Die Ankündigung von Nuklearraketen, die in Fallout 76 von den Spielern selbst auf Kartenareale abgefeuert werden können, sorgte für viele Spekulationen und Sorgen innerhalb der Fallout-Community
In einem Interview mit der schwedischen Webseite FZ konnte Pete Hines, Marketing-Chef von Bethesda, die Spieler nun aber beruhigen – und erklärte, wie die Nukes funktionieren.
Aufwändige Endgame-Option
Um Nuklearraketen aus einem der sechs Raketensilos auf der Karte von Fallout 76 abschießen zu können, benötigt man spezielle Codes. Diese müssen Zeichen für Zeichen gefunden und zusammengesetzt werden.
Alleine diese Aufgabe soll laut Pete Hines einiges an Zeit in Anspruch nehmen und am besten im Team absolviert werden. Ein regelmäßiger Abschuss der Raketen oder gar kein dauerhafter Atomkrieg auf derselben Karte sind dabei quasi ausgeschlossen.
Der eigentliche Sinn der Raketen ist die Umstrukturierung der Zielorte auf der Karte. Denn die Raketen machen das Zielgebiet nach dem Einschlag für eine bestimmte Zeit zu einer Art „High-Level-Zone“.
Neben extremer Strahlung und schwierigen Gegnern, die eher für fortgeschrittene und gut ausgerüstete Spieler gedacht sind, gibt es dort dann auch seltene Ressourcen und bessere Loot-Drops.
Damit sind die Nuklearraketen eher für den PvE-Aspekt als fürs reine PvP interessant.
Kein Atomkrieg mit den Nachbarn
Was den Punkt PvP und Atomwaffen gegen unliebsame Nachbarn angeht, kann Hines ebenfalls Entwarnung geben. Zum einen kann man nur Orte und keine einzelnen Basen oder Spieler anvisieren – und zum anderen werden Spieler über den bevorstehenden Einschlag informiert.
Wer diese Warnung allerdings ignoriert, der stirbt. Aber es sei relativ einfach sich zeitnah in Sicherheit zu bringen, so der Marketing-Chef weiter.
Die angekündigte Möglichkeit, die Basis quasi komplett „zusammenzupacken“ und mitzunehmen entschärft die Nuklearraketen weiter. Wie genau das allerdings aussehen wird, dazu äußerte sich Pete Hines noch nicht.
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