H1Z1 wird nun doch kein Free2Play-Titel mehr

Seit nun mehr über einem Jahr ist H1Z1 in der Entwicklung und in letzter Zeit hat sich kaum etwas getan. Vorgestern jedoch, veröffentlichte das Entwicklerstudio DayBreak eine Ankündigung, welche sich gewaschen hat und H1Z1 massiv verändern wird!

1. H1Z1 – Survival und H1Z1:BR werden 2 seperate Spiele (Mehr dazu findet ihr in diesem Beitrag)
2. H1Z1:Just Survive und H1Z1:King of the Hill werden nach Fertigstellung kein F2P-Spiel!

Und das, obwohl dies zu Release des Early-Access-Titels angekündigt wurde.

Doch ist das nun gut, oder schlecht?

Fakt ist, dass viele Spieler gerade dieses Model als sein größtes Problem angesehen haben. Sicher, Free to Play würde H1Z1 zu einer deutlich größeren Masse an Spielern verhelfen, jedoch angesichts des Hackerproblems in H1Z1 die Situation noch weiter verschärfen.

Wird ein Spieler wegen Cheatens gebannt, kann er sich ohne weiteres ein neuen Steamaccount anlegen und ohne Verluste weiterspielen. Da nun geplant ist, dass beide Titel je rund 20€ kosten, wird dieser Verlust erhöht und es den Hackern finanziell erschwert zu betrügen – jedoch wissen wir auch – durch Spiele wie Counter Strike: Global Offensive – auch das ist (auch dank des Steam-Sales) keine große Hürde.

Die Absage zum Kostenlos-Modell dürfte somit dem Großteil der Spielerschaft erfreuen, auch wenn hier (wiedereinmal) ein Versprechen gegenüber der Community gebrochen wurde.

Andererseits werden hier Spieler vergräult, die nicht bereit sind Geld zu bezahlen um ein Spiel zu testen und daher abwarten wollten, bis es frei erhältlich ist. Entweder entscheiden sich diese Spieler nun, doch das Spiel zu kaufen, oder vergessen dieses Spiel nun vollends. So, oder So, diese Änderungen kamen unverhofft – und aus dem Nichts – niemand hatte damit gerechnet.
Ob das dem neuen Chef von DayBreak zu verdanken ist, oder diese Entscheidung seit längerem stand ist auch unklar.

Zumindest sehen wir hier zumindest Änderungen und diese hat H1Z1 mehr als nötig. Ob diese jetzt nun gut sind oder nicht, werden wir sehen.