Fallout 76 – Wastelanders-DLC verschoben, Privatserver nächste Woche

Im neuesten Aus dem Vault-Artikel zu Fallout 76 gibt gute und schlechte Neuigkeiten für die Spieler des Fallout-Onlinetitels. Thematisch geht es um das Wastelanders-DLC, den Release der Privatserver und den Atomic-Shop.

Wastelanders-DLC verschoben

Eigentlich sollte das große Wastelanders-DLC, welches nun doch NPC’s und deren Fraktionen in Fallout 76 einführt, im kommenden November erscheinen.

Nun hat Bethesda allerdings verkündet, dass der Release des DLC’s doch noch verschoben wird – und zwar aufs erste Quartal 2020.

Wir freuen uns riesig auf das Update, brauchen aber noch ein wenig mehr Zeit für den Feinschliff. Daher verschieben wir den Release von Wastelanders ins erste Quartal 2020.

Damit müssen wir uns also von jetzt an mindestens noch drei Monate gedulden, bis die Welt von Fallout 76 wieder etwas belebter wird.

Privatserver kommen früher als erwartet

Anders sieht es in Sachen Privatserver aus. Hier kommt Bethesda scheinbar der im Rahmen des QuakeCon-Panels getätigten Aussage nach, dass die Privatserver schneller erscheinen werden, als die Community es erwartet.

So soll es schon in der kommenden Woche soweit sein.

Einen genauen Termin, Infos zu den Preisen oder welche Möglichkeiten diese von Bethesda als „Private Welten“ bezeichneten Server haben werden, gibt es derzeit allerdings noch nicht.

Die Privatserver werden auch von der Community sehnsüchtig erwartet, da viele von den ersten wirklichen Möglichkeiten für komplette Fallout 76-Mods ausgehen, die über kleine Interface-Anpassungen hinausgehen.

Anpassungen im Atomic Shop

Laut eigenen Aussagen seitens Bethesda wäre der ursprüngliche Plan für die Atomic Shop immer gewesen, diesen rein kosmetisch zu halten. Allerdings hätte man festgestellt, „dass das nicht reicht, um das Spiel für alle immer frisch und spannend zu halten“.

Aufgrund dieser Erkenntnis und dem Community-Feedback hätte man sich deshalb zu Änderungen am Atomic Shop entschieden.
Das Ergebnis waren die ersten Gegenstände mit leichten Spielvorteilen, wie etwa die kritisch diskutierten Reperaturkits, der Lager-Kits und der Kühlschrank.

Diese Items waren laut Bethesda so beliebt und wurden am meisten gekauft, sodass man auch in Zukunft an solchen Gegenständen arbeiten möchte.

Grob übersetzt heißt das also, dass es auch in Zukunft Items im Atomic Shop geben wird, die einem (kleine) spielerische Vorteile verschaffen – weil sich diese bisher gut verkauft haben.
Angeblich hätte es auch einiges an Feedback seitens der Community gegeben, nachdem mehr solcher Items gefordert werden würden.

Allerdings will man die verfügbaren Challenges und das Belohnungssystem im kommenden Jahr ebenfalls überarbeiten, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, die Atome auch im Spiel zu verdienen.