Der neue DayZ Statusreport behandelt neben den aktuell bearbeiteten Problemen in Richtung Treffererkennung und Inventar auch eine neue, derzeit experimentelle Gegenmaßnahme für alle, die aktuell noch munter am Gamma-Slider drehen.
Inhaltsverzeichnis
Treffererkennungs- und Inventarprobleme
Derzeit arbeitet das Team an den Problemen mit der Treffer-Erkennung, die laut Lead Producer Eugen Harton unterschiedlichste Gründe haben könnten.
Darunter fallen etwa Magazinen die mit „Geisterkugeln“ geladen sind (Server und Client haben eine gegensätzliche Ansicht der enthaltenen Kugeln), über Netzwerk-Probleme und -Staus bishin zu Problemen beim Rüstungssystem, dass in bestimmten Konfigurationen einfach ausfällt.
Derzeit versucht das Team die Problem gezielt zu reproduzieren – und konnte mithilfe von Bots das vorhandensein vieler Leichen als Faktor ausmachen, was auf ein Netzwerkproblem hindeutet.
Man befinde sich immer noch im „Debugging-Prozess“ so der Lead Producer – aktuell tappt man also auf gut deutsch noch im Dunkeln, was genau das ganze verursacht und hofft mit einem ersten Patch in Kürze erste Erfolge erzielen zu können.
Ein weiterer Knackpunkt ist die Implementierung des Inventarsystems auf der Xbox, welche aktuell noch Probleme aufwirft. Auch hier arbeitet das Team laut Harton mit Hochdruck an einer Lösung.
Fortschritt in Richtung Experimental BETA
Vor kurzem gab es den ersten Multiplayer-Test mit Fahrzeugen – und bisher sehen die Ergebnisse dieser Tests sehr vielversprechend aus, verrät der Entwickler.
Allerdings werde der Patch noch eine Weile brauchen, da man gleich zwei große Features einführt, die große Auswirkungen auf die Stabilität des Spiels haben könnten – Fahrzeuge und Basebuilding.
Neue Informationen in Richtung Releasedatum gab es deshalb leider noch nicht.
Gegenmaßnahmen gegen Gamma-Schummler
Die Nachtzeit in DayZ sollte dunkel und furchterregend sein, wenn es nach den Entwicklern geht. Laut Map Designer Adam Franců sollte bei Nacht mit einer Lichtquelle herumlaufen genauso wichtig sein, wie Nahrung oder Wasser.
Und falls dann irgendwann einmal die Nachtsichtgeräte ins Spiel kommen (Franců spricht hier von einem Zeitraum nach der Beta), sollten sie einen wirklichen Vorteil bringen.
Bisher gab es immer die Option, durch die Änderung der Gamma-Werte einen entscheidenen Vorteil gegenüber seinen Mitspielern zu erhalten. Mit der Entfernung des Gamma-Sliders im Spiel selbst haben die Entwickler dem entgegengewirkt, aber es gibt immer noch genügend Möglichkeiten (unter anderem durch Treiber), die Gamma-Werte andersweitig zu ändern.
Die Entwickler gehen nun einen Schritt weiter und haben eine erste Version einer „Gegenmaßnahme“ im Test, die dieser Schummelei einhalt gebieten soll. Verständlicherweise führt der Entwickler diesen Schritt nicht näher aus, aber die Ergebnisse seht ihr in den folgenden Bildern.
Szenario: Ein Spieler läuft im Myshkino Militärcamp mit einer auf der AKM montierten Taschenlampe umher und durchsucht das Camp, sieht aber nur das, was im Schein der Taschenlampe ist.
Bild 1: Die normale Sicht des Spielers mit den neuen Gegenmaßnahmen
Bild 2: Die Sicht des Spielers mit erhöhten Gammawerten, ohne Gegenmaßnahmen
Bild 3: Die Sicht des Spielers mit erhöhten Gammawerten, mit aktiven Gegenmaßnahmen
Der Entwickler gibt aber zu bedenken, dass es sich dabei noch um ein sehr experimentelle Features handelt, dass aber die Fairness und eine gleichwertige Spielerfahrung zuträglich sein soll.
Aufwertung und Erhöhung der Fackel-Brenndauer
Im Anschluss an die Gegenmaßnahmen gegen Gamma-Schummler präsentiert Scripter Boris Vacula noch die Fortschritte, die man spieltechnisch bei der Verbesserung des Nacht-Gameplays gemacht hat.
Zuerst einmal hat die Fackel nun einen Ausrüstungsslot für Stofffetzen – damit die Spieler die Brenndauer der Fackel über diesen falls gewünscht verlängern können.
In der Beta wird es dann auch noch eine Option geben, dass man das ganze über eine Schnellzugriffsleisten-Aktion und komplett ohne Öffnen des Inventars tuen kann.
Das ganze seht ihr hier in Aktion:
Zusätzlich wird es in Zukunft die Möglichkeit geben, die Brenndauer auch durch das Tränken in Tierfett weiter zu verlängern. Dies soll insbesondere für die längere Beleuchtung einer Basis nützlich sein, da sich so lange brennende Lichtquellen herstellen lassen, die nicht andauernd aufgefüllt werden müssen.
Zuletzt wird es eine Brennstoff-Anzeige an der Fackel selbst geben, die darstellt, wie lange sie im aktuellen Zustand noch brennt.
Auf diese Weise will das Team Grunditems interessanter machen – und im späteren Verlauf auch mit anderen Aktivitäten wie Basebuilding, Jagd und Sammeln verbinden.
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