Call of Duty: Warzone 2.0 – Alle Infos zum neuen DMZ-Modus

Call of Duty: Warzone 2.0 - DMZ Modus
(Bildquelle: Activision)

In Kürze erscheint mit Warzone 2.0 der Nachfolger des beliebten Battle Royale-Ablegers von Call of Duty. Dieser bringt auch den DMZ-Modus mit, zu dem es heute ein Livestream-Event in Los Angeles gab, zu dem einige größere Streamer und Content-Creator eingeladen wurden, die für Call of Duty und diverse Extraction-Shooter bekannt sind.

Nachfolgend haben wir euch alle Informationen zum neuen Modus zusammengetragen, die wir im Stream erfahren haben.

Dieser Beitrag wird stetig um aktuelle Erkenntnisse erweitert.
Letzter Stand: 09.11.2022 – 23:00 Uhr.

Das steckt im DMZ-Modus

Der DMZ-Modus ist ein eigenständiger Teil von Modern Warfare 2, der genauso wie Warzone 2 kostenlos spielbar sein wird. Der Modus folgt dem Prinzip von Exctration-Shootern wie Hunt: Showdown oder Escape from Tarkov.

Ihr nehmt Ausrüstung mit in ein Match, sammelt während der Runde Equipment und anderen Loot und erledigt Aufgaben, bevor ihr dann versucht über Extraktionspunkte wieder aus der Zone herauszukommen.

Auf der Karte bekommt ihr es dann mit KI-Soldaten und anderen Spielern als Gegner zu tun.
Sterbt ihr, verliert ihr alle Items, jegliches Geld und die Ausrüstung die ihr bei euch habt.

Ihr könnt an festen Extraktionspunkten jederzeit einen Helikopter rufen und aus der Runde aussteigen, wenn ihr es bis zur Ankunft der Rettung durchhaltet.

Wofür steht DMZ?

Die Abkürzung DMZ steht für De-Militarized Zone – zu deutsch also Demilitarisierte Zone. Dieser Begriff bezeichnet eine neutrale Zone, in der offiziell kein Militär mehr stationiert werden darf.

Auf welcher Map spielt DMZ?

Gespielt wird auf der neuen Karte Al-Mazrah, die Map kommt auch in Warzone 2.0 zum Einsatz. Die Map ist an die westasiatische Wüste angelehnt und einige der Schauplätze bekommen wir aktuell schon im Multiplayer von Call of Duty: Modern Warfare 2 zu sehen.

Call of Duty: Warzone 2.0 - Map Al Mazrah
(Bildquelle: Activision)

Inventarsystem & Lager

Ihr habt zwei Waffenslots, ein Taktikitem, ein Wurfitem und einen Slot für Items wie eine Munitionskiste oder eine zusammenklappbare Deckung.
Dazu kommen 6 Itemslots im Rucksack, die ihr mit unterschiedlichen Items füllen könnt.

Extrahierte Waffen und Items können im Lager nach der Mission verstaut werden, allerdings habt ihr scheinbar nur begrenzt Platz – im Stream wurden 20 Slots für Waffen angezeigt.

Waffen die ihr in einer Mission findet könnt ihr nicht mit dem Waffenschmied-Feature anpassen, allerdings ist noch nicht ganz klar, wie und ob man anpassbare Waffen erhalten kann.

Item-System und Geld

Items können während einer laufenden Runde an Shop-Stationen verkauft werden, ihr könnt dann mehr Loot sammeln und zu Geld machen oder damit extrahieren.

Beim Looten wird der Verkaufswert der Items angezeigt, aber wahrscheinlich können einige Items auch für Quests oder zum Herstellen anderer Items benutzt werden und haben mehr Nutzen als nur verkauft zu werden.

An den Shop-Stationen könnt ihr scheinbar auch vorgefertige Waffen kaufen.

Schlüsselsystem

In Lootkisten und bei KI-Gegnern könnt ihr Schlüssel finden, welche euch den Zugang zu bestimmten Gebäuden ermöglichen. Das können Strongholds sein, oder auch bestimmte andere PIO (Points of Interest), wie ewa eine Polizeistation oder der Tower des Flughafens.

Strongholds

Strongholds sind eine Art Hotspot auf der Karte, die initial verschlossen sind und sich später mit Schlüsseln öffnen lassen. Sie werden von KI-Soldaten bewacht und enthalten Lootkisten, in denen man Waffen mit einigen Aufsätzen finden kann.
In jeder Stronghold gibt es eine Art großen Safe, den man Knacken kann.

Während dieses Prozesses werdet ihr dann scheinbar von weiteren KI-Wellen angegriffen.

In Strongholds lassen sich außerdem Items wie Waffenkisten oder Informationen finden, die ihr mit extrahieren müsst.

Missionen

Man kann bis zu drei Missionen auswählen, die man während einer Runde erledigen kann. Diese reichen von einfachen „X Soldaten erledigen“ über das Ausschalten eines Strongholds oder ein Upload von Daten an bestimmten Sende-Antennen.

Zusätzlich dazu gibt es Missionen die man im Spiel selbst erledigen kann, die denen aus dem ersten Warzone-Teil ähneln. Hier muss man zum Beispiel einen bestimmten Punkt auf der Karte sichern oder ein Team ausschalten.

Ingame-Events

Im Spiel selbst gibt es verschiedene Events im Spiel, die die Spieler aufeinander aufmerksam machen sollen. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit einen UAV-Turm zu aktivieren, welcher euch mit Radar etwaige Gegner in der Umgebung anzeigt.
Allerdings bekommen alle Spieler auf der Karte die Aktivierung samt Ort angezeigt – ein zweischneidiges Schwert also.

Ein weiteres Event ist die Nutzung des Juggernauts, eines stark gepanzerter Kampfanzugs mit einer sehr starken Waffe. Auch hier wird die Aktivierung für alle Spieler angezeigt.

Strahlungszonen

Im Laufe einer Spielrunde breiten sich Strahlungszonen innerhalb des Spielbereiches aus, die nach und nach den spielbaren Bereich verkleinern, bis sie die letzten Spieler in einen gemeinsamen Bereich drücken.

Fraktionssystem

Während euren Runden könnt ihr Missionen für verschiedene Fraktionen erledigen. Schafft ihr das, erhaltet ihr als Belohnung Zugriff auf bestimmte Waffen und Blaupausen.
Ob ihr diese nur in DMZ oder auch im normalen Warzone 2.0 nutzen könnt, ist noch nicht bekannt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ist der DMZ-Modus wie Escape from Tarkov?

Im Vorfeld gab es nicht viele Informationen rund um den DMZ-Modus für Call of Duty: Warzone 2.0. Allerdings fiel immer wieder das Wort „Extraction Shooter“, wobei viele an Spiele wie Hunt: Showdown oder den Genre-Primus Escape from Tarkov denken mussten.

Hier muss man aber ganz klar sagen, dass der DMZ-Modus außer der Extraktions-Mechanik kaum etwas mit Escape from Tarkov zu tun hat.
Es geht hier weder um Survival-Elemente, noch um sehr realitätsnahe Darstellungen von Kampfsituationen oder Waffen noch scheint auf den ersten Blick der gleiche „Gear Fear“-Aspekt aufzukommen.

Während man Escape from Tarkov wohl als eine Art Hardcore-Survival-Militärsimulation bezeichnen könnte, ist der DMZ-Modus eher eine Warzone 2.0-Alternative mit Extraktionsfeature.
Er ist schnellebig, action-fokussiert, kurzweilig und füllt die übliche langsame Spielphase in der Mitte einer Battle Royale-Runde mit allerhand Aufgaben und Möglichkeiten.

Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein