Ja, ihr habt die Ãœberschrift richtig gelesen. Auch Valve’s Top-eSport-Titel CS:GO erhält nun seinen eigenen Battle Royale Modus – und wird darüber hinaus auch noch kostenlos spielbar.
Damit bestätigen sich also die Spekulationen, die Ende 2017 aufgetaucht waren am Ende doch.
CS:GO Danger Zone
Der neue Battle Royale-Modus nennt sich Danger Zone – „ein schneller Battle Royal-Modus, der auf dem taktischen Gameplay von CS:GO aufbaut, in dem dem Spieler ihren Verstand, ihre Fähigkeiten und Ressourcen nutzen müssen, um bis zum Ende zu kämpfen.“.
Im Solo-Modus spielen dabei 16 Spieler, im Duo- und Triples-Modus 18 Spieler n einer Runde gegeneinander. Die Rundenzeit soll wie in CS:GO Matches circa 10 Minuten betragen.
In „Danger Zone“ kommen dieselben Waffen mit denselben Verhaltensweisen und Schadenswerten zum Einsatz, wie wir sie schon aus dem konventionellen Modus kennen.
Darüber hinaus gibt es allerdings einige Änderungen zum normalen Modus:
- Jeder Spieler besitzt eine Art Tablet (Taste: Tab), mit dem er gegnerische Spieler verfolgen und ein limitiertes Kaufmenü aufrufen kann.
- Man startet die Runde nur mit einem Messer, gekauftes Equipment wird von Dronen zum eigenen Standort geflogen.
- Geld zum Kaufen findet man in der Spielwelt, bekommt es durch Geisel-Extraktionen oder die Erfüllung spezieller Aufträge („Contracts).
- Waffen und Equipment finden sich auch in Kisten auf der Karte – oder in Versorgungsabwürfen.
- Zu Anfang einer Runde springt man in ein selsbt gewähltes Zielgebiet via Fallschirm ab.
- Waffenskins aus dem Standartspiel sind auch in Danger Zone aktiv.
Die Karte, auf der das alles stattfindet heißt „Blacksite“ – und ist für eine Battle Royale-Karte relativ klein, für CS:GO-Standarts aber wirklich groß.
Sie wird in verschiedene Hexagon-Zonen aufgeteilt, welche zufällig von Bombern mit Luftschlägen angegriffen werden.
Positiv hervorzuheben ist bei der ganzen Geschichte der First Person-only Modus, den es ja in Counter-Strike bisher immer schon gab.
Ein Aspekt, der bei vielen anderen Battle Royale-Titeln und Modi schon Stoff für Fairness-Diskussionen war, wird so also direkt ausgehebelt.
Aufteilung in „Prime“ und „Non-Prime“
Mit der Umstellung auf das Free2Play-Modell setzt Valve auch einen neuen Schritt in Richtung Spielerpool um – denn die Spieler werden in zwei Gruppen aufgeteilt – „Prime“ und „Non Prime“.
Wer Counter-Strike: Global Offensive schon vor dem Schritt zum Free2Play-Modell besaß, der wird automatisch der Prime-Gruppe zugeordnet.
Als Prime-Nutzer soll man nur mit anderen Spielern gematcht werden, die ebenfalls einen Prime-Status haben. Dieser soll ebenfalls exklusive Souvenir-Items, Item-Drops und Waffenkisten enthalten.
Das dürfte auch für Danger Zone-Spieler interessant sein – denn der Modus bringt 17 neue Skins mit!
Bisher ist allerdings unklar wie Valve gemischte Gruppen handhaben will – wenn also beispielsweise zwei Non-Prime-Spieler mit einem Prime-Spieler ein Team aufstellen möchten.
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