Nachdem wir in den letzten Devblogs gesehen haben wie Conan Exiles aussehen wird und erfahren haben was wir vom Spiel erwarten können – und was nicht, stellen uns die Entwickler im neuen Devblog die Charakterstellung und die ersten Schritte im Spiel vor.
Gekreuzigt ins Ödland
Der Spielstart in Conan Exiles macht gleich klar – dieses Spiel wird kein Hello Kitty Online, hier geht es hart und hässlich zu.
Der Spieler wurde ausgestoßen, gekreuzigt und zum sterben zurückgelassen – ob er wirklich „schuldig“ ist oder nicht, spielt hier erstmal keine Rolle.
Und genau an diesem Kreuz hängend, passen wir unseren Charakter an.
Beim Thema Charakterstellung und -Personalisierung können die Entwickler auf ihre Erfahrungen aus dem MMORGP-Sektor zurückgreifen. Es wird einige vorgefertige Gesichter und Features geben, welche dann auf verschiedene Arten und Weisen angepasst werden können.
Man wird aus 14 Rassen und Ethnien aus dem Conan-Universum, 11 Frisuren und diversen Hautfarben wählen können, um seinen Charakter an seine Bedürfnisse anzupassen.
Das Anpassen der Features erinnert uns hier am ehesten an den Charakter-Editor von Skyrim oder Fallout 4, denn nachdem wir eine Oberkategorie wie beispielsweise die Gesichtsdetails gewählt haben, wählen wir eine Unterkategorie wie beispielsweise Kiefer/Kinn aus. Dort spielen wir dan solange mit den Reglern rumm, bis uns das Ergebnis gefällt.
Aus den bisherigen Bildern lassen sich die Oberkategorien Rasse und Religion, Kopf, Gesichtsdetails, Körpereigenschaften und das Finalisieren (Überprüfen und benennen) des Charakters ablesen – wir haben es also mit einem sehr vielfältigen Editor zu tun.
Gegen Ende der Charaktererstellung erfahren wir dann, warum wir uns überhaupt in dieser prekären Lage befinden – aus einem riesigen Pool von Verbrechen, von denen einige sehr humorvoll, andere bitterböse angehaucht sind, werden drei ausgewählt, die unserem Charakter zugeordnet werden (siehe Bild).
Kurz darauf tauch eine mysteriöse Gestalt auf, die uns vom Kreuz holt und freilässt.
Dann beginnt unser Abenteuer in den Exiled Lands.
Erste Schritte im Spiel
Nach der Charaktererstellung geht es an die ersten Schritte im Spiel. Was beschaffen von Wasser und Nahrung steht – ganz genretypisch – natürlich ganz oben auf der To-Do-Liste – sowie das baldige Verlassen der Wüste.
An einer Leiche eines toten Wanderers findet sich ein Wasserbeutel, der aber allenfalls eine Kurzzeitlösung darstellt.
Während wir durch die Wüste wandern sollten wir aber von den riesigen Steinsäulen fernhalten, denn diese markieren die Grenze des Ödlandes. Wer sich hinter diese verfluchte Grenze begibt, den erwartet der sichere Tod!
Unser Ziel sollten die großen Berge in der Ferne sein. Auf dem Weg dorthin wandern wir durch verfallene Ruinen – die uns zeigen dass wir in die richtige Richtung laufen. Es bietet sich sämtliche Äste und Steine einzusammeln, um mit der simplen Steinaxt und einer Picke erste Werkzeuge herzustellen – auch wenn diese natürlich kein Schwert ersetzen können.
Die Welt von Conan ist voller Gefahren, von denen wir auch einige in den Exiled Lands antreffen. Hungerige Wichtel und Hyänen, die sich über jeden unvorsichtigen Ausgestoßen hermachen, der ihnen am Fluss über den Weg läuft.
Einzeln sind diese Gefahren leicht mit einem Schild und einem Schwert zu erledigen – aber ihre Stärke liegt in ihrer Anzahl.
Auch aus diesem Grund ist es nicht ratsam, die Nacht unter freiem Himmel zu verbringen. Den besten Schutz bietet uns ein gut gebautes Lager. Aber auch wenn die ersten Fundamente und Steinmauern leicht zu errichten sind, so bieten sie doch nur begrenzt Schutz gegen die Sandstürme – und die wilden Kreaturen vor unserer Haustüre.
Aber wer hat ehrlich geglaubt dass es leicht werden würde – wir spielen ja schließlich ein Survivalspiel! 😉
Mithilfe dieses kleinen Leitfadens solltet ihr euch die ersten Tage in Conan Exiles durchschlagen können. Von dort an liegt der nächste Punkt der Reise an euch selbst.
Soll euer Charakter über andere als König der Exiled Lands herrschen und unterjochen? Oder werdet ihr ein zu einem Schlächter, zu einer tödlichen Gefahr für alle die sich im Land herumtreiben?
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