Im neuesten Development Vlog zum Survivalgame Dead Matter zeigen die Entwickler, woran sie in der letzten Zeit gearbeitet haben.
Unter anderem geht es um die Spielwelt an sich, verfügbare Fahrzeuge, neue Waffen und Waffen-Eigenschaften und ein neues Stat- und Gesundheitssystem.
Inhaltsverzeichnis
Neues in der Spielwelt
Neue Locations
In den letzten Monaten sind einige neue Locations zur Karte hinzugefügt wurden. So gibt es nun etwa einige Ferienhäuser am See, ein Sommercamp, eine Verteilerstation für die Elektrizität und eine Radiostation.
Auch zwei Wohnwagen-Siedlungen, einige größere Wellblech-Lagerhallen und viele kleine Hütten und Unterstände vervollständigen jetzt das Bild der Karte.
Der Kommentar im Dev-Vlog lässt annehmen, dass man sowohl die Elektrizität als auch die Radiostation aktiv als Spieler nutzen können wird.
Die Entwickler betonen außerdem, dass alle „Points of Interest“ – also Standorte, die aufgrund eines potenzielle Lootspawns oder anderer Gründe interessant sein können – nur einen kurzen Fußmarsch auseinanderliegen.
So will man vermeiden dass die Spieler lange Strecken von Punkt zu Punkt laufen, ohne etwas zu tun zu haben – und dann im schlimmsten Fall am Ziel nichts vorzufinden.
Einfaches zurechtfinden
Ein weiteres Ziel der Entwickler ist es, die Spieler durch verschiedene Landchafts-Markierungen abseits von Schildern durch das Spiel zu leiten.
Dazu werden zum Beispiel Radioantennen oder Baucontainer genutzt, die in der Nähe von Highways oder abgelegenen, interessanten Orten platziert werden.
Neue Fahrzeuge
Eine weitere Neuerung stellen zwei weitere Fahrzeuge im Spiel dar. Dabei handelt es sich zum ersten um einen Sedan, der später auch als Polizei-Variante verfügbar sein soll – und zum zweiten um einen News-Van, einen auf dem eine Sendeschüssel angebracht ist.
Ob der Van auch zu etwas anderem als nur zum Fahren – wie etwa dem Empfangen der Sendungen der oben erwähnten Radiostationen – genutzt werden kann, ist bisher noch nicht bekannt.
Camping-Ausrüstung
Desweiteren haben die Entwickler an verschiedenen Varianten eines Zeltes gearbeitet.
Diese können genutzt werden, um sich vor den Elementen zu schützen und einen Unterschlupf zu haben.
Natürlich könnt ihr sie auch als Lagerplatz benutzen, um euren Loot zu verstauen.
Waffenarsenal
Beim Waffenarsenal von Dead Matter hat sich auch einiges getan. So gibt es nun die Möglichkeit, den aktuellen Munitionsstand jeder Waffe mit einer Funktion zu überprüfen.
Außerdem gibt wurden die Waffen so angepasst, dass ihre Größe/Länge beim Handling eine Rolle spielt. Eine lange SVD beispielsweise ist sperrig ,schwer und kann in engen Räumen schwer gerade gehalten werden, weshalb der Charakter die Waffe nach unten hält.
Im Gegensatz dazu ist eine AK47 flexibler nutzbar – und eine Pistole oder Maschinenpistole ist der klare Gewinner in Sachen Handling bei wenig Platz.
Das Arsenal wurde nun ebenfalls um drei Granaten erweitert. Es gibt nun eine Splittergranate, eine Rauchgranate und eine Blendgranate.
Dabei wird für die Granate kein Physiksystem, sondern eine berechnete Flugbahn. Das ermöglicht eine vorhersehbare und taktische Nutzung selbiger, weil man beim wiederholten Wurf auf einen Punkt aus derselben Position auch dasselbe Ergebnis erhält.
Auf seine Waffen und deren Zustand zu achten, wird ein wichtiger Faktor in Dead Matter sein. Denn Waffen können nun – ausgehend von ihrem Zustand – eine Ladehemmung haben.
Durch das Drücken der Nachlade-Taste kann diese schnell behoben werden, aber es kann einen den Überraschungseffekt und/oder wertvolle Sekunden kosten.
SEDA-System
Derzeit arbeiten die Entwickler an einem sogenannten „SEDA“-System für den Charakter in Dead Matter.
Dieses steht für die Abkürzungen der einzelnen Attribute – Strengt, Endurance, Dexterity und Agility – zu Deutsch also Stärke, Ausdauer, Geschicklichkeit und Beweglichkeit.
- Stärke beeinflusst die maximale Traglast, die maximalen Lebenspunkte und den Schaden im Nahkampf.
- Ausdauer wirkt sich auf die Belastbarkeit der einzelnen Körperteile und die Widerstandsfähigkeit gegen Vergiftungen und Infektionen aus.
- Geschicklichkeit regelt, wie schnell man Dinge mit seinen Händen tun kann, wie etwa das Nachladen von Waffen, im speziellen aber auch die Nachlade-Schnelligkeit bei Bolt-Action-Waffen und Schrotflinten.
- Beweglichkeit ist dafür verwantwortlich, wie schnell man Dinge mit seinem Körper erledigt. Darunter fällt etwa die Sprintgeschwindigkeit und -Dauer und wie schnell man nach dem Sprint die Waffe im Anschlag halten kann.
Desweiteren gibt es nun ein allgemeines Traglast-System. Es gibt keine maximale Traglast, da diese auch von der Stärke abhängt, aber je mehr man mit sich rummschleppt, desto mehr schränkt es den Spieler auch ein, derzeit vor allem in der Bewegungsgeschwindigkeit.
Gesundheitssystem
Bisher gab es nur ein sehr einfaches Gesundheitssystem – Gliedmaßen erhielten Schaden – und das wars.
Dieses System wurde nun gründlich überarbeitet – und es gibt nun ganze 13 Zustände, die euch belasten können:
- Verstauchter Knöchel
- Beinfrakturen
- Infektionen
- Lerbensmittelvergiftung
- Schmerz
- Gebrochene Rippen
- Unterkühlung
- Ãœberhitzung
- Vergiftung
- Blutung
- Schrappnellwunden
- Schusswunden
- Anaphylaktischer Schock
Zur Behandlung dieser Zustände werden derzeit verschiedene Items erstellt.
Einige davon wurden im Dev Vlog bereits vorgestellt, so gibt es nun ein Bluttest-Kit, eine Epinephrin-Spritze und eine Morphin-Spritze.
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