Mit dem neuen Patch 8.5 erhält Fallout 76 sowohl die Kamera als neues Schnappschuss-Werkzeug und als Startpunkt einer neuen Questreihe, als auch die umstrittenen Reperaturkits, die teilweise für Echtgeld im Atomic Shop gekauft werden können.
Inhaltsverzeichnis
ProSnap Deluxe-Kamera
Ab sofort könnt ihr eine neue Kamera in Fallout 76 finden, die eine Questreihe und Challenges freischaltet!
Sucht in Appalachia nach der Leiche eines Touristen, neben der sich eine kaputte Kamera befindet. Haltet ihr die Kamera in Händen, erhaltet ihr die Quest „Letzte Wünsche„.
Ihr könnt ab dann eine eigene Kamera herstellen sowie Filme und Modifikationen herstellen und diese einbauen.
Im Rahmen der Questreihe müsst ihr verschiedene Orte fotografieren, die der Tourist eigentlich noch besuchen wollte.
Dazu rüstet ihr die Kamera aus und zielt mit ihr wie mit einer Waffe, dann erkennt sie Schauplatz, Motiv und eventuelle Kreaturen im Sucher und zeigt sie an.
So kann die Kamera auch als Erkundungswerkzeug benutzt werden.
Zusätzlich zur Questreihe könnt ihr ab dem Zeitpunkt des Kamerafundes auch viele neue Kamera-Challenges abschließen, die seit dem Patch in Fallout 76 verfügbar sind.
Reperaturkits
Reperaturkits sind ein neues Hilfsmittel, welches euch die Reperatur von Ausrüstungsgegenständen ohne zusätzliche Materialien ermöglicht.
Es gibt zwei Varianten von Reperaturkits:
- Einfaches Reperaturkit
- Repariert einen Gegenstand auf 100% Haltbarkeit und verbraucht keine Materialien.
- Kann nicht gehandelt oder getauscht werden.
- Kann im Atomic Shop erworben werden.
- Verbessertes Reperaturkit
- Repariert einen Gegenstand auf 150% Haltbarkeit und verbruacht keine Materialien.
- Kann nicht gehandelt oder getauscht werden.
- Derzeit nur von der Brandbestien-Königen als Drop erhältlich
Um einen Gegenstand zu reparieren, müsst ihr ihn anwählen, auf „Untersuchen/Reparieren“ klicken und das gewünschte Kit auswählen.
Feedback zur Kritik
Bethesda geriet durch die Ankündigung der Reperaturkits, genauer gesagt durch deren Verfügbarkeit im Atomic-Shop in die Kritik.
Da die Reperaturkits keine Materialien benötigen, die sonst teilweise sehr schwer zu beschaffen sind, sah sich der Entwickler mit dem Vorwurf konfrontiert, „Pay-to-Win“ zu unterstützen.
Denn man kann die Kits zwar auch mit den durch Challenges erspielten Atomen freispielen, aber das Angebot zielt wohl vor allem auch darauf ab, dass die Spieler Echtgeld investieren.
In einer gesonderten Sektion zum neuen Patch geht man teilweise auf diese Kritik ein – und äußerte sich wie folgt:
Als wir den Atomic Shop letztes Jahr angekündigt hatten, versprachen wir, keine kompetitiven Ungleichgewichte durch unsere Gegenstände zu verursachen. Dieser Aussage bleiben wir weiter treu und behalten sie stets im Hinterkopf, wenn wir dem Shop neue Gegenstände hinzufügen – jetzt und auch in Zukunft.
Dass die Reperaturkits aber geben genau diesen Aspekt darstellen, wenngleich auch nur in abgeschwächter Form, relativiert man mit der Aussage, die Items seien ja auch via Challenges kostenlos erspielbar:
Die Reparaturkits ermöglichen die Reparatur eines Gegenstands auf dem Feld – wir sind überzeugt, dass sie eine bequeme Funktion darstellen, die man während seines Abenteuers nutzen kann. Sollten wir aber im Nachhinein beschließen, dass Reparaturkits doch auf irgendeine Weise Vorteile verschaffen, werden wir diese dementsprechend entfernen.
Neben dem Erwerb von Atomen könnt ihr auch einfache Reparaturkits freischalten, wenn ihr die Atome verwendet, die ihr durch Challenges erhalten habt. Außerdem können die effektiveren verbesserten Reparaturkits nicht im Shop erworben werden und sind nur durch Abschluss von Ingame-Inhalten, wie dem Töten der Brandbestien-Königin, erhältlich.
Wirklich überzeugend klingt diese Äußerung nicht – und das sehen wohl derzeit auch viele Spieler so. Und so diskutieren viele Spieler erneut über den Aspekt „Pay to Win“ und gebrochene Versprechen seitens Bethesdas auf Reddit und anderen Plattformen.
Die genauen Patchnotes zu Fallout 76 Patch 8.5 findet ihr auf der offiziellen Webseite.
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