawns auf der Map sollen mehr im Bezug auf PvP optimiert und angepasst werden. Vorerst ist geplant bei der Colorado V2 Map zu bleiben – allerdings schließt Neil die Rückkehr einer alternativen Map im Stil der Colorado V1 Map nicht aus, wenn das Interesse groß genug ist.
Die komplette Map soll überarbeitet und verbessert werden, sich aber immer noch am Original der aktuellen orientieren.

Zum Verbleib der neuen „Caliwood“-Map äußerte sich Neil bisher nicht.

Infestation: Survivor Stories Caliwood, Infestation: Ressourection
Zum Verbleib der Caliwood-Map äußerte man sich bisher nicht.

Tageszeiten & Wetter

Aktuell denken die Entwickler darüber nach den normalen Tag- & Nachtzyklus zu entfernen und eine bestimmte Tageszeit und ein bestimmtes Wetter festzulegen, was sich in regelmäßigen Abständen ändert.
So könnte es „Perma-Day“- oder auch „Perma-Night“-Tage und Wochen geben.
Dieser Schritt ist allerdings sehr final und soll nicht ohne ausreichende Testphasen mit Einbindung der Community stattfinden.
 

Hoffnung für ISS?

Diese Roadmap und alle Infos drummherum sind zwar schön und gut – allerdings gilt es nun diese auch einzuhalten.

Zwar äußert sich der neue Kopf hinter Infestation: Survivor Stories nicht mehr so schwammig und unklar wie sein Vorgänger „ArtemisKnives“, dennoch bleibt abzuwarten ob und wie all diese Dinge die jetzt versprochen und geplant wurden auch umgesetzt werden.

Es bleibt jedenfalls spannend um I:SS und ISS: Ressurection – wir halten euch auf dem Laufenden!

Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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