Auf der gamescom letzte Woche gab es erstmal die Möglichkeit für Spieler H1Z1 King of the Kill´s neue Map anzutesten. In einem Interview mit Art Director Sebastian Strzalkowski beleuchten die Entwickler einige Aspekte des Entstehungsprozesses und stellen ein paar Highlights in einem kurzen Video vor.
Inhaltsverzeichnis
Schwierigkeiten bei der Entwicklung
Im Interview berichtet Strzalkowski über den Designprozess der Map und die damit verbundenen Schwierigkeiten. So habe man anfangs mit verschiedenen Teams gearbeitet, die einzelne Teile der Map fertigstellt haben. Diese Teile wurden dann von den Map-Designern zusammengefügt.
Zwar führte das zum Ziel, sei aber alles andere als effizient und sehr zeitaufwendig gewesen und machte es schwer neue Features während des laufenden Entwicklungsprozesses hinzuzufügen.
Also startete man nochmal von Null – und arbeitete von dort an besser zusammen in einer großen Gruppe, was im Endeffekt zu einer besseren, detaillierten Map und einem effizienteren Arbeitsprozess führte.
Auswirkungen der alten auf die neue Map
Man hat bei der alten Map die Erfahrung gemacht, dass viele Spieler die Tendenz haben bestimmte Areale häufig aufzusuchen, während andere komplett vernachlässigt wurden. Dies soll mit der neuen Map dank des auf mehr Symetrie ausgelegten Mapdesigns geändert werden.
Sie ist besser ausbalanciert und hat mehr Points of Interest die auf der gesamten Karte verteilt sind – so kann der verfügbare Platz besser genutzt werden.
Außerdem soll dies die Spieler dazu animieren mehr Areale der Map zu erforschen und sich auf einem größeren Raum zu bewegen.
Als Hommage an die alte Map haben es aber einige ikonische Namen der alten Map für POI´s in die neue Map geschafft.
Die Rolle der Spieler bei der Entwicklung
Zwar hat man keine Features hinzugefügt, die direkt aus dem Feedbackpool der Spieler kamen, aber dennoch hat man sich seither die Rückmeldungen der Spieler zu Herzen genommen und habe sich von diesen inspirieren lassen.
Dies spielte beispielweise beim Design neuer POI´s eine Rolle und auch Dinge wie die Lootprobleme in der Vergangenheit wären ohne das umfangreiche Feedback nicht so schnell behoben worden.
So spielt also das Feedback eher im Testprozess und beim Balancing der Map nach dem Release eine Rolle, als in der Entwicklung selbst.
Die größten Veränderungen an der neuen Map
Die Map wurde von Grund auf neu gestaltet – also gibt es auch eine große Menge an Unterschieden zur bisherigen Karte. Aber auch im visuellen und grafischen Bereich wird man definitiv einige Verändungen spüren können.
So ist die Karte um ein vielfaches detaillierter als ihr Vorgänger und die Welt „fühlt sich realistischer an“.
Ebenso wurde in die Belichtung viel Arbeit gesteckt – so wird beispielsweise das Betreten und Verlassen eines Gebäudes Auswirkungen auf die Sicht des Spielers haben – genauso wie im echten Leben.
Ziel sie eine bessere, realistischere Spielerfahrung, die die Spieler noch tiefer ins Spielgeschehen eintauchen lässt.
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Worauf wir uns am meisten freuen können
Die neue Map gibt den Spielern viel mehr Möglichkeiten zum entdecken und ihre Umgebung zu ihrem Vorteil zu nutzen.
King of the Kill ist ein so schnell-lebiges und intensives Spiel, zu dem eine Map mit guter Immersion sehr gut passt.
Spieler sollten nicht mehr methodisch alles durchlooten oder die Zeit finden zu bestimmten Points of Interest zu reisen und diese zu durchsuchen.
Man wird sich sofort ausrüsten müssen – egal wo man auf der Map startet – und immer in Bewegung bleiben.
Dazu passend hat die neue Map ein „Arena“-Feeling, wie die Entwickler es immer haben wollten und das spannende Runden verspricht.
Easter-Eggs auf der neuen Map
Die Entwickler von H1Z1 haben schon oft Humor bewiesen – und auch die neue Map macht hier keine Ausnahme. So sind viele Straßenschilder nach Mitgliedern des Entwicklungsteams benannt.
Die Zeitungsständer sind ebenfalls einen Blick wert, denn auf einigen Zeitungen sind Bilder von Teammitgliedern zu sehen.
Ein Magazin trägt den Namen G35, benannt nach einem der bekanntesten Fehler im Spiel.
Quelle: H1Z1: King of the Kill-Webseite
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