Die Entwickler von Saurian haben wieder einen Devlog veröffentlicht. In diesem zeigt das Team wie es „richtig geht“:
Wir bekommen neben aktuellen Ingame-Modellen auch den Aufwand dahinter vorgeführt um diese bis ins Detail zu gestalten, dürfen in einen Hintergrund-Soundtrack hineinhören und bekommen vorgeführt wie das Team sein Spiel auf wissenschaftlich bewiesenen Grundlagen aufbaut und auch nicht davor zurückgeschreckt schon vorhandene Modelle anhand neuer Studien wieder anzupassen.
Inhaltsverzeichnis
Aufwendige Pflanzengestaltung – Chris L.
Am Beispiel der „Pferdeschwänze“ (Equisetum) zeigt uns Chris wie aufwendig es mitunter sein kann, etwas genau so hinzubekommen, wie man es geplant hat und damit es in die eigenen Ansprüche passt.
Während die normale Pflanze relativ schnell fertiggestellt war und auch der Fruchtstand vergleichsweise einfach beendet wurde, hatten es die verwelkten Blätter in sich.
Obwohl diese vertrockneten Blätter den normalen relativ ähnlich sehen, hatte Chris den Anspruch sie möglichst detailgetreu und hochqualitativ zu gestalten – selbst wenn nur wenige Leute den Unterschied überhaupt bemerken würden.
Ganze 5 Programme wurden ausprobiert bis das Endergebnis zufriedendstellend war.
Dein Zeitaufwand den so etwas mitunter kostet kann man sich eventuell vorstellen.
Wie man im Vergleich mit den ersten Bildern der Devlogs sehen kann werden die Bilder auch immer detaillierter rund feiner, um das Blattwerk besser präsentieren zu können – davor waren die Bilder nur dazu da sich in einigen Aspekten gegenseitig auf dem aktuellen Stand zu halten.
In seiner restlichen Arbeitszeit hat Chris außerdem die folgenden frischgeschlüpften Toxochelys (eine Art urzeitliche Lederrücken-Schildkröte) fertiggestellt:
Sound-Design mit Xico
Seit Anfang September hat Xico die noch fehlenden Sound-Designs erfasst die bis Ende des Jahres noch aufgenommen und hergestellt werden müssen. In Kürze wird er sich mit sämtlichen Sounds befassen die von allen Tieren produziert werden – vom Kratzen über Dinge wie das Fressen, Aufschlaggeräusche von Kämpfen bishin zu Dingen wie Biss-Geräuschen – und vielen anderen Aktionen die die Tiere durchführen.
Auch in Richtung Soundtrack macht man aktuell Fortschritte, ein großer Teil der atmosphärischen Musik ist bereits produziert und wird bei bestimmten Events im Spiel abgespielt, um eine Art Fortschritt zu signalisieren.
Außerdem wurden einige „Combat Songs“ produziert, die abgespielt werden wenn es in einen Kampf geht.
Musik für das Erkunden der Welt wird ebenfalls aktuell produziert, dabei spielen sogar einige der Teammitglieder – wie der AI-Programmierer Henry Meyers – ein paar der Instrumente.
Ein Beispiel für die die „Combat Songs“ könnt ihr euch hier anhören:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Extern eingebundene Inhalte. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Anpassungen am Pachy-Modell mit Tom
Aufgrund einer kürzlich veröffentlichten Studie passt das Team derzeit das Modell des Pachycephalosaurus an.
Diese neuen Informationen kommen zu einem optimalen Zeitpunkt, da RJ derzeit an den verschiedenen Wachstumsstadien für diesen Saurier arbeitet.
Bei der Studie handelt es sich um eine Studie zum Kopfstoß-Potenzial des Pachycephalosaur Stegoceras von Eric Snively und Jessica Theodor.
Der Angriff mit dem Knochenschädel der Tiere wird in dieser Studie bestätigt, was ihr Verhalten im Spiel maßgeblich beeinflussen wird.
Außerdem gibt es Details über eine mögliche „Haut“ die die Knochenplatten-Stirn des Tieres bedeckt haben, in Form von harten „Pads“ ähnlich zu einigen heutigen Tieren die ihren Kopf als Kopf als „Rammbock“ benutzen.
Das Team ist bisher davon ausgegangen dass es sich dabei eher um eine Art „Krokodilshaut“ gehandelt hat und muss das Modell daher anpassen.
Da Entwickler RJ allerdings sowieso nötige Anpassungen am der Schädelform des Pachycephalosaurus angedeutet hat, kann das „in einem Wisch“ erledigt werden.
Die andere relevante Studie ist eine Examination und Lebens-Restaurierung des Psittacosaurus, die einige interessante Details über die „cerapode Morphologie“ (im Grunde der Aufbau des Körpers der Tiere) enthält, die das Team beim Design der Tiere berücksichtigen kann.
Darunter fallen Dinge wie die Anatomie der Füße des Tieres, die Hautbeschaffenheit und die Haut-Pigmentierung.
Man hält sich also sehr nah an den wissentschaftlich bewiesenen Grundlagen, bis ins kleinste Detail.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen