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Vater ist mein inoffizieller Titel. Das bin ich für die Leute des Instituts. So wie … du es für deinen Sohn bist. Für Shaun. … Ich bin … dein Sohn.
Verwirrt? Ja, das ist man anfangs zu recht. Mit Hilfe eines Teleporters gelingt es uns in das Institut zu gelangen und dort angekommen treffen wir recht bald auf einen etwa 10 Jahre alten Jungen, der durchaus der gesuchte Shaun sein könnte. Dieser Junge ist aber nur zum Teil aus Fleisch und Blut – in Wirklichkeit ist es ein Synth-Prototyp und zwar S9-23 mit dem Rückruf-Code Cirrus. Wahrscheinlich sollte S9-23 uns als seinen Vater erkennen und dann weiter mit uns kommunizieren. Statt dessen bricht Synth Shaun aber in Panik aus, was den Menschen Shaun, namens Vater auf den Plan ruft.
Faszinierend … aber enttäuschend. Das Kind hat überhaupt nicht wie erwartet reagiert.
Vater erklärt uns, dass zwischen unserem zweimaligen Auftauen nicht 10, sondern 60 Jahre vergangen seien – was das hohe Alter von Vater erklärt. So wurde er vom Institut großgezogen und ist jetzt deren Anführer, der Direktor. Ohne jemals die Mauern des Instituts zu verlassen arbeite Vater jahrzehntelang darauf hin und widmete sein ganzes Leben der Wissenschaft, bis er sich endlich für diese Position qualifizieren konnte. Vater ist sich seiner Verantwortung als Direktor bewusst und nimmt diese Verantwortung sehr ernst. So hat er geholfen, ein Leben für sich und für die Leute im Institut aufzubauen – es zu dem zu machen, was es heute ist.
Du glaubst, ich wurde aus dem Vault entführt. In Wahrheit hat das Institut mich gerettet. Eigentlich uns beide.
Inhaltsverzeichnis
- Vater und das Institut
- Vater und seine Mutter
- Vater und sein Experiment
- Vater und Kellog
- Vater und Phase drei
- Vater und das Direktorat
- Vater und die Railroad
- Vater und die Stählerne Bruderschaft
- Vater und der Krebs
- Vater und sein Vermächtnis
- Das Institut
- Abteilung Biowissenschaft – Code Grün
- Dr. Clayton Holdren
- Dr. Isaac Karlin
- Dr. Dean Volkert
- Dr. Brendan Volkert
- Der tägliche Wahnsinn in der Biowissenschaft:
- Abteilungsnotizen:
- FEV-Labor:
- Abteilung Robotik – Code Rot
- Dr. Alan Binet
- Dr. Liam Binet
- EVE
- Dr. Max Loken
- Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an:
- Abteilungsnotizen:
- Abteilung Fortschrittliche Systeme – Code Blau
- Dr. Madison Li
- Dr. Evan Watson
- Dr. Janet Thompson
- Dr. Nathan Filmore
- Dr. Rosalind Orman
- Projektstatus:
- Forschungsvorschläge der Abteilung Fortschrittliche Systeme:
- Abteilung SEB – Code Schwarz
- Dr. Justin Ayo
- Dr. Alana Secord
- Die Liste der Informanten des Instituts ist lang:
- Abteilungsnotizen:
- Abteilung Anlagen – Code Gelb
- Dr. Allie Filmore
- Dr. Lawrence Higgs
- Dr. Newton Oberly
- Dr. Enrico Thompson
Vater und das Institut
Doch warum nahm man uns unseren Sohn, unseren Shaun? Die Erklärung von Vater hierzu ist ebenso simpel wie gefühllos: „Damals, hatte das Institut große Fortschritte bei der Synth-Produktion gemacht. Aber das reichte nicht. Wissenschaftliche Neugier und das Streben nach Perfektion trieben sie an. Was sie wollten, war … die perfekte Maschine. Also folgten sie dem besten Beispiel – dem Menschen. Er geht, spricht, kann sich ausdrücken … ist zu allem fähig. … Das Institut wollte synthetisch-organische Wesen erschaffen. Der logische Ausgangspunkt war natürlich menschliche DNS. Es gab reichlich, ja, aber es war alles verunreinigt. In diesem … Ödland … war jeder von der Strahlung betroffen. Trotz ihrer Versuche, sich vor der Welt da oben zu schützen, wurden Institutsmitglieder der Strahlung ausgesetzt. Sie brauchten eine neue Quelle. Dann hat das Institut mich gefunden, nachdem es Aufzeichnungen aus Vault 111 entdeckt hatte. Ein Säugling, eingefroren und geschützt vor den Mutationen, die sich in jede andere menschliche Zelle im Commonwealth eingeschlichen hatten. Sie brauchten mich. Meine DNS war die Grundlage der synthetisch-organischen Lebewesen, aus denen alle menschenähnlichen Synths hergestellt wurden. Ich bin ihr Vater. Durch Wissenschaft vereint. Die Synths, ich … und du.“
Vater und seine Mutter
Noch deutlicher wird die Gefühlslosigkeit Vaters als das Gespräch auf seine Mutter kommt, deren Händen man ihn entriss und sie erschossen zurück ließ: „Getötet, ja. Ermordet? Ach, ich weiß nicht.“ Vater nennt Ihren Tod eine Kollateralschaden und bedauert sie nie gekannt zu haben. So fragte er sich schon wer seine Eltern waren, aber er akzeptierte seine Situation und das war es für ihn.
Vater und sein Experiment
Was für ein Experiment fragt man sich – ganz einfach – wir waren das Experiment: „Ich war der perfekte Kandidat: ein Säugling mit unbeschädigter DNS. Wäre aber etwas schiefgegangen … wäre ich gestorben … Das Institut brauchte einen Plan B. Eine weitere Quelle für DNS aus der Zeit vor dem Krieg, am besten verwandt mit dem Hauptexemplar. Meine Eltern waren dafür perfekt geeignet. Daher hat man euch im Vault am Leben gehalten und beschützt. Als ich dich aus Vault 111 freiließ, hatte ich nicht erwartet, dass du da draußen überleben würdest, zwischen all dem. Aber dass du es geschafft hast, mich gefunden hast … und ins Institut eingedrungen bist … Außergewöhnlich. … Es war nicht mehr nötig, dich eingefroren zu lassen … Ich … ich wollte wohl sehen, was geschehen würde. So eine Art Experiment. Ich wusste ja nicht, was für ein Mensch du warst. Würde das Commonwealth dich wie alles andere verderben? Würdest du überhaupt überleben? Ich habe mich vor allem gefragt: Würdest du nach all dieser Zeit versuchen, mich zu finden.“
Vater und Kellog
Kellog, der Shauns Mutter erschossen hatte, war schon vor Vater für das Institut tätig. Erst als Direktor erfuhr er von den Dingen die Kellog getan hat, was für ein Mensch er war. Das Institut hat Kellogs Grausamkeit für sich genutzt und versucht ihn durch diverse Aufträge unter einer gewissen Kontrolle zu halten. Durch Institutionstechnologie wurde sein Leben und seine Nützlichkeit verlängert, weit über das normale Maß hinaus. Es gehörte zu den primären Zielen des Instituts – Vaters – dass wir früher oder später, auf der Suche nach unseren Sohn, unweigerlich auf Kellog stoßen würden. So taten wir das, was das Institut nie konnte: Kellog töten. Aber Vaters Plan geht sogar noch weiter, denn das Institut wollte gefunden werden, damit es uns ein einmaliges Angebot unterbreiten konnte: sich Vater und dem Institut anzuschließen. Nüchtern betrachtet, sollen wir zum nächsten Kellog – weniger brutal versteht sich und verwandtschaftsbedingt besser kontrollierbar – gemacht werden…
Bisher haben wir doch Kellog für Organisationen an der Oberfläche eingesetzt. Tja, er ist fort.
Direktorterminal 1A: Kellog, Conrad – Erhöhte Lebenserwartung: 16. Juli 2285 Kellogs gelegentliche Anwesenheit macht die anderen immer noch nervös. Zuerst dachte ich, sie wären nur durch sein Selbstvertrauen und seine Arroganz eingeschüchtert oder hätten vielleicht einfach Angst vor seiner Person. Immerhin ist er ja ein Killer. Aber beim Beobachten ihrer Reaktionen und Einschätzen ihrer Seitenblicke ist mir etwas anderes aufgefallen. Etwas, das ich vermutlich hätte vorhersehen sollen – Neid. Kellog ist ein lebendes Denkmal für ein vergessenes Programm. Er ist ein aufgewertetes menschliches Wesen, eigentlich ein Cyborg, und die Verbesserungen, die er erhalten hat, sind nicht von der Hand zu weisen. Aber die Wissenschaftler hier dürften sich überhaupt nicht für optimierte Reflexe oder eine erhöhte Kampfstärke interessieren. Nein, die Ursache ihres Neids ist etwas Praktischeres und Ursprünglicheres – seine erhöhte Lebenserwartung. Wie lang wird Kellog leben, wenn er eines natürlichen Todes stirbt – wie unwahrscheinlich das auch sein mag? Das ist schwer zu sagen. Er ist bereits mehr als 100 Jahre alt. Auf jeden Fall älter als jeder andere Mensch im Commonwealth. Seine gesamte Physiologie wurde verändert. Vielleicht erreicht er die 150. Vielleicht sogar 200. Den Kleingeistern sei ihr kleingeistiger Neid gegönnt. Kellog ist ein lebender Beweis für die Genialität und Ãœberlegenheit des Instituts. Und ich empfinde durchaus Freude daran, zu wissen, das ihn das unglaublich verärgern muss.
Vaters persönliche Notizen: Das Warten geht weiter. Ayo kann nur Sichtungen außerhalb von Vault 111 und etwas später in Diamond City bestätigen. Ich bin mir nicht sicher, was das bedeutet. Werden wir uns wirklich treffen? War das alles für die Katz? Nein, das war es nicht. So oder so habe ich wichtige Dinge über mich und meine Vergangenheit erfahren. Ich darf nicht zulassen, dass mir Emotionen dabei im Wege stehen. Ich muss einfach nur beobachten und aufzeichnen. Mir wurde mitgeteilt, dass Kellog offline gegangen ist. Seltsamerweise muss ich an Dr. Walker denken. Er hatte solche große Hoffnungen in Kellog gesetzt, so viel Vertrauen in die Implantate und darauf, was sie bedeuten könnten. Ich bedaure immer noch, das Projekt beendet zu haben, aber ich weiß, wohin uns das geführt hätte. Walker hat sich bei seinen Zielen nie zurückgehalten, und zu viele andere haben ihm zugehört. Letztendlich glaube ich, dass ich recht hatte. Im Institut geht es um die Bewahrung der Menschheit, nicht um irgendeine bizarre Verschmelzung von Biologie und Technik.
Vater und Phase drei
Phase drei ist schlichtweg die Aktivierung eines Atomreaktors, der das Institut auf alle Zeit mit genügend Energie versorgen kann. Der Atomreaktor wurde vor dem Krieg zu Testzwecken für das Commonwealth Institute of Technology gebaut.
Vater und das Direktorat
Das Direktorat besteht aus fünf Direktoren. Getagt wird im eigens dafür vorgesehenen Konferenzraum des Instituts. Vater bzw. wir als Leiter des Instituts, sowie die Leiter der Abteilungen Fortschrittliche Systeme, Biowissenschaft, SEB und Anlagen. Die Abteilung Robotik hat keinen eigenen Leiter – hier ist Vater der Leiter. Nach und nach wird immer deutlicher, dass das Institut, vertreten durch das Direktorat, eigentlich jeden als Feind betrachtet: „Das Direktorat hat … beschlossen, das Schritte nötig sind, um unsere Sicherheit auf lange Frist zu garantieren … Das Direktorat hat beschlossen, dass die Railroad und die Stählerne Bruderschaft vernichtet werden müssen.“
Vater und die Railroad
Die Mitglieder der Railroad werden vom Institut als idealistische Radikale mit fehlgeleiteten Ãœberzeugungen angesehen. Sie fangen die Synths des Instituts ab und löschen deren Erinnerungen und verändern deren Identität, um sie zu befreien. Für die Railroad sind Synths voll empfindungsfähige Wesen, die vor dem Institut gerettet werden müssen. In den letzten Monaten verschwinden auf diese Weise immer mehr Synths des Instituts, was ein rasches Handeln Vaters nötig macht – abtrünnige Synth gelten als sehr gefährlich, da sie sich der Kontrolle des Instituts entziehen.
„All unser Wissen und unsere Ressourcen dienen einem einzigen Ziel, das unser Motto perfekt zusammenfasst: Menschheit, neu definiert. Leider gibt es keine Fortschritte ohne gelegentliche Rückschläge. So bemerkenswert unsere Synth auch sind, ohne … Ãœberwachung können sie gefährlich sein. Der überlegene Geist und Körper des Synth, der sich mit so etwas wie einem freien Willen herumschlägt, kann zu Chaos führen. … Solang sie hier im Institut sind und den Zweck erfüllen, für den sie entworfen wurden, funktionieren unsere Synth vortrefflich. … Ein Synth ist von Natur aus nicht böser als eine Waffe. Wenn ein Mann durch einen Schuss stirbt, trägt der Hersteller der Waffe die Schuld? Nein. Die Schuld trägt der, der den Abzug gedrückt hat. Wir haben den Synth gebaut, aber ob es geplant war oder nicht, die Agenten der Railroad haben aus ihm einen Killer gemacht. … Diese Fanatiker dürfen nicht mehr weiter existieren. Sie sind eine äußerst reale Gefahr für das Institut. Es sind nur wenige, aber aufgrund ihrer seltsamen Ideologie werden sie niemals aufhören, uns anzugreifen.“
Vater und die Stählerne Bruderschaft
Die Stählerne Bruderschaft ist natürlich aufgrund ihres technologischen Fortschritts eine weitaus größere Gefahr für das Institut, wenn nicht so gar die größte. Dieser „Konkurrent“ muss unter allen Umständen vernichtet werden.
„Die Stählerne Bruderschaft glaubt, sie können als Einzige die Technologie kontrollieren, und sie vernichten jeden, der sich ihnen widersetzt. Niemand auf dieser Welt kann behaupten, edel zu sein. Das war einmal. Aber wir sind nicht die Monster, als die man uns darstellt. Wir haben für die Menschheit nur das Beste im Sinn. … Angesichts ihrer Neigung, Technologie zu horten … sind Auseinandersetzungen mit ihnen auch zukünftig unvermeidlich. Wir verfügen schließlich über die fortschrittlichste Technologie im ganzen Commonwealth – und vermutlich auch darüber hinaus. … Das Luftschiff der Bruderschaft war der letzte Strohhalm. … Die Stählerne Bruderschaft ist von Technologie besessen und hat gezeigt, dass wir nicht friedlich zusammenleben können. Sie wird sich irgendwann von uns holen wollen, was wir über lange Zeit geschaffen haben. Wir müssen sie vernichten, bevor sie uns vernichten.“
Vater und der Krebs
Alle Versuche sind gescheitert. Keine der experimentellen Behandlungen war erfolgreich. Ich muss euch leider mitteilen, dass ich sterben werde. Uns läuft die Zeit davon. Eine sehr aggressive Krebsart. Glaub mir, dass wir alles getan haben, was wir können.
„Das Institut kann ohne Führung nicht überleben. Das Direktorat muss weiterhin die besten Interessen aller wahren. Daher ernenne ich meinen Vater zu meinem Nachfolger. … Das Institut hat genug Wissenschaftler. Was es braucht ist Führung. … Die meisten Abteilungen des Instituts sind recht autonom und können auch ohne Einmischung perfekt funktionieren. Wenn es aber zu Interaktionen kommt, treten Probleme auf. Du würdest dem Direktorat in Sachen Richtlinien, Schlichtungen und Ähnlichem vorstehen.“
Ich war Teil von etwas Großartigen.
„Mach dir keine Sorgen um mich. Kümmere dich um das Institut. Sorge für die Leute. Das sind alles gute Menschen. Das weißt du. Sobald ich gegangen bin, liegt alles in deiner Hand. Nichts ist von Dauer, nein. Das Unvermeidliche ließe sich hinauszögern … aber zu immer höheren Kosten. Ich habe entschieden, dass es das nicht wert ist. Mach dir keine Sorgen um mich. Blick nach vorne … konzentriere dich auf die Zukunft.“
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Vater und sein Vermächtnis
Reden wir nach dem Tod unseres Vaters mit dem 10 jährigen Synth Shaun, übergibt uns dieser eine letzte Nachricht von Vater: „Wenn du das hörst, ist es so weit. Ich lebe nicht mehr. Ich kann mich nicht länger um den jungen Shaun kümmern. Ich hoffe, dass du das tun wirst. Er wurde so programmiert, dass er glaubt, dass er dein Sohn ist. Das war hoffentlich nicht zu anmaßend von mir. Er und du habt eine Chance verdient, eine … eine Familie zu sein. Bitte kümmere dich gut um ihn.“
Öffentliche Bekanntmachung des Instituts durch den neuen Direktor (dieser Text ist einer von vier Möglichen – hier die „nette“ Ausführung, die fortan durch das Diamond-City-Radio im gesamten Commonwealth verbreitet wird):
„Seit Jahren habt ihr vermutet, dass es das Institut noch gibt, das wir unter euch sind. Es stimmt, aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Wir sind hier und wir sind da, um zu helfen. Unsere überlegene Technologie steht für die Zukunft des Commonwealth. Heute aktivieren wir unseren Atomreaktor, um auch dann noch zu bestehen, wenn die Welt an der Oberfläche nicht mehr existiert. Um der Menschheit eine Zukunft zu geben. Wir möchten uns nicht einmischen in unwichtige Details eurer persönlichen Freiheit. Wir wollen nur, dass ihr euch nicht in die Aufgaben des Instituts einmischt. Zur Folge hätte das unnötige Schwierigkeiten für uns alle. Seid beruhigt, denn die Zukunft ist sicher und die Menschheit wird unter uns aufblühen.“
Das Institut
Instituts-Haupt-Quests:
- Synth-Einbehaltung (Synth-Rückholung, Gegner: Raider, Belohnung: eigenes Quartier im Institut)
- Die Schlacht von Bunker Hill (Synth-Rückholung, Gegner: Railroad, Stählerne Bruderschaft)
- Menschheit – neu definiert (Begleiter X6-88)
- Mass Fusion (Teilebeschaffung für Phase drei, Gegner: Stählerne Bruderschaft)
- Festgenagelt (Anwerben eines Wissenschaftlers (T. S. Wallace) für Phase drei, Gegner: Gunner oder Minutemen)
- Aktivierung (Verfassung der „Commonwealth-Rede“, Konfiguration Diamond-City-Sender, Abschluss Phase drei: Aktivierung Reaktor)
- Endstation (Ausschaltung der Railroad)
- Prydwen Down (Ausschaltung der Stählernen Bruderschaft)
- Atomare Familie (Abschied von Vater, Belohnung: Vaters Quartier und Kleidung –Â wir sind Chef)
Das Institut … ist wichtig. Es ist die größte Chance der Menschheit auf eine bessere Zukunft, egal was die da oben über uns denken. … Das Commonwealth hat nichts von uns zu befürchten.
Realität: Seit über hundert Jahren widmet sich das Institut dem Ãœberleben der Menschheit. Jahrzehnte der Forschung, unzählige Experimente und Hürden … Eine Vision, wie die Wissenschaft die Zukunft formen kann. Die Bewohner des Ödlandes fürchten das Institut und ziehen ihre eigenen Schlüsse, daher wird – solange die Dinge im Commonwealth instabil sind – das Institut im Untergrund bleiben.
Das Commonwealth ist … tot. Hier gibt es keine Zukunft. Die einzige Hoffnung der Menschheit liegt im Untergrund.
Ort:Â Es wird allgemein angenommen, dass das Institut aus den Ãœberresten des CIT, des Commonwealth Institute of Technology, entstanden ist. Aber die Hochschule selbst ist seit mehr als zwei Jahrhunderten eine Ruine – man bevorzugt den tiefen, sicheren Untergrund…
Abteilung Biowissenschaft – Code Grün
Aufgaben: Studien in den Bereichen Botanik, Genetik und Medizin; Anbau von Flora (hoch spezialisierte Arten); Lieferant von Lebensmitteln und Medizin
Ziel: Sicherstellung der Gesundheit und des Wohlergehens aller Person im Institut
Status: Hydrokulturenprogramme in Betrieb, FEV-Labor offline
Mitarbeiter: Dr. Holdren, Dr. Karlin, Dr. Volkert sen. und Dr. Volkert jun.
Dr. Clayton Holdren
Dr. Holdren ist der Leiter der Abteilung Biowissenschaft. Er befasst sich zur Zeit mit synthetischen Tierleben. Das laufende Projekt „Gorillas“ befindet sich noch in der Frühphase und wird als Erfolg gewertet, da die Gorillas sehr lebensecht wirken und ihr Verhalten dem entspricht, was aus historischen Aufzeichnungen hervorgeht. Doch zu Beginn gab es einige Rückschläge – so wurden die Kreaturen plötzlich aggressiv und zerstörten zwei Synth-Betreuer. Daher werden die Gorillas nun für sichere Studienzwecke in einem isolierten Bereich gehalten. Laut Dr. Holdren sind wir mit unserer Furchtlosigkeit und Einfallsreichtum ideal um als Agent für das Institut an der Oberfläche Beobachtungen durchzuführen und Informationen zu sammeln – natürlich speziell für die Abteilung Biowissenschaft.
Dr. Karlin leistet faszinierende Arbeit mit unseren genmanipulierten Pflanzen.
Dr. Isaac Karlin
Dr. Karlins Arbeit besteht hauptsächlich aus der Genmanipulation von Pflanzen mit dem Ziel diese in jeglicher Hinsicht zu verbessern. So bittet Dr. Karlin uns direkt, ihn bei einem Experiment zu unterstützen. Wir erfahren, dass das Familienoberhaupt auf Gut Warwick heimlich durch einen Synth ersetzt wurde, um genetisch veränderte Samen von Dr. Karlin zu testen. Nun soll ein Paket mit Samen zum Synth Roger Warwick gebracht werden. Die Samen sind für das Institut immens wertvoll – unterliegen sie doch jahrelanger Genmanipulationen und Verbesserungen. Die aus den Samen hervorgehende Melonenpflanze soll sogar in stark verstrahltem Boden wachsen und laut den Berechnungen gesunde und essbare Früchte hervorbringen.
Sieh an, wenn das nicht unser Besuch aus der Vergangenheit ist.
Dr. Dean Volkert
Dr. Volkert sen. ist für die medizinische Betreuung des Instituts zuständig, sprich der Institutsarzt. Dr. Volkert sen. gilt als der beste Biologe des Instituts und arbeitet in der Krankenstation.
Hier ist jeder ein Doktor. … All diese Technologie, aber Erkältungen können wir immer noch nicht heilen.
Dr. Brendan Volkert
Dr. Volkert jun. ist sozusagen das Küken der Biowissenschaft. Böse Zungen, wie die von Dr. Watson sagen sogar, dass er für das Institut nicht geeignet ist. Tatsächlich lässt Brendan sich schnell ablenken und hat ein Auge auf die schöne und intelligente Rosalind geworfen, die ihn leider nicht so beachtet wie er es gern hätte. Dabei weiß Brendan sehr wohl, dass er sich anstrengen muss, um sich zu beweisen.
Liam versucht mir Robotik beizubringen. Das ist komplizierter, als ich gedacht hatte.
Der tägliche Wahnsinn in der Biowissenschaft:
Entwicklung ZSI Phase 2 – Entwicklungstagebuch der zoologischen Synth-Initiative Phase 2:
Erste Ãœberlegungen … Was sollen wir erschaffen? Wir haben Kreaturen entwickelt, die in der Luft und auf dem Land leben, der nächste logische Schritt wäre ein Meeresbewohner. Die größte Herausforderung ist nach wie vor das Erheben von Daten. Genaue Messungen, Verhaltensdaten, Lebenszyklus, Lebensraum und so weiter. Könnte Nahant etwas Brauchbares haben? Memo an selbst: Anfordern, dass ein Plünderteam in diesen Bereich verlegt wird. Welcher Meeresbewohner wäre also ein guter Kandidat? Fangen wir mit der Größe an: nicht zu groß und nicht zu klein. Die vielversprechendsten Kandidaten: Gattung Delphinus, Gattung Carcharhinus. Der Lebensraum innerhalb der Anlage wird eine logistische Herausforderung. Vermutlich muss Biowissenschaft erweitert werden, unter anderem mit großem Wasserbecken. Da müssen zahlreiche logistische Probleme berücksichtigt werden; wahrscheinlich wird sich die Abteilung Anlagen sperren. Muss das als ersten Schritt eines größeren Plans verkaufen: Was könnte sonst noch in den aquatischen Lebensraum passen? Können wir da Nahrung anbauen? Welche anderweitigen Experimente könnten wir durchführen? Könnten wir Unterwasser-Synths für Bergungstätigkeiten auf dem Meeresgrund entwickeln? Wahrscheinlich zu weit hergeholt; muss noch daran arbeiten. Werde dieses Tagebuch fürs Erste ad acta legen und mich auf andere Prioritäten konzentrieren, bis mir mehr Gründe einfallen, warum uns der aquatische Lebensraum nutzen könnte. In der Zwischenzeit kann ich ja weiter Daten sammeln.
Gut-Warwick-Initiative:
Leitbilderklärung:
Die Gut-Warwick-Initiative sollte Tests von genetisch veränderten Forschungsobjekten im einzigartigen Klima des Commonwealth erleichtern. So sollte die Wirkung von niedriger Strahlung auf das Wachstum und die Entwicklung der Objekte untersucht werden. Die gesamte Abteilung Biowissenschaft vertritt die folgende Hypothese: Durch die richtige Menge an Umgebungsstrahlung und Boden mit dem richtigen pH-Wert, wie er etwa um das Gut Warwick zu finden ist, werden unsere veränderten Samen schneller wachsen und die doppelte Größe erreichen.
Projektumsetzung:
Stufe 1: Durch gentechnische Veränderung werden wir eine neue Sorte von Cucurbitaceae erschaffen, die ähnliche Eigenschaften wie die Sorte hat, die im Commonwealth angebaut wird.
Stufe 2: Aufnahme von Roger Warwick, dem Patriarchen des Guts Warwick, und anschließendes, intensives Verhör, um an alle Informationen über sein Leben und seine Familie zu kommen.
Stufe 3: Mit den Informationen aus Stufe 2 wird ein Synth-Doppelgänger von Roger Warwick erschaffen und direkt auf dem Gut eingebettet, sodass die Einheit die Operation direkt überwachen kann. Das SEB wird die Logistik für diesen Teil der Initiative übernehmen.
Stufe 4: Beginn der Lieferung von Prototyp-Samen zur Aussaat.
Stufe 5: Beobachtungen der eingebetteten Einheit werden abgeholt.
Stufe 6: Wurden ausreichend Daten gesammelt, werden die Synth-Einheit und alle Samen für weitere Forschungen zurück geführt. Sämtliche Spuren der Initiative an der Oberfläche werden vernichtet.
Bericht über aberrantes Verhalten:
Direktor Holdren, hier sind die Einzelheiten, die Sie zum aberranten Verhaltens der Gorillas angefordert haben. Insgesamt wurden 16 Vorfälle erhöhter Aggression dokumentiert. Biowissenschafts-Mitarbeiter (ich eingeschlossen), die diese Vorfälle beobachtet haben, würden die zur Schau gestellte Aggression als extrem und gefährlich einstufen. Insgesamt wurden sechs Synth-Tierpfleger durch Gorilla-Angriffe zerstört. Hinsichtlich des Auslösers dieser Verhaltensveränderung nehme ich an, dass es sich um eine Reaktion auf subjektiv empfundene Konflikte handelt. Mehrere Angriffe folgten auf Lautstarke Streitgespräche in Hörweite des Geheges. Ein weiterer Vorfall trat kurz nach der letzten SEB-Sicherheitskontrolle auf. Es scheint eindeutig ein Fehler im Verhaltensmodell vorzuliegen. Ich bezweifle, dass dieser behoben werden kann. Ich weiß, dass Sie dagegen sind, aber meiner Meinung nach müssen wir die Gorillas vernichten. Sollte dies nicht möglich sein, empfehle ich, das sämtlicher Kontakt mit den Gorillas auf Synth-Einheiten beschränkt wird. Wir sollten unterbinden, dass Biowissenschafts-Mitarbeiter mit ihnen in Kontakt kommen. Das Risiko ist einfach zu groß. – Karlin
Abteilungsnotizen:
Unser Ehrengast ist eingetroffen: Jetzt, da unser Ehrengast hier ist, möchte ich euch alle noch einmal daran erinnern, dass ihr höflich, zuvorkommend und aufgeschlossen sein sollt. Wir bekommen nicht oft Besuch von der Oberfläche und dieser Fall ist noch einmal etwas ganz Besonderes. Ich weiß, ich kann mich darauf verlassen, dass ihr alle unseren Gast in Freundschaft empfangen und euch als gute Gastgeber beweisen werdet. Freuen wir uns über dieses außergewöhnliche Ereignis, auf dass wir einen guten ersten Eindruck hinterlassen. – Direktor Holdren
Energieeinsparung: Als die neuen Regelungen zum effizienten Energieverbrauch eingeführt wurden, war ich stolz darauf, wie gut wir die gesetzten Ziele erreicht haben, ohne dass die Produktivität nennenswert gelitten hätte. Es war eine große Herausforderung, die wir mit Bravour gemeistert haben. In letzter Zeit schleicht sich aber vermehrt sorgloses Verhalten ein. Viel zu oft finde ich Geräte und Licht eingeschaltet vor, wenn sie eigentlich ausgeschaltet sein sollten, und die Einstellungen für die Klimatisierung wurde ohne meine Genehmigung verändert. Rufen wir uns daher alle noch einmal in Erinnerung, dass wir gemeinsam für das Wohl des Instituts arbeiten müssen. Schließlich ist das nicht nur unser Zuhause, es wird auch das Zuhause künftiger Generationen sein, die unsere Arbeit für eine bessere Zukunft fortführen. – Direktor Holdren
Synth-Zoologie – Der nächste Schritt: Ich habe spannende Neuigkeiten für euch alle. Vater hat die nächste Phase meiner Synth-Zoologie-Initiative genehmigt und ich bin bereits dabei, einen Zeitplan für die erste Prototypenphase zu erstellen. Wie schon zuvor ist dies ein Projekt mit niedriger Priorität, aber falls jemand von euch etwas Freizeit sinnvoll verbringen möchte, seid ihr herzlich eingeladen, mitzuarbeiten. Ich werde zunächst einige grundlegende Entscheidungen treffen müssen, unter anderem auch, welches Tier wir replizieren wollen. Ich muss euch sicher nicht sagen, wie sehr ich darauf brenne, mit dem Projekt anzufangen, und ich kann es kaum erwarten zu sehen, was angesichts unserer Fortschritte bei der Entwicklung von Synths hier möglich sein wird. – Direktor Holdren
FEV-Labor:
>>>Das FEV-Labor ist ein potenzieller biologischer Gefahrenbereich und wurde versiegelt. Zu diesem Teil der Einrichtung ist der Zutritt verboten<<<
Unterlagen zum FEV-Labor Dr. Elliott: Äh … hier spricht Dr. Elliott, und das ist der offizielle Bericht der Abteilung Biowissenschaft für das Direktorat. Wir schreiben den, äh, August 2178. Ich freue mich, berichten zu können, dass die Ernte die Erwartungen übertroffen hat, wie bisher jedes Jahr, seit ich diese Position übernommen habe. Auch ansonsten ist hier alles in bester Ordnung … bis … auf eine Ausnahme. Dr. Frederick hat mich darüber informiert, dass das Direktorat Forschungen an Proben des FEV-Virus genehmigt hat, die sich bereits in seinem Besitz befinden. Ich will die Entscheidungen des Direktorats natürlich nicht in Frage stellen … das wisst ihr alle. Ich will auch nicht wissen, woher diese Sache kommt. Aber … nun ja, die Angelegenheit ist doch bedenklich. Möglicherweise sogar gefährlich. Ich werde alles tun, um die Risiken zu minimieren, aber ich hoffe sehr, dass allen die möglichen Konsequenzen bewusst sind.
Unterlagen zum FEV-Labor Dr. Elliott: Hier spricht Dr. Elliott und dies ist der Bericht für die Abteilung Biowissenschaft. März 2224. Wir haben gerade eine weitere Lieferung … Testsubjekte … erhalten, aber wie ich bereits zuvor berichtet habe, kommen wir derzeit nicht weiter. Mehr des Gleichen wird uns auch nicht helfen. Die beiden vielversprechendsten Stränge des FEV wurden optimiert, aber … das reicht immer noch nicht. Ich gebe hier noch einmal offiziell die Sicht des gesamten Teams wieder: Um Fortschritte bei der Forschung zu synthetisch hergestelltem, organischem Material zu machen, müssen wir neue Wege beschreiten. Weitere Testsubjekte aus dem Commonwealth helfen uns nicht weiter. Wir haben immer dasselbe Problem: zu viel Strahlung. Wir brauchen etwas … etwas Neues. Es gibt einen Vorschlag, den wir demnächst vorstellen werden … ich fühle mich dabei nicht ganz wohl aber es scheint die aussichtsreichste Lösung zu sein.
Eintrag 0176: Persönliches Logbuch, Dr. Brian Virgil: Dies wird wohl meine letzte Aufzeichnung sein. Meine Anträge, das FEV-Programm einzustellen, wurden wiederholt abgelehnt. Wir haben in den letzten zehn Jahren nichts Nützliches herausgefunden – warum besteht Vater darauf, es fortzusetzen? Wenn er nicht zur Vernunft kommt, muss ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Was wir tun … das ist nicht richtig. Das muss aufhören. Wenn jemand das hier findet … wenn ich nicht mehr hier bin … ich wollte nie, dass jemand zu Schaden kommt. Niemand! Verstehen Sie das? Ich werde dafür sorgen, dass das ganze Programm stillgelegt wird. Wenn nicht für immer, dann zumindest für Jahre. Und danach … Mir ist klar, dass das, was ich tun werde, als Vertrauensbruch gelten wird. Er wird es wohl Verrat nennen. Also … gehe ich. Ich habe einen Plan … Und wenn der funktioniert, bin ich an einem sicheren Ort. An dem mich nicht mal die Runner finden werden. Alles, was wir getan haben, die Leben, die wir genommen haben … wenn es einen Gott gibt, dann möge er Gnade mit uns haben.
Auszug aus den Aufzeichnungen zu den Testpersonen (unter Dr. Virgil mind. 7):
Person CM-151: männlich, Mitte 30, mangelhafter Gesundheitszustand, konform mit Standardresultaten, Person entsorgt
Person CM-187: männlich, Mitte 30, mangelhafter Gesundheitszustand, nicht schlüssige Resultate, Person unbeabsichtigt terminiert – Daten sollten aus künftigen Berichten gestrichen werden
Fortschrittsberichte (die letzten 3, danach wurde das Labor bis auf Weiteres stillgelegt):
07.10.2277 * Syverson.C * Letzte Testrunde beendet. Ergebnisse alle innerhalb der erwarteten Parameter. Habe Dr. Zimmer direkt informiert, da er die Tests persönlich angeordnet hatte. Schien unzufrieden mit den Ergebnissen. Bin mir nicht sicher, was er erwartet hat. Wollte keine Angaben darüber machen, warum er die Tests überhaupt durchführen wollte.
04.10.2286 * Virgil.B * Ich habe nach Dr. Syversons Tod nun offiziell die Führung des Projekts übernommen. Die aktuellen Testpersonen zeigen ähnlich Resultate wie die Versuche der letzten 5 Jahre. Keine statistischen Abweichungen. Die synthetischen Organe funktionieren weiterhin gut, die Notwendigkeit zusätzlicher Tests bleibt weiterhin unerklärt.
02.10.2287 * Virgil.B * Nichts Neues. Immer das Gleiche. Habe förmliche Beschwerde beim Direktorat eingereicht. Diese Tests liefern uns keine brauchbaren Informationen. Das Bioprojekt wurde vor Jahrzehnten ausgelagert. Warum bestehen wir darauf, das fortzuführen?
In einem Gespräch mit dem durch das FEV mutierten Virgil erfahren wir, dass sich im FEV-Labor des Instituts ein experimentelles Serum befindet, das den Auswirkungen des FEV entgegen wirken kann. Beschaffen wir dieses fragliche Serum und bringen es zu Virgil, wird es ihn heilen und in einen Menschen zurück verwandeln. Wurde im Institut tatsächlich ein Heilmittel gegen das FEV entdeckt und warum setzt man es nicht zum Wohle der Menschheit ein?
Dieses Serum wird nur den FEV-Stamm neutralisieren, mit dem ich mich infiziert habe. Unmöglich zu sagen, was mit einer anderen Person geschieht.
Es sind noch Verbesserungen nötig, ich glaube, mein Serum war ein voller Erfolg. Es wird Jahre, vielleicht Jahrzehnte dauern, meine Formel entsprechend anzupassen.
Abteilung Robotik – Code Rot
Aufgaben: Synth-Produktion, Synth-Protokolle, Überwachung der Arbeitsmannschaft an der Oberfläche
Ziel: Verbesserung der Gen-3-Synths
Status: Synth-Produktion nominal, Produktionsmaterialen komplett vorrätig
Mitarbeiter: Dr. Binet sen., Dr. Binet jun., „EVE“ und Dr. Loken
Dr. Alan Binet
Dr. Binet sen. ist zuständig für die Integrierung von Synth-Protokollen, die die Interessen des Instituts schützen sollen. So entschuldigt er sich bei uns für etwaige Unannehmlichkeiten mit seinen Synths an der Oberfläche, die nur entsprechend Ihrer Programmierung agieren. Weiterhin führt Alan gerade ein Sozialexperiment mit Synth Eve durch und Ihm ist es besonders wichtig, dass die Synths andere Menschen gut behandeln.
Ich hoffe, du bleibst bei uns. Das würde Shaun wirklich viel bedeuten.
Dr. Liam Binet
Dr. Binet jun. ist unglaublich schlau für sein Alter und hat großes Potential. Liam teilt die Meinung seines Vaters, dass ein Synth auch eine Person sein kann – er sieht da ebenfalls keinen Unterschied.
Bei den Runnern krieg ich das Gruseln. Die Wirken, ich weiß nicht, kalt.
EVE
„Eve“ – der erste persönliche Synth des Instituts – das Sozialexperiment von Dr. Alan Binet. Er möchte herausfinden, ob sich ein Synth in eine menschliche Familie integrieren kann. Im Gespräch mit Eve erfahren wir, dass der Synth mit bestem Beispiel vorangehen möchte und weiß, dass er nie die Frau von Alan oder die Mutter von Liam ersetzen, aber zumindest bei der Hausarbeit helfen kann.
Ich glaube, ich kann ziemlich gut kochen.
Dr. Max Loken
Dr. Max Loken ist ein engagierter und euphorischer Robotik-Experte, der seine Abteilung an erster Stelle sieht, auch wenn die Liste mit Verbesserungen noch lang ist. Seiner Meinung nach ist gerade jetzt ein bedeutender Zeitpunkt, denn mit den Gen-3-Synths wird die Menschheit verbessert. Synth der 3. Generation sind ein echter Durchbruch, das Ergebnis von Jahrhunderten der Forschung und dem Menschen in fast allen Belangen überlegen. Ohne Hunger, Krankheiten und Schlaf können Synths viel mehr erschaffen, als es der Mensch allein je könnte…
Synths sind Vaters Vermächtnis und ein Geschenk an die Menschheit.
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an:
Wartungsanfragen:
Eingereicht von Oberly.N – Einheit J2-84 hat den Sitzungsraum geputzt. Zum dritten Mal nacheinander. Ich glaube nicht, dass diese Einheit den Sitzungsraum überhaupt mal verlassen hat. – Navigationssoftware gepatcht, Einheit in den Dienst zurückgeschickt
Eingereicht von Ayo.J – Einheit X4-72 klagt über verschwommene Sicht im rechten Auge. – ohne dauerhaften Schaden nicht zu beheben. Einheit zurückgesetzt und der Abteilung Anlagen zugewiesen
Eingereicht von Filmore.A – Schaden des Hauptantriebs bei B3-47. Schon die dritte Einheit in diesem Monat! Können wir uns das bitte mal ansehen? – Techniker geschickt
Eingereicht von Thompson.E – Sieht aus, als gäbe es Probleme mit dem neuesten Update der Navigationssoftware. Zwei Gen-1-Synths haben versucht, durch Wände zu gehen. – Wegfindungssoftware aktualisiert. Alle Gen-1-Einheiten benötigen einen Patch. Abteilung Anlagen wurde benachrichtigt
Eingereicht von Binet.L – Hey, Papa. Eve hat heute Probleme mit dem Sprechen. Sie stottert andauernd. Kannst du dir das bitte mal ansehen? – seltenes Schleifenproblem in Sprachroutinen entdeckt, behoben und gepatcht
SEB-Untersuchung: Wie Sie alle wissen, treten hin und wieder Fehlfunktionen unserer Gen-3-Synths auf, die an der Oberfläche eingesetzt sind. In der Vergangenheit war dies eher selten, aber in den letzten Monaten ist die Anzahl der so verlorengegangenen Syths enorm gestiegen. Dr. Ayo untersucht dieses Phänomen und ich bitte sie, ihn dabei umfassend zu unterstützen. Bitte beantworten Sie seine Fragen so vollständig wie möglich, und stellen Sie Dr. Ayo sämtliche Aufzeichnungen, Materialien oder andere Dinge zur Verfügung, die er benötigt. Mit Ihrer Hilfe können wir das Problem sicher schnell lösen. Danke, Vater.
Auslaufmodell Gen-1: Gemäß Vaters Plänen, die im letzten Meeting des Direktors besprochen wurden, werden wir in Kürze damit beginnen, unsere Gen-1-Synth-Einheiten stufenweise auslaufen zu lassen, mit dem Ziel, alle verbleibenden Einheiten nur noch an der Oberfläche einzusetzen. Unsere Synths der ersten Generationen haben bemerkenswerte Dienste geleistet und ihre Spezifikationen in beinahe allen Kategorien übertroffen, aber die erstaunlichen Fortschritte in der Entwicklung und Produktion von Synths, die zu unseren neuesten, ästhetisch angenehmeren Modellen geführt haben, läuten nun eine neue Ära ein. Wir planen, in den nächsten Jahren dies auch mit den Einheiten der zweiten Generation durchzuführen. Gedenken wir bei unserem Blick in die Zukunft auch derer, durch deren harte Arbeit und Fortschritte die Synths erst möglich wurden. Und vergessen wir nie die einzigartige Vision, die unsere Vorfahren inspiriert hat und uns auch heute noch antreibt: die Menschheit, neu definiert. – Dr. Alan Binet
Einzigartiges Projekt: Trotz der obersten Direktive, die Grundfunktionen unserer Synths nicht zu verändern, hat Vater ein recht einzigartiges Projekt genehmigt. Das synthetische Gehirn ausgewählter Gen-3-Einheiten ist tatsächlich für bestimmte Verbesserungen der Sehrinde, der Stammganglien und der rechten Parietalrinde empfänglich. Die dadurch verbesserte Gefechtseffektivität basiert auf zwei Faktoren: 1. Ein verbessertes Verständnis der Waffenpräzision. Mitunter kann der Synth sogar die Trefferwahrscheinlichkeit für Ziele ermitteln (oder für kleinere Bereiche dieser Ziele). 2. Eine veränderte Wahrnehmung, die die Zeit zu verlangsamen oder sogar anzuhalten scheint. – Ich empfehle, dass wir in naher Zukunft die chirurgischen Eingriffe bei geeigneten Agenten vornehmen und erste Feldversuche starten.
Abteilungsnotizen:
Bevorstehende Ankunft: Unsere Beobachtungen an der Oberfläche haben bestätigt, dass die Zeit fast gekommen ist. Schon sehr bald werden unsere Gäste hier sein. Ich muss zugeben, dass ich sowohl Hoffnung als auch Beklemmung verspüre, wenn ich an unser erstes Treffen denke. Bitte trefft alle nötigen Vorbereitungen. Betrachtet vorerst alle brisanten Informationen als vertraulich. Wir können nicht mit Gewissheit sagen, was unsere Besucher antreibt, insbesondere nach der Kontaktaufnahme zur Railroad. Wir werden vorsichtig sein, aber wir müssen ihnen auch das Gefühl geben, willkommen zu sein. Wenn wir erst ein gewisses Vertrauen aufgebaut haben, können wir uns immer noch öffnen. Ich brauche euch sicher nicht daran erinnern, wie wichtig mir die Sache ist. Bedenkt aber bitte auch, was für eine Gelegenheit sich aus dieser Sache für das Institut ergibt. Wir werden sehr davon profitieren, wenn wir diese Gelegenheit nutzen. – Vater
Nachricht zur Energieeinsparung: Ich habe mich kürzlich mit Dr. Li getroffen, um die aktuellen Daten zur Energieverteilung durchzugehen, und es gibt sowohl gute als auch schlechte Nachrichten. Fangen wir mit den guten an. Es ist unstrittig, dass wir uns alle Dr. Lis Bitte um eine stärkere Verinnerlichung der Energieeinsparung zu Herzen genommen haben. Die Daten zeigen, dass wir unsere Effizienz in allen Bereichen steigern konnten. Besonders stolz bin ich, dass die Abteilung Robotik hier den größten Fortschritt erzielen und sogar die Fortschrittlichen Systeme überflügeln konnte. Nur reichen leider unsere bisherigen Anstrengungen noch nicht aus. Wir müssen weiterhin Wege finden, um Energie zu sparen, ohne dabei unsere Forschung und Produktion zu vernachlässigen. Was ich verlange, ist schwer, dessen bin ich mir bewusst, aber ich bin davon überzeugt, dass wir auch diese Herausforderung meistern werden. Ich habe ein paar Ideen, über die wir in der nächsten Direktoriumssitzung reden werden. Bis dahin möchte ich euch bitten, der Frage der Energieeinsparung oberste Priorität einzuräumen. – Vater
Bedenken wegen Kinder-Synth-Prototyp: Ich mache mir Sorgen, was die Behebung unserer Probleme mit dem Kinder-Synth-Prototypen angeht. Ich kann gegenüber dieser Abteilung nicht genug betonen, wie wichtig es ist, diese Schwierigkeiten so schnell wie möglich vollständig in den Griff zu bekommen. Wieder und wieder haben wir Fehler behoben, nur damit sie kurz darauf erneut auftreten. Ich frage mich allmählich, ob wir unsere vermeintlichen Lösungen ausgiebig genug testen, bevor wir uns dem nächsten Problem zuwenden. Ihr wisst, dass ich großes Vertrauen in euch habe, aber die Zeit läuft uns davon. Ich muss euch bitten, alles in eurer Macht Stehende zu tun, um die Projektziele im vorgegebenen Zeitrahmen zu erreichen. Das hat oberste Priorität. – Vater
Untersuchung der verschwundenen Synths: Ich wurde darauf hingewiesen, dass einige von euch mit den Methoden und der Vorgehensweise des SEB bei der Suche nach den verschwundenen Synths nicht einverstanden sind. Ich möchte ein paar Worte zu diesem Thema verlieren. Zunächst einmal sollt ihr wissen, dass ich mir eurer Bedenken bewusst bin und mit Dr. Ayo darüber sprechen werde, um sicherzugehen, dass auch er davon weiß. Jede Art der Störung eurer Arbeit gilt es, ernst zu nehmen, besonders in schweren Zeiten wie diesen. Allerding muss ich euch auch um Geduld und eure Hilfe bitten. Ohne gewissen Störungen und Unannehmlichkeiten ist es einfach unmöglich, alle nötigen Informationen für diese Untersuchung zusammenzutragen. Vergesst nicht, dass eure Mitarbeit entscheidend dafür ist, diese Untersuchung zu einem schnellen und erfolgreichen Ende zu bringen. Ich bin sicher, dass wir uns das alle wünschen. – Vater
Synth gegen Android: Während die Produktion unserer Gen-3-Synths zügig voran geht, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um unsere Kategorisierung zu formalisieren. Die Bezeichnung „Androide“ wurde seit Bestehen des Instituts synonym zum Begriff „Synth“ verwendet. Und obwohl einige unserer älteren Mitglieder „Androide“ vorziehen – allen voran Dr. Zimmer – hat sich die Bezeichnung „Synth“ mittlerweile durchgesetzt. Heute sind unsere Schöpfungen der dritten Generation tatsächlich synthetische Wesen, sodass „Synth“ als Name passender denn je erscheint. Ab sofort würde ich es begrüßen, wenn alle offiziellen Institutsaufzeichnungen und jegliche Korrespondenz den Begriff „Synth“ beziehungsweise „Synths“ verwenden würde. Lasst uns unserer Vergangenheit besinnen und das Erbe der Androiden in Ehren halten. Aber lasst uns auch in die Zukunft blicken und gemeinsam die Möglichkeiten der Synths erkennen. -Vater
Abteilung Fortschrittliche Systeme – Code Blau
Aufgaben: Kinder-Synth-Projekt „Shaun“, Waffendiagnose, Energieversorgung, Finden neuer Möglichkeiten der Energieerzeugung
Ziel: Sicherheit und Ordnung
Status: Kinder-Synth-Projekt unter vierteljährlicher Begutachtung, Waffendiagnose läuft, Phase drei liegt im Zeitplan zurück
Mitarbeiter: Dr. Li, Dr. Watson, Dr. Thompson, Dr. Filmore und Dr. Orman
Dr. Madison Li
Dr. Li steht bereits seit 10 Jahren unter dem Einfluss des Instituts. Vater hatte sie aufgenommen und ihr Zugang zu Technologie verschafft, von der Dr. Li nicht mal zu träumen gewagt hätte. Mit der Zeit stumpfte sie immer mehr ab und dachte, das Institut will etwas zum Wohl der Menschheit tun. Vielleicht hat Dr. Li sich das Ganze auch nur eingeredet, aber nachdem wir das Geheimnis um Dr. Virgil gelüftet haben, fühlt sie sich belogen, schlimmer noch, hintergangen. Ihr Vertrauen in das Institut ist zerstört, sie weiß nicht wirklich was das Institut mit ihrer Arbeit anstellen will und so sieht Dr. Li keine andere Möglichkeit mehr als das Institut zu verlassen. Auf unser zutun hin wird Dr. Li zur Stählernen Bruderschaft – vor 10 Jahren arbeitete sie schon mit ihnen zusammen – zurückkehren.
Sie haben mich belogen und ich habe nicht mal gemerkt, wie weit die Lügen gehen.
Persönliche Notizen Dr. Madison Li: Die offizielle Erklärung für den „Unfall“ im FEV-Labor ist weiterhin nicht zufriedenstellend. Die Verwaltung hat gar nichts und verweist mich einfach an den Direktor. Und er verheimlicht mir irgendetwas, das weiß ich einfach. Ich frage mich, ob er sich Gedanken über die Folgen dessen macht, was ich für ihn tun soll. Ob er sich wohl sorgt, dass ich Einblicke in sein Wesen bekomme, weil er mich gebeten hat, einen Synth zu bauen, der aussieht wie er selbst als Kind? Vermutlich nicht. Und um ehrlich zu sein, wird es das wohl auch nicht.
Unterlagen zum Fortschrittlichen System Dr. Madison Li: Ich glaube, er hat wirklich den Verstand verloren. Ich fasse es nicht, dass er wirklich erwartet, dass ich das tue … Ich habe das Gen-3-Programm immer unterstützt. Es ist sinnvoll. Aber das … das kann niemals ein gutes Ende nehmen. Wie soll ich meinem Stab erklären, dass Shaun ein Synth-Kind haben möchte, ohne dass sich daraus eine Möglichkeit zur wissenschaftlichen Forschung ergibt? Und dann soll der Synth auch noch seinem Erscheinungsbild als Kind entsprechen? Das ergibt doch alles keinen Sinn. Nein, das kann ich nicht tun. Das werde ich nicht tun.
Unterlagen zum Fortschrittlichen System Dr. Madison Li: Das ist Tag … acht von Versuchsreihe sechs. In der letzten Woche haben wir große Fortschritte gemacht, sie war aber auch sehr anstrengend. Ich glaube, nach dieser Sache brauche ich eine Pause. Binet hat bei der Persönlichkeitszusammenstellung ganze Arbeit geleistet … fast … nun, fast schon zu gut. Die Reaktionen entsprechen fast vollständig den Erwartungen .. etwas Lebensechteres habe ich noch nie gesehen. Natürlich … ist das nicht wirklich Shaun. Ihm fehlen jegliche Erinnerungen. Das würde selbst jetzt noch einen Schritt zu weit gehen. Das alles wirkt sich bereits auf das Team aus. Auch ich hatte schon ein oder zwei solcher Momente … Nur für eine Sekunde … vergisst man, dass er kein echter Junge ist. Ich denke, es ist am besten, wenn wir ihn vorerst im Labor behalten. Mir ist durchaus bewusst, dass seine Anwesenheit bei anderen … Befremden auslöst. Wenn ich etwas eingebildeter wäre, würde ich das als Zeichen des Erfolgs werten …
Dr. Evan Watson
Dr. Watson  – ein Sicherheitsfanatiker, wie er im Buche steht. Sein Fachgebiet ist die Energieversorgung. Sicherheit geht vor und so stammen die Regel-Handbücher fast alle aus seiner Feder und umfassen nur wenige tausend Seiten, was sich seiner Meinung nach schnell liest. Besonders wichtig ist es wohl auch für Dr. Watson zu erwähnen, dass von 22 bis 6 Uhr die Ruhezeit im Institut zwingend einzuhalten ist.
Regeln schaffen Ordnung, und Ordnung sorgt für Effizienz und Eile führt bestenfalls zu Schlamperei, schlimmstenfalls zum Tod.
Dr. Watsons Regelungsänderungen:
- Prüfung der Erlaubnis für das Tragen von Handfeuerwaffen durch das Personal. Empfehlungen des SEB zur Erhöhung der Sicherheit umgehen alle Standardprozeduren, um Institutswissenschaftlern das Tragen von Feuerwaffen zu erlauben. Auch das Training mit besagten Waffen erfordert eine Überarbeitung.
- Neubewertung des Netzwerkzugangs zwischen den Abteilungen. Bestimmte Abteilungen scheinen diesen Zugang zu missbrauchen.
- Schnellstmögliche Überprüfung der Sicherheitssysteme durch die Abteilung Anlagen erforderlich. Angesichts der jüngsten Ereignisse ist es von höchster Bedeutung, dass das Institut auf alle denkbaren Situationen vorbereitet ist, wie unwahrscheinlich diese auch sein mögen. Dr. Ayo fordert dies bereits seit längerem und ich bin mittlerweile geneigt, ihm zuzustimmen.
Persönliche Notizen Dr. Evan Watson: Keiner hat mir geglaubt. Ich hatte sie gewarnt. Ich hatte gesagt, dass ihr nicht zu trauen sei, das sie keiner von uns sei. Genau darum lassen wir keine Leute von draußen ins Institut. Jetzt ist sie weg und hat Gott weiß wie viele Geheimnisse zur Bruderschaft mitgenommen. Ich habe ihr Terminal nach Spuren von Datendiebstahl durchsucht. Ich habe nichts gefunden, aber das heißt nicht, dass es nicht passiert ist. Sie war unheimlich clever.
Dr. Janet Thompson
Dr. Thompson hat früher ausschließlich an den Synth-Projekten gearbeitet, aber zieht jetzt weniger Aktives vor, was immer das auch bedeuten mag. Die Familie ist das Wichtigste und das sollen wir auch niemals vergessen, sie wird es jedenfalls nie wieder vergessen.
Nicht alles, was du über das Institut gehört hast, ist wahr. Gib uns eine Chance.
Persönliche Notizen Janet Thompson: Ich glaube einfach nicht, dass Dr. Li das Institut hintergehen würde. Objektiv gesehen, ist mir klar, dass sie weg ist, aber … es fällt mir schwer, das zu akzeptieren. Alle machen einfach so weiter wie bisher. Keiner will darüber reden. Es ist zum Verrücktwerden. Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als weiterzumachen und ihr für das zu danken, was sie hier geleistet hat – und zu hoffen, dass die der Bruderschaft nicht den entscheidenden Vorteil verschafft, um uns alle zu vernichten.
Dr. Nathan Filmore
Dr. Filmore ist sozusagen ein verrückter und zerstreuter Professor, was nicht zuletzt der Mithilfe seines Sohnes Quentin geschuldet ist, der gern mal seine Arbeitsnotizen versteckt, um ihn zu ärgern.
Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit für Quentin, aber ich kann ja nicht an zwei Orten gleichzeitig sein … zumindest jetzt noch nicht.
Dr. Rosalind Orman
Dr. Orman ist extrem ehrgeizig, hochintelligent und möchte eines Tages einen effizienteren Reaktor entwerfen, um den alten Schrott im Keller loszuwerden. Sie hat die Fähigkeit sich 5 Baupläne gleichzeitig einzuprägen und ist dann noch in der Lage diese im Kopf miteinander zu vergleichen. Im Moment arbeitet sie an den Komponenten für eine neue Plasmapistole, da ist es mehr als praktisch, dass Hochenergiewaffen für sie sowieso eine Art Hobby sind.
Wenn du mich fragst, kratzen wir mit den neuesten Synths nur an der Oberfläche.
Projektstatus:
Phase Drei: Letzte Neuerungen: Verkleidung entsprechend der Anweisungen von Li.M angepasst, Abführungskupplungen ersetzt, Berechnungen für magnetisches Eindämmungsfeld verbessert
Synth-Prototyp: Letzte Neuerungen: neue Haut nach Anweisungen des Direktors hinzugefügt, Probleme mit der Motorik gelöst, neueste Persönlichkeitsmatrix der Abteilung Robotik installiert
Laserwaffen: Letzte Neuerungen: Bündelungsmechanismen entsprechend Vorgaben von Orman.R verbessert, Frequenz-Modifikationen entsprechend Vorgaben von Watson.E, neue Hüllen hergestellt
Sonstige Projekte: Letzte Neuerungen: Orman.R arbeitet an lokalisierter Relaisbündelung, alle anderen Prototypen/theoretischen Modelle aufgrund von Phase Drei auf Eis gelegt
Forschungsvorschläge der Abteilung Fortschrittliche Systeme:
Menschliche Kybernetik: Vorschlag: Aufbauend auf bestehender Institutsforschung im Bereich Implantate/Kybernetik. Ziel ist die Verbesserung menschlicher Fähigkeiten und die Verlängerung der Lebensspanne. Vorläuferprogramm erzielte begrenzten Erfolg in einem einzelnen Bereich, Einbeziehung mehrerer Bereiche und neuer Technologie könnte sich als höchst effektiv erweisen. Genehmigung: abgelehnt – Direktor, Notizen: keine
Kalte Fusion: Vorschlag: Abzweigung von Zeit/Materialien der laufenden Arbeit an Phase Drei zur Erforschung nachhaltiger Nuklearreaktionen durch elektrochemische Prozesse bei oder bei annährend Raumtemperatur. Vorkriegstechnologie auf diesem Gebiet brachte keine konkreten Ergebnisse. Technologischer Fortschritt könnte dies möglich machen. Genehmigung: abgelehnt – Li.M, Notizen: Dies ist und bleibt erwiesenermaßen ein Wunschtraum.
Miniaturisierung: Vorschlag: Modifikation der Transmitteranlage, um bei der Rematerialisierung zusätzliche Parameter zu ermöglichen, speziell zur Erforschung der Rekalibrierung von Objektgröße und -dichte. Es könnte möglich sein, jemanden mit dem Transmitter auf Insektengröße zu schrumpfen … oder noch kleiner! Genehmigung: abgelehnt – Watson.E, Notizen: Lassen Sie bitte die Science Fiction aus dem Spiel.
Plasmawaffen: Vorschlag: Vorkriegsplasmawaffen existieren, allerdings in recht primitiver Form. Es wurden Exemplare gesammelt. Ein spezielles Forschungsteam könnte diese Waffen drastisch verbessern. Genehmigung: ausstehend – Li.M, Notizen: Ãœberlegenswert, nach Abschluss von Phase III
Abteilung SEB – Code Schwarz
Aufgaben: Synths-Zurückholung, Runner-Ausbildung
Ziel: Fehler in der Programmierung finden und beseitigen
Status: Direktor Zimmer immer noch offline, Agent an der Oberfläche eliminiert, Einbehaltungsprogramme in Betrieb, Mustererkennungsalgorithmen ineffektiv
Mitarbeiter: Dr. Zimmer, Dr. Ayo und Dr. Secord
Der Leiter des Synth-Einbehaltungs-Büros, kurz SEB, ist Dr. Zimmer. Ãœber ihn erfahren wir nur, dass er die Rückführung einiger wichtigerer Einheiten überwacht und nicht zugegen ist. Für die Dauer seiner Abwesenheit ist Dr. Justin Ayo stellvertretender Direktor des SEB. Aus einem Instituts-Terminal geht allerdings hervor, dass er genauso wie Kellog „offline“ ist. Kellog war wie wir wissen kein Synth, sondern ein durch Synth-Komponenten verbesserter Mensch. Es ist davon auszugehen, dass Dr. Zimmer ähnlich wie Kellog „verbessert“ wurde, dies ist allerdings reine Spekulation.
Dr. Justin Ayo
Dr. Ayo weist auf die starke Isolation des Instituts zur Außenwelt hin. Wir sind seit langer Zeit die erste Person von draußen, die das Institut betreten darf. So was gab es noch nicht oft. Das SEB beschäftigt sich hauptsächlich damit, Synths zurückzuholen, die sich unter den Menschen an der Oberfläche verstecken. Warum sie fliehen (Fehlfunktion), wird untersucht.
Ich will ganz offen sein. Wir werden dich in nächster Zeit genau im Auge behalten.
Wichtigstes Instrument des SEB: Runner, Synth der 3. Generation, die an der Oberfläche arbeiten. Runner spüren aus dem Institut geflohene Synths auf und holen sie zurück. Sie sind höchst selbstständig und können kämpfen, infiltrieren und aufspüren. Mit einem Wort, Runner sind gnadenlos. Sie durchlaufen eine spezielle Ausbildung und das SEB überwacht ständig Gen-3-Synths auf der Suche nach bestimmten Eigenschaften. Diejenigen, die beharrlich, furchtlos und unabhängig agieren, durchlaufen ein hartes Trainingsprogramm. Sie erlernen den Kampf mit und ohne Waffen, Untersuchungstechniken sowie psychologische und mechanische Fertigkeiten. Diejenigen, die dann einen finalen Test bestehen, werden zu Runnern. Bei den anderen werden die Erinnerungen gelöscht, bevor sie wieder ihren vorherigen Aufgaben nachgehen.
Ablauf der Rückführung: wird ein Synth aufgespürt werden mit seinem individuellen Rückruf-Code seine Erinnerungen gelöscht und der Synth augenblicklich deaktiviert. Dann erfolgt eine komplizierte Wiederherstellung der ursprünglichen neuralen Bahnen im SEB. Ist der Vorgang erfolgreich kann der Synth wieder seinen Pflichten nach gehen, ohne Erinnerungen an seine Zeit an der Oberfläche. Oft ist der Schaden aber irreparabel, dann wird die Einheit entsorgt.
Dr. Alana Secord
Dr. Secord fungiert als Bindeglied zwischen dem SEB und den anderen Abteilungen, was sich aufgrund der aggressiven und anstrengenden Haltung von Dr. Ayo als äußerst schwierig gestaltet. Dazu kommt noch, dass die anderen Abteilungen das SEB nur als notwendiges Übel ansehen und deren Aufgaben als weniger wichtig erachten.
Das Direktorat sollte geflohene Synths ernster nehmen.
Die Liste der Informanten des Instituts ist lang:
Folgende Personen haben sich bei den Rückführungseinsätzen des Instituts als nützlich erwiesen – im Austausch gegen Kronkorken liefern sie dem Institut wertvolle Informationen über Sichtungen entflohener Synths und vermutete Railroad-Aktivitäten:
- Cricket
- Tommy Lonegan
- Gammel-Carla
- Doc Weathers
- A. J.
- Marowski
- Lucas Miller
- Henry Cook
Abteilungsnotizen:
Unser neuer Besucher: Wie ihr wisst, hat Vater dem Besucher von der Oberfläche unbeschränkten Zugang gewährt – einschließlich des SEB. Natürlich müssen wir Vaters Anweisungen einhalten, wir müssen aber auch vorsichtig bleiben. Vermeidet Gespräche über vertrauliche Informationen, insbesondere die andauernde Untersuchung zu den Gen-3-Synths. In einer perfekten Welt hätte die Railroad keinen Einfluss auf unseren Gast ausgeübt. Leider leben wir nicht in einer perfekten Welt. – Direktor Ayo
Untersuchung der verschwundenen Synths: Aufgrund der Entwicklungen bei unserer Untersuchung des Verschwindens der Synths gelten ab sofort folgende Regeln. Sämtliche Details unserer Untersuchung sind als geheim einzustufen und dürfen nur noch mit Angehörigen des SEB besprochen werden – und dies ausschließlich in den Räumlichkeiten des SEB. Verstöße gegen diese Anweisung werden strengstens geahndet. – Direktor Ayo
Infiltrationseinheit McDonough: Ich habe langsam den Eindruck, dass M7-62 (die Infiltrationseinheit „McDonough“) keinen weiteren Nutzen bringen wird. Die Ãœbernahme des Bürgermeisteramts in Diamond City hat uns über die Jahre Informationen von unschätzbarem Wert eingebracht, aber das Misstrauen wächst immer weiter. Der letzte Vorfall – der Artikel in der Zeitung, der McDonough als möglichen Synth darstellt – könnte das Fass zum Ãœberlaufen bringen. Ich habe mit Ayo gesprochen und wir beide halten eine Rückführung für ausgeschlossen, sollte die Situation eskalieren. M7-62 wurde so gestaltet, dass er den echten McDonough perfekt imitiert. Daher entspricht der Zustand der Einheit einem Menschen, der stark übergewichtig und völlig außer Form ist. Das Löschen der Erinnerungen würde psychologisch bedingte Schwächen aufgrund des angeblichen Alters der Einheit aufheben, aber dieser Körper? Das ist ein hoffnungsloser Fall. Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass M7-62 in einem seiner Berichte eine Stelle als Runner beantragt hat. Er führte seine jahrelange Pflichttreue und seine Erfahrung an der Oberfläche als Qualifikationen auf. Diese Anfrage zeugt von genug Selbstbewusstsein, dass er als Kandidat nicht in Frage kommt. Außerdem würde er nicht einmal in die Uniform passen. Beschluss: Sollte die wahre Identität von M7-62 irgendwann entdeckt werden, wird die Einheit sofort im Feld außer Dienst gestellt. Keine Rückführung. Keine Hilfe durch das Institut. Angesichts des Alters und des physischen Zustands der Einheit (ganz zu schweigen von den grundsätzlichen Gefahren für eine Infiltrationseinheit) gehen wir von einer Lebensspanne von maximal zwei Wochen aus. – Secord
Zugang zum SEB: Ich habe bemerkt, dass bestimmte Kollegen, die mit unseren Strategien und Vorgehensweisen nicht einverstanden sind, mehr als einmal versucht haben, den normalen Beschwerdeweg über eine Meldung an Vater zu umgehen. Stattdessen haben sie versucht, Zugang zu unserer gesicherten Einrichtung zu erlangen, um ihren Unmut auf direktere Weise Luft zu machen. Ich muss euch sicher nicht daran erinnern, dass nur autorisiertes Personal Zugang zum SEB hat. Lasst euch nicht beschwatzen oder anderweitig dazu bringen, Personen ins SEB zu lassen, die nicht über die erforderliche Autorisierung verfügen. Verstöße gegen diese Anweisung werden strengstens geahndet.
Energieeinsparung: Wie euch bekannt ist, hat Vater uns gebeten, den Energieverbrauch genau im Auge zu behalten und Energie so effizient wie möglich einzusetzen. Ich möchte noch anfügen, dass dieses Streben nach Effizienz für alle unsere Tätigkeiten gelten sollte. Allerdings hat unsere Abteilung einen Bedarf, der einzigartig im Institut ist. Tatsache ist: Manchmal benötigen wir Ressourcen, die wir aufgrund unserer heiklen Tätigkeiten nicht preisgeben können. Ich vertraue hier voll und ganz auf euer Urteilsvermögen. Wenn ihr zusätzliche Energie oder andere Ressourcen benötigt, um eure Arbeit erfüllen zu können, dann nehmt euch, was ihr braucht. Ihr könnt mich natürlich zu Rate ziehen, falls ihr Fragen oder Bedenken habt, aber letztlich seid ihr dafür verantwortlich, die Termine für eure Projekte einzuhalten. Und ich werde fehlende Energie nicht als Ausrede dafür akzeptieren, dass diese Termine nicht eingehalten werden. Kurz gesagt: Tut, was ihr tun müsst, um eure Arbeit zu erledigen, und falls sich jemand darüber beschwert, werde ich mich darum kümmern. – Direktor Ayo
Abteilung Anlagen – Code Gelb
Aufgaben: Lebenserhaltung, Wartung und Verbesserung aller mechanischen und elektrischen Systeme, Unterkunft und Lebensmittelversorgung
Ziel: Sicherstellung der Luft-, Wasser-, und Energieversorgung
Status: Energieleistung maximal, Luft-/Wasser-Wiederaufbereitungssysteme funktionieren normal
Mitarbeiter: Dr. Filmore, Dr. Higgs, Dr. Oberly und Dr. Thompson
Dr. Allie Filmore
Dr. Filmore ist die Chefingenieurin des Institut. Der Bau des Instituts ist die Arbeit von mehreren Generationen von Wissenschaftlern. Die Überlebenden des Krieges, ihre Vorfahren, haben im Keller des alten Commonwealth Institute of Technology Zuflucht gefunden. Mit der Zeit gruben sich ihre Söhne und Töchter tiefer in die Erde hinein und bauten immer raffiniertere Wohnbereiche und Labore. Das ist auch heute noch nicht abgeschlossen. Die Mitarbeiter der Abteilung Anlagen graben ständig neue Tunnel für neue Anlagen und Infrastruktur. Der Energiebedarf des Instituts steigt kontinuierlich an und daher nutzt man auch die Möglichkeit Energiequellen von der Oberfläche anzuzapfen. Auf lange Sicht könnte es aber zu Energieengpässen kommen.
Als Vater uns von dir erzählt hat, konnte ich es kaum glauben. Du hast so viel durchgemacht, da hätten die meisten wohl aufgegeben.
Dr. Lawrence Higgs
Dr. Higgs ist für die Maschinen direkt zuständig und er beaufsichtigt die Hauptlebenserhaltung und die Sicherheitssysteme. Dr. Higgs ist ein hervorragender Techniker und Wissenschaftler in einem. Er kann jedoch Synths überhaupt nicht leiden. Mehr sogar, ihm hängt das Wort Synth mittlerweile sogar zum Hals raus. Ihm gefällt es nicht, Menschen durch Maschinen zu ersetzen, weil dies eine gefährliche Abhängigkeit bedeutet.
Weißt du, was passiert, wenn Roboter einem die ganze Arbeit abnehmen? Man wird fett und faul, ganz einfach. Richtige Menschen, die richtig denken und richtig arbeiten. Diese Zukunft möchte ich. Synth sind keine Menschen, aber angeblich die Zukunft der Menschheit. Das werde ich nie verstehen.
Dr. Newton Oberly
Dr. Oberly kümmert sich um die Unterkunft und die Versorgung und sorgt dafür, dass alle ein komfortables und produktives Leben führen können. Er ist verantwortlich für Lebensmittel und die Unterkünfte und stimmt sich in diesem Rahmen mit der Abteilung Biowissenschaft ab, damit die Mahlzeiten ausgewogen und nahrhaft sind. Dr. Oberly ist von den neuesten Synths fasziniert und verwechselt sie immer wieder mit Menschen weil sie so lebensecht sind.
Du solltest wissen, dass es für viele von uns eine große Ehre ist, dich hier zu haben.
Dr. Enrico Thompson
Dr. Thompson muss ganz schön jonglieren, um alle Systeme im Institut im grünen Bereich zu halten. Alles sieht neu und blitzeblank aus, aber hinter den Wänden steckt viel alte Technologie und so ist die größte Sorge von Dr. Thompson, dass es wieder einen Stromausfall geben könnte. Der Reaktor und alle damit verbundene Systeme, also Kühlung, Ãœberwachung und Energieverteilung stammen noch aus der Vorkriegszeit. Der Großteil des Ãœberbaus wurde dann später errichtet, von den Leuten, die den Krieg überlebt haben. So hat hier jede Generation rumgebastelt, Labore hinzugefügt, Verbesserungen eingebaut und so weiter, was in der Gegenwart immer wieder zu Problemen führen kann…
Ich mach mir nachts schon Sorgen, dass es wieder einen Stromausfall gibt.
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