Der Siegeszug der Survival- und Sandboxspiele begann im Jahr 2011 mit der Veröffentlichung von Minecraft und nahm mit dem Erscheinen der DayZ Mod Mitte 2012 richtig Fahrt auf.
Aber wie schaut es nun – Anfang 2017 – aus? Gibt es die Titel, die damals den Hype auslösten überhaupt noch – oder sind sie mittlerweile in der schnellebigen Spielewelt untergegangen?
Anlässlich unserer Artikelreihe haben wir uns noch einmal durch die Anfänge der wohl besten Spiele-Genre´s gewühlt – und schauen wie es heute um die Titel steht!
Minecraft
Minecraft ist der Inbegriff von Sandbox – und gilt als Begründer des Early-Access-Prinzips, bei dem interessierte Spieler schon vorab zu Entwicklungsversionen des Spiels Zugang erhalten und die Entwicklung so finanziell und durch ihre Tests unterstützen.
Ursprünglich vomn Entwickler Markus „Notch“ Persson entwickelt, begann der Titel seinen Siegeszug schon 2009!
Obwohl das Spiel mit der Klötzchengrafik und ohne wirkliche Spielführung erst belächelt wurde, war es unaufhaltsam und knackte zur Beta im Jahr 2011 schon die Millionengrenze an verkaufen Kopien.
Nach der Übernahme von Perssons Entwicklerstudio Mojang durch Microsoft im September 2014 erschien das Spiel auch auf der Playstation 4, der neuen Xbox und für Windows 10.
Aktuell kann Minecraft auf quasi allen Plattformen gespielt werden und erreichte im Juni 2016 die unglaubliche Verkaufszahl von 100 Millionen verkauften Kopien weltweit und plattformübergreifend.
Das Spiel erhält immer noch Updates, wird aber vor allem durch die Community und deren Server sowie Mods am Leben gehalten, die aus dem ehemaligen Klötzchenstapel-Simulator das Grundgerüst für eigene Spiele, Spielmodi und Total Conversions machen.
DayZ Mod
Die DayZ Mod markiert den Anfang des Siegeszugs der Survivalspiele. Das Überleben in einer Welt, die von Zombies überrannt wurde und der stetige Kampf ums Überleben nahmen zogen im Sommer 2012 hunderttausende Spieler in ihren Bann.
Die vom Spieleentwickler Dean „Rocket“ Hall eigentlich nur als Techdemo erdachte Modifikation für den Hardcore-Militärsimulator Arma 2 feierte einen unbeschreiblichen Aufstieg, über eine Millionen Spieler spielten zu den Hochzeiten der Mod.
Die Mod war so erfolgreich, das andere Modding-Teams eigene Versionen wie DayZero, DayZ Origins oder DayZ Epoch zum Spiel erstellten und auch diverse andere Maps spielbar machten.
Heute ist schwer abzuschätzen, wieviele Spieler die Ursprungs-Modifikation noch spielen, auch weil sich die Mod in dutzende Unter-Modifikationen gespalten hat – früher ein Segen, bedeutet es wohl auf lange Sicht das aus für den Titel.
Rechnet man aber alle Spieler zu den Stoßzeiten zusammen, dürfte man auch heute noch auf rund 5000 Spieler kommen, die sich vor allem in diversen Versionen von DayZ Epoch, Origins aber auch der Grund-Mod tummeln.
Aus der Modifikation ging dann Ende 2013 die DayZ Standalone hervor, die sich aktuell noch in der Alpha-Phase befindet.
Im nächsten Teil unserer Artikelreihe schauen wir uns den Werdegang und den heutigen Stand von Infestation: Survivor Stories (ehemals: The War Z) und Nether an.
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