Hunt: Showdown – Warum der Nebel erst jetzt kommt

Hunt: Showdown Nebel Entwicklung

Im Rahmen des Formats „Point Blank“ gibt uns Hunt: Showdowns Creative Director Magnus Labrant einige Einblicke und Hintergründe zur Entwicklung des Nebel-Settings.

Er erklärt, dass das Setting vor allen anderen geplant war, dann aber nach hinten verschoben wurde – und natürlich auch, warum!

Hab keine Angst vor dem Nebel – sondern vor dem, was sich darin versteckt! Oder benutze den Nebel zu deinem Vorteil – um andere Spieler umzulegen!

– Magnus Labrant, Creative Director von Hunt: Showdown

Der Nebel als Ursprungsidee

Ursprünglich war das Nebel-Setting eines der ersten, welches die Entwickler von Hunt: Showdown bei der Planung ihres Titels im Sinn hatten undd auf den Maps ausprobierten.
Aufgrund von Qualitätsmängeln wurden viele dieser Locations allerdings im Verlauf der Entwicklung verworfen – und die uns heute wohlbekannte Louisiana-Karte wurde zum „Gesicht“ des Spiels.

Nachdem die Louisiana-Karte den Fokus des Teams einnahm, wurde das Nebel-Setting hinten angestellt. Man wollte lieber erst am Nacht-Setting arbeiten.
Es ist gruselig, Feuer und Explosionen sind viel besser zu sehen – und je weniger man sieht und je mehr man dafür hört, umso intensiver wird die Spielerfahrung.

Da Hunt: Showdown gegen Ende des viktorianischen Zeitalters angesiedelt ist, wollten die Entwickler ein typisches Setting für dieses Szenario schaffen.
Warme, goldene Töne, blauer Himmel, ein schicker Sonnenuntergang.
Mithilfte von diversen Film-Referenzen und viel Testerei entstand das aktuelle „Tages-Setting“, welches im Sonnenuntergang stattfindet.

Da man also an der Nachtzeit und der „goldenen Dämmerung“ arbeitete, wurde der Nebel weiter nach hinten verschoben.

Der Nebel ist perfekt für unser Spiel. Das Konzept war immer, den Spieler ins Unbekannte „eintauchen“ zu lassen, während der Sound Hinweise darauf gibt, was um einen herum passiert. Man kann es sich als „Kopfkino“ vorstellen. Der Nebel trägt einen großen Teil zur Erwartung bei, was dort draußen auf einen wartet!

– Magnus Labrant, Creative Director von Hunt: Showdown

Pläne ändern sich

Ursprünglich war der Plan, das neue Setting mit den Zielfernrohr-Waffen einzuführen. Die Idee dahinter war, den Spielern, die keine Spielerfahrung gegen Scharfschützen machen wollten, eine Option zu geben, diesen aus dem Weg zu gehen.

Nun hat sich alles zeitlich etwas verschoben – aber das Nebel-Setting ist endlich auf den Testservern verfügbar.
Mit ihm kommen neue Spielweisen und Erfahrungen, wie man das Spiel wahrnimmt. Dies wird durch die neuen, schallgedämpften und leisen Waffen unterstützt.

Hunt: Showdown Nebel
Screenshot der ersten Nebel-Tests in Hunt: Showdown.

QuelleHunt: Showdown - Entwicklerblog
Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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