Entwickler Techland hat zur E3 2019 sowohl eine spielbare Demo als auch weitere Infos zum Zombie-Parkour-Titel Dying Light 2 mitgebracht.
So gibt es etwa auch die Aussage, dass wir bei einem Spieldurchgang höchstwahrscheinlich gerade einmal die Hälfte des Spiels sehen werden.
Inhaltsverzeichnis
Entscheidungen & Auswirkungen
Eine der Hauptgründe für diese Aussage ist die Auslegung von Dying Light 2 als „narrative Sandbox“, also als Spiel, in dem die eigenen Entscheidungen sowohl die Story aber auch die Spielwelt an sich beeinflussen.
Vom Spieler getroffene Entscheidungen eröffenen neue Möglichkeiten und Wege, verschließen aber gleichzeitig auch andere Optionen ,die man dann erst über Umwege oder beim nächsten Spieldurchgang anders angehen kann.
In der E3-Demo wurden einige Beispiele für diese Entscheidungen und Auswirkungen deutlich.
Die Qual der Wahl
Ein Beispiel zeigt sich etwa, als jemand angeschossen wird – und ihr euch entscheiden müsst, ob ihr ihm einen Arzt besorgt oder lieber dem Truck in einer Parkour-Verfolgungsjagd hinterherjagt.
Entscheidet ihr euch für die Verfolgung, schnappt ihr euch den Fahrer des Trucks – und werdet direkt vor die erste Entscheidunge gestellt: Tötet ihn, oder benutzt ihn, um an die Hintermänner zu kommen.
Entscheidet ihr euch dann für letzeres, bringt euch der Mann ins Hauptquartier der „Renegades“ – aber beim Betreten desselbigen bekommt ihr einen Anruf, das euer Kumpel mit der Schusswunde verstorben ist.
Danach bekommt ihr es mit dem Oberhaupt der Truppe zu tun, mit dem euer Kumpel eigentlich über eine Wasserversorgung verhandeln wollte.
Wieder habt ihr die Entscheidungsgewalt – glaubt ihm, dass er selbst kein Wasser hat, aber weiß wo sich welches befindet – oder versucht die Leitungen des Quartiers zu öffnen.
Wählt ihr letzteres aus, kommt es zum Kampf, nach dem ihr die Leitungen aufdreht und Wasser für die Stadtbewohner freischaltet.
Nebeneffekt:
Dadurch wird ein bisher unter Wasser stehender Teil der Stadt trockengelegt, den ihr nun erkunden könnt – und in dem es einen neuen Zombie-Typ zu sehen gibt.
Hättet ihr euch dazu entschieden eurem Kollegen zu helfen, den Fahrer zu töten oder dem Fraktionsoberhaupt zu glauben, wäre das Ergebnis definitiv anders gewesen.
Außerdem hättet ihr das versunkene Stadtgebiet zwar per Tauchexpedition erkunden können, hättet den neuen Zombie-Typ aber nicht zu Gesicht bekommen.
Euer Verhalten zählt!
Aber auch euer allgemeines Verhalten, euer Spielstil und wie „hart“ ihr mit euren Gegnern umgeht, soll laut Entwickler Auswirkungen auf das Spielerlebnis haben.
Falls ihr also eure besiegten Feinde brutal abmurkst, könnte das auf lange Sicht andere Konsequenzen haben, als wenn ihr gnädig mit ihnen umgeht.
Was das aber im Detail heißt, dazu nannte Techland noch keine Details.
Riesige Spielwelt
Faktor Nummer drei, der dazu beiträgt, dass ihr bei einem Spieldurchgang nicht alles zu sehen bekommt, wird wohl die Größe der Spielwelt sein.
Denn die Spielwelt von Dying Light 2 soll viermal so groß sein, wie die des Vorgängers – eine ganz schöne Ansage!
Dass ihr da bei wiederholtem Durchspielen auch öfter mal auf bisher unbekannte Areale – auch abseits der durch Entscheidungen eröffneten Wege – stoßen werdet, ist quasi sicher.
Das alles zusammengenommen sollte den Wiederspielwert des Spiels definitiv um einiges erhöhen.
Der Release von Dying Light 2 ist derzeit für das 2. Quartal 2020 angesetzt. Dann soll der Mix aus Zombies, Parkour und Postapokalypse für PC, Playstation 4 und Xbox One erscheinen.
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