Fallout 4 – Der Alptraum geht weiter: Der North End-Killer

Fallout 4 Der North End-Killer

In unserem Beitrag „Dein schlimmster Alptraum: Das Fens-Phantom“ haben wir euch bereits einen ganz speziellen Serienkiller vorgestellt. Richtig. Dort war die Rede von einem zweiten Serienkiller und mit genau diesem bekommt Ihr es nun zu tun…

North End

Ein weiterer recht überschaubarer Stadtteil Bostons. Idyllisch am Wasser gelegen wirkt es fast einladend. Auch die historische Old North Church scheint einen Besuch wert zu sein. Doch Achtung, sie ist nicht unbewohnt. Die Railroad hat hier Quartier bezogen – ansonsten hat das schwer verfallene Wohnviertel aber wenig zu bieten und ist eher mit Vorsicht zu genießen.

Serienmörder der Nachkriegszeit

Im Jahr 2287 werden immer wieder Gerüchte um einen irren Serienmörder laut, der im Schutz der Dunkelheit seinen Opfern auflauert. Doch nicht jeder muss in Angst und Schrecken leben. Nein, dieser umtriebigen und finsteren Gestalt verlangt es nach einer ganz besonderen Art von Beute: Raider, Verbrecher und Gesetzlose sind sein einziges Ziel!

Pickman

Der North End-Killer hat einen richtigen Namen: Pickman. Diesen Namen hat sich unser Serienmörder selbst gegeben, denn er wählt (pick=wählen) seine zukünftigen „Kunstobjekte“ ganz gezielt aus. Und hat er sie erst in seinem Domizil, dann gibt es kein Entrinnen mehr! Doch warum Kunstobjekte? Ganz einfach. Jeder getötete ist für Pickman ein potentielles Kunstwerk. So liebt er es unter anderem, die letzten Augenblicke und vor allem die Angst seiner Opfer auf eine Leinwand zu bannen…

Galerie Pickman

Das Versteck von Pickman befindet sich in einem der noch nicht ganz verfallenen Reihenhäuser unweit der Old North Church. Auch diese Wahl war wohl durchdacht, denn in dem mehretagigen Haus und dem geräumigen Keller gibt es genügend Platz für seine Kunst: Bilder seiner Opfer, Strukturen aus Blutlachen und Skulpturen geformt aus Leichen – eine Ausstellung die seines Gleichen sucht! Ein zusätzlicher Fluchtweg sollte dabei nicht unerwähnt bleiben!

Vom Jäger zum Gejagten

Wenn wir als einziger Überlebender in die berühmte Galerie eindringen, sitzt Pickman bereits in der Klemme. Die Raider haben sich zusammen geschlossen, um ihren gefährlichsten Widersacher aus dem Weg zu räumen. Das Glück hatte Pickman verlassen, ein Entkommen schien dieses Mal unmöglich. Und doch wird es letztendlich an uns liegen, ob Pickman am Leben bleibt oder sterben muss…

Sagt ein Killer zum anderen

Sollten wir uns dazu entschließen Pickman am Leben zu lassen oder erst später zu töten, wird er uns noch ein paar Worte mit auf dem Weg geben, über die man nach denken sollte. So sieht er in uns einen ebenbürtigen Killer, ja sogar einen Weggefährten. Denn auch an unseren Händen klebt jede Menge Blut! … Sind wir wirklich wie Pickman?

Holoband-Nachricht an Jack

Raider: Seth. Ich bin es. Ich hab rausgefunden, was mit den Spähern passiert ist, die oben bei der alten Kunstgalerie verschwunden sind. Sie … sie sind tot, Seth. Ich starre gerade auf ein … ein verdammtes Gemälde von Kyles Leiche! Oh Gott … was zum Teufel haben die mit ihm angestellt? Wer zum Teufel ist da? Pickman: Du bewunderst meine Sammlung? Ich fürchte, sie ist noch nicht vollständig. Aber bald. Raider: Bleib weg von mir, du Irrer! Pickman: Ja. Genau so. Behalt diesen Gesichtsausdruck …

Paterick ist der Fallout-Experte des Teams. Er hat sich mit Fallout 3 und New Vegas an der Serie festgebissen und wandert nun auch schon lange durch das Ödland des vierten Teils. In Sachen Überleben gegen Ghule, Raider und Todeskrallen macht ihm so schnell keiner etwas vor.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein