Ein neues Spielt schickt sich an das Zombie-Survival-Genre zu betreten – und das mit einem etwas anderen Ansatz, als seine Vorgänger – die Rede ist von Apocalypse Dawn.
Das Entwicklerteam von Zosky Games möchte mit seinem Spiel einen etwas anderen Weg gehen.
Das Spiel spielt in einer post-apokalyptischen Welt, sechs Monate nach Ausbruch einer unbekannten Infektion, die einen Großteil der Bevölkerung in Zombies verwandelt hat – so weit so standart Survival also.
Allerdings soll Apocalypse Dawn von Anfang an ein Zombie Survival MMORPG sein, in dem der Spieler eine Storyline durchspielt.
Rollenspiel-Elemente
Inhaltsverzeichnis
Quests & Story
Eine Neuerung für ein Spiel im Multiplayer ist eine Story, die wir durchspielen.
Wir können Aufgaben für eine der drei NPC-Fraktionen erledigen, die uns in der Welt begegnen.
Je nachdem wie wir uns entscheiden gewisse Dinge anzugehen und zu erledigen gibt es unterschiedliche Enden und Ergebnisse, die durchaus weitreichende Folgen haben können.
Damit treiben wir die Gesamtgeschichte des Spiels bzw genauer gesagt unseres Servers vorran, und jedes mal wenn wir einloggen gibt es ein neues Update darüber, wie der aktuelle Status aussieht und was sich seit unserem letzten Besuch geändert hat.
Klassen-System
Ganz im Rollenspiel-Stil wird es fünf unterschiedliche Klassen geben, für die wir uns zu Spielanfang entscheiden müssen:
So ist der Soldat ein starker Kämpfer mit unterschiedlichsten Kampffertigkeiten, er mit vielen Waffen umgehen kann – der „Mann fürs Grobe“ und die Klasse für alle Leute die einfach nur Zombies schnetzeln möchten.
Daneben gibt es noch den Jäger, eine Klasse die eher für Einzelgänger und Unabhängige gedacht ist. Er hat herausragende Überlebensfähigkeiten und setzt auf das Überraschungsmoment, wenn er aus den Verborgenen angreift.
Der Händler ist eine Klasse die aus allem Profit zu schlagen versucht – vor allem für sich selbst. Er kann gefundene Materialien weiterverarbeiten oder verkaufen.
Der Ingenieur ist die letzte Hoffnung der Menschheit, ihr Wissen zu bewahren und weiterzuführen.
Er kann besonders effizient bauen und aus wenigen Materialien alles herstellen, was ein Lager zum überleben braucht.
Wer immer das beste Equipment für jede Situation haben will und auf den Fernkampf setzt – für den ist die Klasse perfekt. Sein Schwachpunkt ist der Nahkampf.
Als letztes wäre da noch der Sanitäter. Jeder Gruppe braucht jemanden der sich mit Wundversorgung und Krankheiten auskennt – und da kommt diese Klasse ins Spiel. Sie hat außergewöhnliche gute Erste-Hilfe-Fähigkeiten um Wunden nach einem Angriff besonders schnell heilen zu lassen.
Ohne den Sani ist man in der harschen Welt von Apocalypse Dawn schnell aufgeschmissen.
Im Grunde sehen wir hier also eine Klassenaufstellung im ganz klassischen RPG-Stil. Tank (Soldat), Schadensklasse (Ingenieur) und Heiler (Sanitäter) sowie die Hybriden dazwischen (Händler und Jäger).
Talentbaum
Neben der Klassenwahl an sich soll jede Klasse auch einen vierteiligen Talentbaum haben, zu dem allerdings bisher noch nicht viel bekannt ist.
Drei der Talentbäume sind klassenübergreifend, eine spezifisch zur gewählten Klasse.
Charakter-Entwicklung
Wir können unseren eigenen Charakter erstellen und ihn anpassen, wie in vielen anderen Spielen auch. Neben der Geschlechterwahl müssen wir uns auch für eine der obene genannten Klassen entscheiden, die wir dann mit erhaltenen Erfahrungspunkten, die es durch das Erledigen von Quests oder Töten von Gegnern gibt, ausbauen können.
Dadurch erhalten wir neue Fertigkeiten und bauen unsere Stärken weiter aus.
Crafting-System
Apocalypse Dawn soll ein umfangreiches Crafting-System enthalten. Waffen und Rüstungen sollen hergestellt, modifiziert, verbessert und repariert werden können, auch die Konstruktion Verbarrikadierungs-Hilfen über Basis-Elemente bishin zu ganzen Gebäuden soll möglich sein.
Dazu kommen klassenspezifische Boni, so kann der Ingenieur beispielswiese ein verbessertes Verteidigungssystem herstellen, sowie einige andere technische Helfer.
Gegner im Spiel
Es soll eine Vielzahl unterschiedlicher Gegner im Spiel geben, besonders in den Vorstädten soll die Bandbreite groß sein. Die Entwickler haben den Anspruch an eine wirkliche Survival-Herausforderung, so soll eher der Typ des Gegners entscheidend sein, nicht nur die pure Anzahl.
Es wird weiterentwickelte Zombies geben, die schlauer, schneller und tödlicher sind, als ihre langsam schlurfenden Verwandten.
Sie sollen sogar ein eigenes Hirarchie-System haben, zusätzliche Fähigkeiten wie Verstecken, Klettern und das Fallenstellen beherrschen und sollen auf einer erweiterteren KI basieren, die den Spieler nicht nur sieht, sondern auch hört und jagt – selbst auf die von uns hinterlassenen Fußspuren soll sie achten.
Interaktion mit der Spielwelt
Um diesen Gefahren entgegnen zu können, haben auch wir Spieler viele Möglichkeiten. So können wir mit unseren Crafting-Fertigkeiten Türen verstärken oder Fenster verbarrikadieren, können Schränke vor ein Loch schieben und es so blockieren oder unserer Verfolger in Fallen locken.
Aber auch simple Dinge wie das verwischen unserer Fußspuren, die von Zombies und Spielern gefunden und verfolgt werden können, sollen möglich sein.
Wo bleibt da der Survival-Aspekt?
Neben all diesen Mechaniken wird es natürlich auch die klassischen Survivalaspekte geben.
Wir müssen uns um die Versorgung unseres Charakters mit Nahrung und Flüssigkeit kümmern, müssen unsere Wunden flicken und unsere Ausrüstung in Schuss halten.
Sterben wir, verlieren wir sowohl einen Teil unserer erarbeiteten Erfahrungspunkte als auch ein zufälliges Item – das kann entweder kaum schmerzen wenn es nur eine Dose Pfirsiche sind, tut aber schon weh wenn es unsere Schusswaffe trifft.
Ein Perma-Death-System bei dem wir quasi alles verlieren ist derzeit noch nicht geplant, könnte aber bestimmt mithilfe von Mods oder bestimmten Servern umgesetzt werden.
Technische Umsetzung
Das alles klingt erstmal sehr fantastisch und im ersten Moment nach dem „heiligen Gral“ für die Survival-MMOs. Aber wie soll das alles umgesetzt werden?
Die Antwort ist relativ naheliegend und einfach – wie schon andere bereits erfolgreiche Titel wie ARK: Survival Evolved oder das bald erscheinende Conan Exiles soll auch Apocalypse Dawn auf der Unreal Engine 4 basieren.
Dies erlaubt den Entwicklern theoretisch auch einen leichten Zugang für Modder und Hilfe aus der Community zu schaffen – ein Aspekt der besonders ARK sehr erfolgreich gemacht hat.
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Apocalypse Dawn auf Kickstarter
Derzeit läuft die Kickstarter-Kampagne für die Finanzierung von Apocalypse Dawn. Ganze 450.000€ hat das Team sich als Finanzierungsziel gesetzt, eine wirklich stolze Summe.
Diese soll kurzfristig für die Vergrößerung des Teams und dessen Möglichkeiten genutzt werden – sowie die Entwicklungskosten an sich fürs erste decken.
Weitere Stretch-Goals seine eine Konsolen-Umsetzung (700.000€) und ein Arena-Modus (900.000€).
Zur Kickstarter-Kampagne des Spiels findet ihr hier: Apocalypse Dawn auf Kickstarter
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